Wer Kriege führt, wird Flüchtlinge produzieren.
Der IS ist nicht vom bösen Westen oder der USA gezwungen worden, seine Interessen mit einer Armee von 300.000 Leuten gegen die eigenen Leute gewaltsam zu führen, die haben da einfach Bock drauf und sich organisiert. Genau dieser Verein ist aber der Grund für die Flüchtlinge und nicht die USA oder Europa. De IS ist auch nicht daran interessiert, genausowenig wie es in anderen Islamstaaten der Fall ist, ein vernünftiges Sozialsystem zu etablieren oder sich sozial um die eigenen Leute zu kümmern. Das sollen die Leute untereinander tun, steht auch so im Koran und daran wird sich eben gehalten.
Und mit dieser Lebenseinstellung hat weder Europa noch die USA was zu schaffen.
Ganz offensichtlich haben die Flüchtlinge aber weder Lust ihre Konfession abzuändern und sich dieser rigiden Auslegung des Koran zu unterwerfen noch ihre Freiheiten derartig massiv beschränken zu lassen. Ein bissi Beschränkung wie es eh vorher in Syrien der Fall war, war anscheinend ok, denn vor dem IS wurde kaum geflohen, mit den bis dahin getätigten Menschenrechtsverletzungen und der Armut konnten sich die Flüchtlinge noch arrangieren.
Ansonsten müssten die Menschen auch aus Saudi Arabien alle abhauen. Da gibt es nur ein klein wenig mehr Freiheit für die Menschen, als unter dem IS. Und da die Beschränkungen eh fast nur Frauen treffen ist das ja eh nicht so wild, die halten das schon noch weitere hundert Jahre aus. *ironie*
LG
Any
Das siehst nur du so !
Wer hat denn die völkerrechtwidrigen Kriege im Irak geführt? Es ist doch allgemein bekannt, dass Destabilisierung eines Landes die radikalen Kräfte auf den Plan ruft !
"Die Wurzeln des „Islamischen Staat“ (im Irak und in der Levante) sind bei Al Khaida. Die wurde bekanntlich in den 1980iger Jahren vom US-amerikanischen und saudischen Geheimdienst aufgebaut, um gegen die Rote Armee in Afghanistan zu kämpfen."
Absolut Lesenswert : http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Irak1/is-herkunft.html