Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

@ralrene
Lag dann wohl doch am post von @Lucia , dass ich mich zu rechtfertigen versuchte, denn da lese ich schon raus, dass das abstrus sein muss, was ich erlebe, weil ......

jo, da ich mir erlaubte, deinen Stil zu kopieren, um aufzuzeigen, dass
ch bin froh, nun an der Stadtgrenze,im Umland zu wohnen, ganz ehrlich.Jemand, der nicht in diesen Ballungsgebieten lebt, kann das nicht nachvollziehen,keineswegs.

... da eine Allgemeingültigkeit aufgezeigt wird, die so gar nicht existiert.
 
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Ane,
du darfst nicht so klein denken ,
auch wenn von Discountern, Supermärkten und Co einiges an die Tafel geht, wird trotzdem verdammt viel gutes weggeschmissen.
Nur vergisst du etwas......

1. die Menge der nocht guten Lebensmittel die die normalen Menschen in den Müll schmeißen, die machen wohl 20 % der Gesamtmasse aus.
2. natürlich die endlosen Tonnen der Geschäfte nach feierabend
3. Dazu die frischen Lebensmittel am Abend in den Backbetrieben
4. Die Bauern, die ihre Lebensmittel ongros verkaufen und somit zu kleine und zu große Gemüse garnicht erst auf den Markt anbieten können, also ab in die Tonne
5. und dann noch was jedem so zusätzlich einfällt-

und ich spreche nicht von verdorbener , geschweige von abgelaufener Ware.

und dafür ist nicht die Industrie verantwortlich sondern jeder einzelne Verbraucher diktiert hier was er wünscht.

ich habe schon auch Berichte gelesen und gesehen, das allein die Menge der guten Abfallprodukte allein dreimal die Bevölkerung der erde ernähren könnte.
Ich habe kein Problem damit, wird das verteilt. Allerdings würde ich das Müll Problem wohl so lösen, dass kaum mehr was weggeschmissen werden muss.
Der Weg es Leuten zu schenken bringt uns nicht aus der imho fehlgeleiteten Massenproduktion heraus.
Lg
Any
 
ich denke die Flüchtlinge bekommen dort wo sie untergebracht werden zu essen?
Ich sah vorhin einen Bericht aus einem Flüchtlingshaus, da standen zum Mittagessen 3000 Personen in der Schlange.
Sie bekommen zu essen, nur ist das bei dem unglaublich großen Andrang ein ziemlicher Stress sowohl für die Wartenden als auch für die Ehrenamtlichen an der Essensausgabe.
Und dann steht da so ein salbrungsvoller Innenminister mit Anzug und Krawatte vor der Unterkunft und lobt die unglaubliche Kraftanstrengung der Helfendenmit wohlgesetzten Worten und sonorer Stimme. Mal sehen wie lange die freiwilligen Helfer das durchhalten.
Der Innenminister sollte einfach mal mehr Geld locker machen, dass Personal eingestellt werden kann.
 
Reichtum ist fast nie gerecht verteilt, in keinem Land der Erde. Leider nützt es armen Menschen nichts, wenn sie in einem reichen Land leben, wenn sie trotzdem hungern müssen. (n)

Es müsste so viel geändert werden, nur wie?
Weniger Menschen auf Dauer. Anders wird jeder Weg ins Leid führen. Natürlich ohne, wie die Todas es taten, ihre eigenen Kinder oder überhaupt zu morden.
Lg Any
 
@ralrene
Lag dann wohl doch am post von @Lucia , dass ich mich zu rechtfertigen versuchte, denn da lese ich schon raus, dass das abstrus sein muss, was ich erlebe, weil ......
Ich habe es nicht so empfunden, als würde Lucia dein Erlebtes als abstrus bewerten.
Wie sollte sie auch?
Um mal bei deinem Beispiel mit dem Hundebiss zu bleiben:
"Nur" weil du mal gebissen worden bist, kannst du ja nicht alle Hunde über einen Kamm scheren.
Du magst schreckliches erlebt haben, was dich zu deiner Denkweise führte.
Andere Menschen haben vielleicht ähnliches erlebt, denken jedoch anders darüber.
Es kommt auf den Blickwinkel an & der ist abhängig von Denkweise & Charakter.
 
Ach. Von mir aus zählt jeden Einzelfall als solchen. Es lassen soch dennoch aussagekräftige Statistiken erstellen.
Es gibt Stadtteile, die sind so schmutzig, laut und da herrscht eine mir unangenehme Stimmung, da täte ich nicht wohnen wollen. Obwohl die Mieten billig sind. Und da nutzt es wenig, wenn mir Leute sagen, sie finden es da recht angenehm.
Lg
Any
 
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Zitat von Lucia:
Ich leb seit 15 Jahren mittens in Berlin - und ich kanns keineswegs nachvollziehen.

Berlin Mitte ist ein Touristenmagnet mit viel kulturellem Angebot und Wohnungen in Kreuzberg sind inzwischen so hip das sie kaum noch zu bezahlen sind.
Absolut nicht zu vergleichen mit den Verhältnissen in den Ruhrgebietsstädten,wo die South Bronx lebt.
 
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