Hat der Dalai Lama den Verstand verloren?

Es heisst: Liebe den Sünder, aber hasse die Sünde.

Das ist ein wesentlicher Unterschied.

Um einen Sünder zu entdecken kann man es sich ersparen nach Amerika zu schweifen. Das Sündhafte ist viel näher als man denkt und man braucht nicht weise zu sein, um zu erkennen, wie häufig man sich selber versündigt. Würden wir als Sünder verurteilt, gäbe es nicht die geringste Hoffnung. Wäre der Sünder mit der Sünde identisch hätten wir keine Zukunft.

Der Mensch ist von seinem Wesen her gut. Er kann nur sündigen, wenn er sich von diesem Wesen enfernt und sich von sich selbst entfremdet. Und dieses Verhalten kann nur unter einer Vielfzahl von Täuschungen und Trugbildern erfolgen. Aber wie es allen Lügen beschert ist ... irgendwann kommt die Wahrheit an den Tag. Deswegen besteht Hoffnung.

lg
Topper
 
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Liebe ist doch das einzige was sich vermehrt, wenn man es teilt oder
??
Der dalai lama hat anscheinend echt viel liebe übrig, dass er auch die für mich dunklen seiten (z.b. georgy boy) als liebend empfinden kann.
wir sehen so wenig, ein kleines zipferl von dem was die medien uns zuspielen, ich persönlich denke, er ist eine marionette (georgy) wer weiß wie das bild als ganzes aussieht.
 
Meine tiefe Hochachtung an den Dalai Lama, er lebt die bedingungslose Liebe (jaja, ich weiss... für manche Menschen ist dies ein Reizwort *g).
Würden sich alle Menschen an ihm ein Beispiel nehmen bzw. sich wenigstens in diese Richtung bemühen, wäre die Welt im Frieden.

@ratu:
Wenn jemand die Seele eines anderen Menschen wertschätzt, heisst das noch lange nicht, automatisch auch die Taten dieses Menschen für gut zu befinden.

Liebe Grüsse

lichtbrücke


alle, die wir doch esotherisch unterwegs sind, streben doch nach dieser bedingungslosen liebe :liebe1:
keinen hass oder neid empfinden, auch wenn man mit dem anderen, was er tut, nicht einverstanden ist.
den menschen kann man doch aber mögen :liebe1:
der dalai lama lebt es :liebe1::liebe1::liebe1::liebe1:
es kommt auf die interpretation des einzelnen / masse an, wie es verstanden wird.
liebe grüße
elfie
 
Eine Kleinigkeit wäre dazu noch zu sagen.

Wenn ich jemandem das Gefühl vermittle, ich achte, schätze ja liebe dich als mensch - und ihm DANN sage, du, was du da und da getan hast, finde ich absolut daneben, so habe ich wesentlichgrößere Chancen, daß er meine Worte hört - als wenn ich ihm zeige, ich halte dich für einen Vollkoffer und für bösartig, und außerdem bin ich auch noch der Ansicht, daß du nur ******echschonwissen***** baust.

Allerdings, das Gefühl vermitteln kann ich nur, wenn dies auch die Wahrheit ist. (also ich denjenigen wirklich in meiner Gesamtheit achte, schätze - no ich muß ihn ja net gleich zu lieben versuchen, den Bush, ich bin ja net der Dalai Lama, wollen wir doch klein anfangen...)
 
Für jene "Lieblosen":


Sich um die Liebe zu betrügen, ist der fürchterlichste Betrug; es ist ein ewiger Verlust, der sich nie ersetzen läßt, weder in der Zeit noch in der Ewigkeit.
Søren Aabye Kierkegaard​


L.G.

Ramar
 
Quelle: http://www.larouchepac.com/news/2007/11/29/who-dalai-lama.html

Who Is the Dalai Lama?

