Heilen Ohne Chemie

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Die traditionelle Phytotherapie ist eine Therapierichtung, die sich primär auf überlieferte Erfahrungen stützt (Volksheilkunde). Dabei kann eine traditionelle Verwendung je nach Land unterschiedlich begründet sein. In der EU gibt es schätzungsweise 29.000 auf Pflanzenheilkunde spezialisierte Heilpraktiker.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pflanzenheilkunde


Die Naturheilkunde ist eine Heilkunde, die vor allem auf diätetischen und physikalischen Heilmitteln beruht, auf eine naturgemäße Lebensweise besonderen Wert legt und weitgehend auf Arzneimittel verzichtet.[1] Der Begriff Naturheilkunde bezeichnet somit ein Spektrum verschiedener Naturheilverfahren, die sich keiner technologischen Hilfsmittel bedienen und die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung (Spontanheilung) aktivieren sollen. Dazu bedienen sich diese Verfahren bevorzugt der in der Natur vorkommenden Mittel oder Reize
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturheilkunde

Bitte sehr.

Ändert nichts daran, dass ich die verschiedenen Punkte meiner Liste schon unter dem Oberbegriff "Naturheilkunde" vorgefunden habe - auch von Anbietern.
 
Die nicht notwendig geschweige denn sinnvoll wären, wenn man eh nur Teile der Pflanzen verwendet und verarbeitet, was man eben auch in der Kräuterheilkunde tut.
Auf das Blatt einer Pflanze kannst Du auch kein Patent anmelden. Oder ein Stück Wurzel. Oder eine Blüte. Weil all das ist: Pflanze.

Ist das echt so schwer zu verstehen? Anscheinend ja.
 
Ändert nichts daran, dass ich die verschiedenen Punkte meiner Liste schon unter dem Oberbegriff "Naturheilkunde" vorgefunden habe - auch von Anbietern.
es gilt aber die offizielle Definition, und nicht, was Du im wilden Internet so gefunden hast. Oder ist Aurachirurgie plötzlich doch eine konservative schulmedizinische Operationsmethode, nur weil jemand das irgenwo im Netz so aufgeschrieben hat. Neee, nicht wahr?

Also lenk nicht andauernd ab, sondern beziehe dich bitte auf die offiziellen Definitionen und die sind klar abgrenzbar.
 
Geht man dann in die energetische Sicht, dann sind natürlich die Energien die einem Medikament aufgeprägt sind (Unlust der Arbeiter, Gewinnsucht über mehrere Ebenen, ...) negativer als die eines auf Wachstum und Erneuerung ausgerichteten Krautes.
Und da wollts ihr mir jetzt echt erklären, dass ist kein allgemeines Bashing gegen alle Medikamente? Hoffe sonst geht´s noch halbwegs gut. Muss jetzt negative Dinge tun gehen, die zwar nichts mit Medikamenten zu tun haben, aber ja, sind sicher auch alle negativ geprägt. Wohl durch mich oder irgendwie so sicher, "aus energetischer Sicht" halt. Schönen Tag noch!
 
Das freut mich, dass sie das lernen müssen. Das macht ihr späteres Angebot aber nicht wissenschaftlich fundierter oder plausibler. Zum Beispiels Irisdiagnostik, Akupunktur, Homöopathie etc. ist nämlich NICHT wissenschaftlich fundiert (auch, wenn es sogar Ärzte gibt, die das auch anbieten).



Oh, meine Eltern waren diesem Feld ja ziemlich zugeneigt, so dass ich als Kind/Jugendlicher schon einige Heilpraktiker-Praxen von innen gesehen habe und geistheilern auch nahe kam und erlebt habe, was da so abgeht. Damals hat mich das auch beeindruckt. In der Rückschau sieht es anders aus...

Was zählt denn für Dich zur Naturheilkunde?
Phytotherapie?
Homöopathie?
Akupunktur?
Bioresonanz?
Kinesiologie?
Reiki?
Das sind alles Stichworte, die ich auch schon im Oberbegriff Naturheilkunde vorgefunden habe. Wissenschaftlich plausibel und relativ fundiert davon ist einzig die Phytotherapie. Zur Akupunktur gibt es Studien, die zwar eine Wirkung bescheinigen, aber das Modell dahinter schlecht darstehen lassen... also auch noch halbwegs wissenschaftlich tragbar. Der Rest dieser Liste herzlich wenig (auch, wenn Fans dieser Punkte immer wieder jubeln, wenn sie eine Seite finden, auf der selektiv positive Studien herausgepickt und gesammelt werden, wobei da auch nicht auf mögliche Mängel dieser geachtet wird u.ä.)



Ist im Promillebereich auch anzusiedeln, wenn (medizinisch ausgebildete) Journalisten undercover zu Anbietern "alternativer Heuilmethoden" (Heilpraktikler und auch ausgebildete Ärzte, die sich von der evidenz- und wissenschaftsbasierten Medizin aber entfernt haben) gehen und vorgeben, Krebs zu haben, und da dann ein nicht kleiner Anteil der aufgesuchten Anbieter von einer medizinischen Therapie (Kombination aus Chemotherapie, Bestrahlung und Operation) abraten?

