Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

mhhmmm....kleines Beispiel für die Eindeutigkeit:

Würde dieses unwahrscheinliche Szenario eintreten, fiele die fiskalische Bilanz für die Nachkommen negativ aus. Jedes Neugeborene würde dann – vergleichbar mit jedem Deutschen mit ähnlichem Qualifikationsprofil – zu einer Belastung des Sozialstaats, weil es bis zu seinem Lebensende ein Defizit von 44.100 Euro anhäufen würde.

Solche "Expertisen" sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Aber irgendjemand wird es schon in Auftrag gegeben haben und auch fett dafür bezahlen.

Sagte ich doch, der Konjunktiv ist für die Zukunft, aber das Ergebnis der 2012er Zahlen dieser Studie ist Fakt, kein Konjunktiv.
Differenziere doch mal !
 
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wer die meisten waffen exportiert, soll die meisten flüchtlinge aufnehmen. also die USA die meisten, russland die zweitmeisten, deutschland die drittmeisten usw. usw. usw.
Du bist sooo kuhl Hagall.

Da könnte man direkt noch weitergehen.
Wer die meisten Kolonien hatte, bekommt nochmal 100000 Bonus-Flüchtlinge
Alle Staaten die in der Geschichte Genozid begangen, Sklavenhandel betrieben, Boden-& Kulturschätze geraubt, die ihren Giftmüll in die 3.Welt exportiert haben (Liste beliebig verlängerbar) bekommen nochmal 100000 Flüchtlinge usw. usw. usw.....
 
Sagte ich doch, der Konjunktiv ist für die Zukunft, aber das Ergebnis der 2012er Zahlen dieser Studie ist Fakt, kein Konjunktiv.
Differenziere doch mal !


Interessant wäre der Auftraggeber dieser Studie. Alles andere ist mal wieder plumpe Augenauswischerei, die genau gar nix aussagt. Man kann keine Studie oder Zahlen mit irgendwelchen Zukunftsvisionen begründen.
 
Nein, das meine/sagte ich nicht.

Du hast das geschrieben
Der eine geht eben täglich shoppen um "IN" zu scheinen, der andere gibt gerne was ab an Menschen die vor Tod und Terror flüchten.

Ich glaube, hier ist niemand in der Gehaltsklasse, die täglich shoppen möglich macht. Aber selbst ab und zu relativ teuer shoppen muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass diejenigen nur ihr Ego pflegen.
 
neues deutschland: Zur europäischen Flüchtlingspolitik
Nur noch wenige Tage, dann ist der ungarische Zaun an der Grenze zu Serbien geschlossen. Dann hat ausgerechnet eines jener Länder auf diesem Kontinent, in denen die Menschen schon einmal lange genug unter Abschottung gelitten haben, wieder einen»Schutzwall« errichtet. Er wendet sich zuallererst gegen Menschen, die vor Not und Leid fliehen. Er widerspricht aber auch der europäischen Idee, von der Ungarn, aber auch so viele andere Länder profitieren, die jetzt nicht bereit sind, Schutzsuchenden zu helfen. Der Ruf nach einem NATO-Einsatz gegen Flüchtlinge, erhoben durch den tschechischen Finanzminister, ist nur ein neuer Ausdruck der Fratze, die noch vom friedensstiftenden Gedanken einer europäischen Einigung übrig geblieben ist. In der Flüchtlingsfrage jedenfalls zeigt sich derzeit allerorten Unfrieden: vor deutschen Flüchtlingsunterkünften, beim EU-Militäreinsatz im Mittelmeer, im Umgang der Behörden mit Geflüchteten an den EU-Außengrenzen. Mit der Feststellung eines Notstandes darf sich keiner herausreden. Die Zahl der Menschen, die sich bereits auf den Weg nach Europa gemacht hat und es weiter tun wird, ist groß. Dass sie steigt, war anzunehmen. Doch die EU hat es bis jetzt weder geschafft, angemessen auf den wachsenden Zulauf Geflüchteter zu reagieren, noch gegen die Fluchtursachen vorzugehen. Ihre bisherigen Instrumente, allen voran das Dublin-Abkommen und das sogenannte Einheitliche Europäische Asylsystem, das offiziell seit mehr als zwei Jahren in Kraft ist, versagen - wie ihre Macher.

Pressekontakt: neues deutschland Redaktion
 
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Mist, mein post ist weg !!
Also nocheinmal:
Heute Mittag setzte ich den überaus guten Link über den Libanon, aus gegebenen Anlass.
In einem Ort im Libanon leben fast genauso viele Flüchtlinge wie Einheimische. Trotzdem gelingt das Zusammenleben.
Das ist kein Einzelfall :

"Jordanien empfängt weit mehr Flüchtlinge als Deutschland, doch Proteste gibt es keine. Wer lernen will, was Menschenliebe bedeutet, schaue sich den Umgang mit Flüchtlingen dort an."
Anderthalb Millionen Flüchtlinge in einem Land mit rund sechs Millionen Einwohnern – für Deutschland würde das im Verhältnis die Aufnahme von zwanzig Millionen Flüchtlingen bedeuten. Und Jordanien ist ein ressourcenarmes Entwicklungsland; das Pro-Kopf-Einkommen beträgt nur ein Viertel des deutschen.
Genauso lesenswert:
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...licher-umgang-mit-fluechtlingen-13734213.html

Wenn ich das nun mit D oder hier mit den Argumenten im Forum vergleiche wird mir so einiges ganz klar ,
nämlich dass
:censored::censored::censored::censored::censored::censored::censored::censored::censored::censored::censored::censored::censored::censored::censored::censored::censored::D:mad2:
 
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