November 29, 2007 (LPAC)--In honor of President Merkel subjecting Germany to suicide by meeting with the Dalai Lama, thus undermining German relations with a leading trading partner in China, and President George W. Bush bestowing upon the Dalai Lama the Congressional Medal of Honor in October, and to those in the Congress who led this ignoble effort, we publish here a brief excerpt from a 1997 EIR article by Mike Billington and Paul Gallagher on the history of Tibet. The first section of the article, not included here, establishes the direct connection between the Tibetan tantric Buddhist sex cults and the Venetian-controlled hordes of Mongols who laid waste to Asia, Southwest Asia, and most of Europe in the 13th-14th Centuries. The article concludes:

- The British role -

In the closing days of the Qing Dynasty, with China under the effective control of British opium traders, the British moved into Tibet. A military mission from British India in 1903, led by Francis Younghusband, crushed all resistance, and imposed an "Anglo-Tibetan Convention," leaving a puppet Chinese leadership in command. The British nurtured the 13th Dalai Lama, and later the 14th (the current one), encouraging them to prevent development, to prevent even a single road from being built into Tibet. They wanted Tibet to be a total buffer between republican China and British India -- but, even more, they wanted to retain the "traditional culture" of Tibet, of "Shangri-la," the "Valhalla" of the Nazis, as the last bastion of the ideology of the Mongol hordes....

Before 1949, approximately 2 million Tibetans, an estimated one-fourth, entered the monkhood. The majority of those who were not monks were herdsmen or peasants, working as serfs on land owned by the government or by one of the thousands of monasteries. There was almost total illiteracy among the peasantry, and even, in the monkhood, only a small number were taught to read and write. Life was essentially unchanged from the era described above by the historians of the Tang Dynasty. Wooden plows and yaks were the only aid to a peasant's brute-force labor, and until the 20th century, there were no wheeled vehicles in the country. Justice was entirely at the whim of the nobility and the Dalai Lama, since there was no organized system of courts. Dismemberment was a common punishment for crimes. Polyandry was common, such that a wife was shared with all the brothers of a family. The corpses of the dead were cut up and fed to the dogs and the vultures, while human skulls and bones were used in rituals, as utensils and musical instruments. The art of Tibet reflects the fixation on death, subjugation of commoners by monstrous deities, and orgiastic "enlightenment."

But most revealing is the life of the monks themselves. At the age of about ten or twelve, young boys entered the monkhood. They immediately became the target of fierce competition between organized clubs of monks, fighting over who would get to use the boys for their homosexual pleasures. The clubs, rather like street gangs, with their own "colors" and costumes, were called dob-dobs. To get ahead rapidly in the religious hierarchy, a boy would need the "good luck" to be chosen by an older, established monk as his sex slave. This would assure advancement, although the boy would also have to service the friends of his owner/monk when so instructed.

The higher monks were pledged to celibacy, but that pertained only to restrictions against the penetration of females. Since the land was generally owned by the monasteries, or by the government-priesthood in the Dalai Lama's entourage, the monks would work as supervisors of the peasants and herdsmen, who belonged to their estates. Others ran businesses in Lhasa or in the villages, or were traders. The nation's wealth, although very limited, was entirely in the hands of the religious nobility.

The leading British Tibetan scholar and diplomat through the 1930s, '40s, and '50s, Hugh Richardson, took up the cause of "Tibetan independence" from China, after the flight of the Dalai Lama to India in 1959. Richardson cried that "a heavy curtain has descended upon Tibet..., a state of cultural degeneration [!] to which this whole people has now been reduced." What Richardson and the British prize most in the old Tibet, as a model for the world, is captured by the closing statement of his 1968 book, A Cultural History of Tibet: "Apologists [for Chinese policy in Tibet] may point to claims of material and mechanical progress, but even if these benefits ever reach the Tibetan population, the fact remains they were not sought by the Tibetan people themselves, and ... represent the total negation of Tibetan civilization and culture."
 
Ich habe schon einiges vom Dalai Lama gelesen, und war bisher immer der Ansicht, dass er ein wirklich weiser Mann ist. Meine Hochachtung.
Aber leider wird der schmale Grad zum Irrsinn vom Menschen, die genial erscheinen, immer wieder übertreten.

Oder wie soll ich das verstehen, wenn er sagt: Ich liebe Geroge W. Bush :confused:

http://www.freace.de/artikel/200710/291007a.html

Er muss sich doch darüber klar sein, was so eine Aussage bedeutet, und wie viele Menschen ihm zuhören. :nudelwalk


dann hast du aber seine botschaft nicht verstanden.
die botschaft der liebe und nächstenliebe.

so wie auch die botschaft von christus.


hasse die sünde... aber nicht den sünder
 
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Eine Krankheit unserer westlichen Gesellschaft: Verurteilen von anderen Personen! Aber mal ehrlich, hätten wir eigentlich noch Gesprächsstoff wenn wir aufhören würden über Andere zu urteilen... plötzlich könnte sich herausstellen das Reden Silber und Schweigen Gold ist...