Es betrifft nicht alle, aber mehr als ein Promillebereich.



Letzterwer hat aber das Thema eröffnet. Und es ist geradezu skuril, dass der, der die Behauptung man könne Krankheiten in der Aura Jahre im vorraus erkennen, sich darüber derart echaufiert, dass Studien von Pharmafirmen methodische Mängel enthalten.



Das Heilpraktikergesetz gibt vor, was man wissen sollte, damit der Gesetzgeber befriedigt glaubt, man stelle keine Gefahr dar. Das hat mit dem späteren Angebot nicht unbedingt viel zu tun.



Auch in der Kräutermedizin werden Pflanzenteile nur verwendet und verarbeitet.
Ich habe noch kein Rezept in einem Kräuterbuch gelesen: "Rupfe die ganze Pflanze aus dem Boden und verzehre sie sofort unbearbeitet und ungewaschen." DANN wäre es notwendig, ein Patent anzumelden, wenn man das gewerblich groß nutzen wollte. Aber auch NUR dann. Sobald eine Verarbeitung von Pflanzenteilen dazu kommt, steht einer Patentieruzng nur wenig im Weg.

Mit Dir ernsthaft diskutieren zu wollen, ist völlig Unsinnig, merke ich wiedermal.
Egal welche Punkte "man" anbringt und aufzeigt; egal welche Aspekte dargelegt werden, welche Vorgehensweisen usw usf, es kommt ständig die selbe Leier "... evidenzbasierte XY........ Wissenschaftliche Dingsbums...... Blindstudie..... Nein, aber wenn Blubb..." usw.
Und dazu die "Aber User A hat geschrieben dass bei ABC die 123 Methode...." ad hominem Phrase.

Es gibt mehr als "die Wissenschaft" und derer Modelle. Sie ist EIN!!!! Teil, ja. Sie hat ihre Felder, ja... Sie hat ihre Vorzüge, ja. Aber ist eben nicht das Maß der Dinge (auch wenn Du es gern anders sehen würdest).
Du bist Physiker? Wie stehst Du zur Quanten- oder Astrophysik? Sind beides (wenn teils auch experimentell) wissenschaftliche Fächer.
 
Auf das Blatt einer Pflanze kannst Du auch kein Patent anmelden. Oder ein Stück Wurzel. Oder eine Blüte. Weil all das ist: Pflanze.

Es werden Pflanzenteile verarbeitet. Und diese Kombination ist Patentiertbar.

Ganze Pflanzen zu patentieren wäre nur dann sinnvoll, wenn man sie ganz rausrupfen und unbehandelt verzehren will. Das habe ich noch nie gesehen. Darum ist Dein Verweis auf "Pflanzen kann man nicht patentieren" Blödsinn, weil das eben weder sinnvoll noch notwendig wäre.
 
Und da wollts ihr mir jetzt echt erklären, dass ist kein allgemeines Bashing gegen alle Medikamente? Hoffe sonst geht´s noch halbwegs gut. Muss jetzt negative Dinge tun gehen, die zwar nichts mit Medikamenten zu tun haben, aber ja, sind sicher auch alle negativ geprägt. Wohl durch mich oder irgendwie so sicher, "aus energetischer Sicht" halt. Schönen Tag noch!

Falls Du's noch nicht verstanden hast ... in der Doku ging's zum Teil um Heilung mit Kräutern. Ich hab' kein Bashing gegen Medikamente gesehen.
 
Es werden Pflanzenteile verarbeitet. Und diese Kombination ist Patentiertbar.

Falschaussage. Es ist das Verfahren patentierbar, und nicht die Pflanzenteile. Und beim Verfahren geht es um die industrielle Gewinnung, und nicht um die natürliche Anwendung.
Die natürliche Anwendung ist per se nicht patentierbar, da sie jeder selber anwenden kann, soferne er das Verfahren kennt.
Generell geht's bei den Patenten aber sowieso nur um's Geld und nicht um etwas für die Menschheit nützliches.
 
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Es werden Pflanzenteile verarbeitet. Und diese Kombination ist Patentiertbar.

Das ist herzlich egal, weil die Verarbeitung im Privathaushalt passiert und nicht im Labor. Ich gehe in meinen Garten, hole mir von der PFLANZE meine PFLANZENTEILE und mach mir daraus meine Medizin.

Ich möchte die Pflanze und es geht hier um die Pflanze, keinen Wirkstoff in Pillenform oder ähnlich, den die Pharmaindustrie im Labor daraus gewonnen oder sogar synthetisiert hat.

Und auf die Pflanze bekommst Du noch immer kein Patent.

Du verstehst den Unterschied offenbar intellektuell nicht.
 
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