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Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke
Mist, mein post ist weg !!
Also nocheinmal:
Heute Mittag setzte ich den überaus guten Link über den Libanon, aus gegebenen Anlass. In einem Ort im Libanon leben fast genauso viele Flüchtlinge wie Einheimische. Trotzdem gelingt das Zusammenleben.
Das ist kein Einzelfall :
"Jordanien empfängt weit mehr Flüchtlinge als Deutschland, doch Proteste gibt es keine. Wer lernen will, was Menschenliebe bedeutet, schaue sich den Umgang mit Flüchtlingen dort an."
Anderthalb Millionen Flüchtlinge in einem Land mit rund sechs Millionen Einwohnern – für Deutschland würde das im Verhältnis die Aufnahme von zwanzig Millionen Flüchtlingen bedeuten. Und Jordanien ist ein ressourcenarmes Entwicklungsland; das Pro-Kopf-Einkommen beträgt nur ein Viertel des deutschen.
Genauso lesenswert: http://www.faz.net/aktuell/feuillet...licher-umgang-mit-fluechtlingen-13734213.html
Wenn ich das nun mit D oder hier mit den Argumenten im Forum vergleiche wird mir so einiges ganz klar ,
nämlich dass
Doch da ist ein kleiner Haken.
Du weiß doch wie das ist.
Es ist für ein muslimisches Land sicherlich leichter Muslime aufzunehmen, als für Europäer.
Stell Dir vor, die Flüchtlinge wären alle Franzosen.
Ich denke dann würden sich nicht so viele Leute sorgen & aufregen.
Stell Dir vor, das habe ich auch schon gedacht.
Ich habe sogar schon daran gedacht, mal einen Flüchtling mitzunehmen, um es ihm möglich zu machen.
Wollte es ihm dann aber doch nicht antun.
Da sorgen sich ganz viele Leute heute, denke ich, aber es wäre ein interessantes Experiment, weil die deutsch-französische Staatenfreundschaft noch nicht so ganz lange existiert und es eben interessant wäre, inwieweit die offizielle Politik auch wirklich dem Gemüt der Nationen entspricht.
Schöner Spannungsbogen zwischen möglicher gemeinsamer Kultur, alteingesessenen Ressentiments und "echter", universaler Menschenwürde, die sich verankern konnte im Einzelnen dank humanistischer Schulung.
Wie dem auch sei: wir leben in einer spannenden Zeit, in der sich viel ändern kann und wir die Bestimmer sind.
Doch da ist ein kleiner Haken.
Du weiß doch wie das ist.
Es ist für ein muslimisches Land sicherlich leichter Muslime aufzunehmen, als für Europäer.
Stell Dir vor, die Flüchtlinge wären alle Franzosen.
Ich denke dann würden sich nicht so viele Leute sorgen & aufregen.
Ja , das war heute Mitag u.a. auch ein Argument, dass aber in diesem Falle nicht so richtig funktioniert, weil gerade in Jordanien(syrien auch) christen und muslime immer schon zusammengelebt haben.
"In Deir al-Ahmar, 30 Kilometer von der syrischen Grenze entfernt, leben vor allem maronitische Christen. 10.000 Menschen, Tendenz sinkend. Die Flüchtlinge dagegen sind sunnitische Muslime, ihre Zahl liegt inzwischen bei über 8.000, Tendenz steigend. Allmählich nähern sich beide Gruppen einem Patt. 50 Prozent christliche Einheimische, 50 Prozent muslimische Flüchtlinge, kaum Jobs, zu wenig Wasser und Strom – das klingt nach dem Rezept für ein Desaster. Aber Deir al-Ahmar ist eine Erfolgsgeschichte."
Und das in einem Land, was viel dichter besiedelt ist als D. Mehr als doppelt soviel EW/qkm.
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