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„Es gab einmal in einem Dorf einen alten Mann, der sehr arm war,
aber trotzdem von Königen beneidet wurde, denn er besaß ein
schönes Pferd.
Ein Pferd von solcher Qualität war noch nie gesehen worden,
solche Schönheit, solcher Stolz, solche Stärke! Könige bewarben
sich um das Pferd und boten fabelhafte Preise, aber der alte Mann
kannte nur eine Antwort:

"Dieses Pferd ist für mich kein Pferd, sondern ein Freund, es ist
kein Besitz. Soll ich einen Freund verkaufen? Nein, das kommt
nicht in Frage."

Der Mann war arm und hatte allen Grund, der Versuchung zu
erliegen, aber er verkaufte das Pferd nie.

Eines Morgens entdeckte er plötzlich, dass das Pferd nicht mehr
im Stall war. Das ganze Dorf versammelte sich und alle sagten:

"Das hast du nun davon, du alter Narr! Wir haben es vorher
gewusst, eines Tages musste das Pferd ja gestohlen werden!
Denn wie hättest du bei deiner Armut einen solchen Schatz
richtig behüten können? Du hättest besser daran getan, das
Pferd zu verkaufen. Du hättest astronomische Summen dafür
verlangen können, jeden Phantasiepreis! Jetzt ist das Pferd
weg. Jetzt siehst du, was für ein Fluch, was für ein Unglück
es für dich war."

Der alte Mann sagte: "Ihr müsst nicht übertreiben! Sagen wir
einfach: Das Pferd ist nicht im Stall. Das ist die einzige Tatsache,
alles andere ist Interpretation. Ob es nun ein Unglück ist oder
nicht, wie wollt ihr das wissen? Wie könnt ihr das beurteilen?"

Die Leute sagten: "Uns kannst du nichts vormachen. Wir mögen
zwar keine großen Philosophen sein, aber hier braucht man auch
keine Philosophie. Es ist eine klare Tatsache, dass ein Schatz verloren
gegangen ist, und das ist ein Unglück."

Der alte Mann erwiderte: "Ich bleibe dabei: Die einzige Tatsache ist,
dass der Stall leer ist und das Pferd fort ist. Darüber hinaus weiß ich
nicht, ob Unglück oder Segen, denn so ein Urteil ist begrenzt und
niemand weiß, was noch kommt." Er wurde ausgelacht.

Die Leute hielten den alten Mann für verrückt, Sie hatten es schon
immer gewusst, dass er nicht richtig im Kopf war, sonst hätte er ja
sein Pferd verkauft und in Saus und Braus gelebt... Stattdessen
fristete er sein Leben als Holzfäller. Obwohl er sehr alt war,
fällte er immer noch Bäume, brachte das Holz aus dem Wald und verkaufte
es. Er lebte jetzt von der Hand in den Mund, hatte nur das Nötigste
und nie wirklich genug. Aber jetzt war ihnen das endgültig klar,
dass er verrückt war.

Nach vierzehn Tagen kam plötzlich eines Nachts das Pferd zurück. Es
war nicht gestohlen worden, es war nur in die Wildnis gelaufen. Es
kam nicht nur zurück, sondern es brachte auch noch zwölf andere
Wildpferde mit.

Und wieder kamen die Leute zusammen und sagten: "Alter, du
hast Recht gehabt, wir haben uns geirrt. Es war kein Unglück,
sondern ein Segen. Es tut uns leid, dass wir dir Vorwürfe
gemacht haben."

Und der alte Mann sagte: "Ihr geht schon wieder zu weit. Könnt
ihr nicht einfach sagen, dass das Pferd zurück ist und dass es
zwölf andere Pferde mitgebracht hat? Warum urteilt ihr? Wer will
wissen, ob es ein Segen ist oder nicht? Es ist nur ein Bruchstück,
und wenn man den ganzen Zusammenhang nicht kennt, wie kann
man dann urteilen? Wie könnt ihr über ein Buch urteilen, wenn ihr
nur eine Seite gelesen habt? Wie könnt ihr über eine ganze Seite
urteilen, wenn ihr nur einen Satz gelesen habt? Wie könnt ihr über
einen Satz urteilen, wenn ihr nur ein Wort davon gelesen habt?

Und was ihr in der Hand haltet, ist weniger als ein Wort - das Leben
ist so unendlich! Ihr habt nur das Bruchstück eines Wortes in der
Hand und habt über die ganze Welt geurteilt. Sagt also nicht, dass
dies ein Segen ist, denn wer weiß.... Und ich bin völlig damit
zufrieden, dass ich es nicht weiß. Lasst mich also bitte in Ruhe."

Dieses Mal hielten die Leute den Mund. Vielleicht hatte der alte
Mann ja wieder Recht. Also sagten sie nichts, aber im Stillen
wussten sie natürlich, dass er sich irrte.

Zwölf herrliche Pferde waren mit dem einen Pferd zurückgekommen!
Wenn sie ein bisschen eingeritten wurden, könnten sie bald alle
verkauft werden und massenhaft Geld einbringen.

Der alte Mann hatte einen jungen Sohn, es war sein einziger. Dieser
Sohn begann nun die Wildpferde zu zähmen. Eine Woche später
stürzte er von einem der Pferde und brach sich beide Beine.

Wieder kamen die Leute zusammen. Und die Leute sind überall
die "Leute" und überall sind sie wie ihr. Und wieder urteilten sie
sofort. Wie schnell so ein Urteil feststeht! Sie sagten: "Du hattest
Recht. Was du geahnt hast, hat sich wieder einmal bestätigt. Es
war kein Segen, es war doch ein Unglück. Dein einziger Sohn hat
seine Beine verloren! Wer soll jetzt die Stütze deiner alten Tage
sein? Jetzt bist du ärmer denn je."

Der alte Mann sagte: "Könnt ihr denn nicht ein Mal aufhören mit
eurem Urteil? Ihr geht schon wieder zu weit...sagt einfach, dass
mein Sohn seine Beine gebrochen hat. Keiner weiß, ob das nun
ein Glück oder ein Unglück ist. Keiner! Es ist wieder nur ein
Bruchstück, und wir bekommen nie mehr als ein Bruchstück zu
sehen. Das Leben zeigt sich nur in Fragmenten, aber unsere
Urteile fällen wir immer über das Ganze."

Ein paar Wochen später geschah es, dass ein Krieg mit dem
Nachbarland ausbrach, und alle jungen Männer wurden zur
Armee eingezogen. Nur der Sohn des alten Mannes blieb
zurück, weil er ein Krüppel war. Die Leute kamen zusammen,
weinend und klagend, denn aus jedem Haus wurden die jungen
Männer mit Gewalt abgeholt. Und es bestand keine Aussicht,
dass sie je wiederkämen, denn das Land mit dem Krieg geführt
wurde, war ein sehr großes Land, und die Schlacht war von
vorneherein verloren. Also würden sie nicht zurückkommen...

Das ganze Dorf weinte und klagte und sie kamen zu dem alten
Mann und sagten:

"Wie Recht du hattest Alter! Weiß Gott, wie Recht du hattest,
es war ein Segen: Dein Sohn mag zwar ein Krüppel sein, aber
wenigstens bleibt er bei dir. Unsere Söhne werden wir nie wieder
sehn. Er wenigstens lebt und ist bei dir, und nach und nach wird
er schon wieder das Laufen lernen. Vielleicht wird er noch ein
bisschen humpeln, aber er wird wieder in Ordnung kommen."

Der alte Mann wehrte ab: "Es ist einfach unmöglich, mit euch
Leuten zu reden. Ihr könnt es einfach nicht lassen - ewig diese
Urteile. Niemand weiß etwas! Sagt doch nur, dass eure Söhne
in die Armee geholt worden sind und mein Sohn nicht. Aber ob
das nun ein Segen ist, oder ein Unglück, das weiß niemand.

Kein Mensch wird das je wissen. Nur Gott allein weiß es."

Und wenn wir sagen: "Nur Gott weiß es", dann heißt das, dass
nur das Ganze es weiß. Urteile nicht, sonst wirst du dich nie
mit dem Ganzen vereinigen können. Dann wirst du immer nur
an den Bruchstücken kleben und aus den geringsten Anlässen
große Schlüsse ziehen. Wie leicht vergisst du, dass es Dinge
gibt, die über deinen eigenen Horizont hinausgehen.

Also urteile nie!“

(von LAOTSE)
 
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