In einem Asylheim in Wismar wurde auch ein Ukrainer von einem Russen ermordet .
Das ist doch vorrauszusehen , dass da eine gemeinsame Unterbringung nicht gut geht . Also muss man ja davon ausgehen , dass so wie von Hörstel beschrieben solche Situation gewollt sind , oder zumindestens in Kauf genommen werden .
Ja, das ist einerseits, wenn man seinen gesunden Menschenverstand einschaltet, nicht überraschend. Ebenso ist es nicht überraschend, dass es in jeder Gruppe von Fremden und sehr unterschiedlichen Leuten, die irgendwo gezwungen sind in subjektiv empfundener Unsicherheit und möglicherweise traumatisiert zusammenzuleben, zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt.
Andererseits ist es aber auch nicht von der Hand zu weisen, dass jemand, der angeblich vor Gewalt flieht, diese Gewalt und diese Konflikte dann in seinem Gastland austrägt, hier nicht willkommen sein kann. Oder? Wenn es sich noch um einen Einzeltäter handelt, dann kann man damit ja noch umgehen - juristisch, psychologisch und mit Sozialarbeit.
Wenn aber hunderttausende Menschen kommen und es schon in der Erstaufnahme zu Gewaltausbrüchen gegen Andersgläubige oder andere Nationalitäten kommt und dabei nicht Einzeltäter ausrasten, sondern innerhalb Minuten Gruppen von mehreren Dutzend Leuten mit größter Gewalt aufeinander losgehen oder einen Einzelnen totschlagen wollen und wenn diese Gewalt rein statistisch immer wieder an verschiedenen Orten von Leuten ausgeht, die nicht ihre Nationalität oder die Umstände ihrer Flucht sondern nur ihren Glauben gemeinsam haben, dann muss man diesen Glauben als Problem wahrnehmen und eigentlich müsste man schon in der Erstaufnahme damit beginnen, den Leuten sehr klar zu erklären, dass sie ihre kulturellen Traditionen nicht in dieses Land in Gänze mitnehmen dürfen.
Das Toleranz nicht bedeutet, dass man es akzeptiert, dass es zukünftig bei Todesstrafe verboten ist, ein dummes, totes Buch ins Klo zu schmeißen. Man muss ihnen klar machen, dass es OK ist, wenn Mädchen sich dafür entscheiden, in einem bestimmten Alter mit Jungen, die sie selber wählen, Sex zu haben.
Das es tolerant zu ertragen ist, wenn jemand öffentlich sagt: Ich finde deine Religion und deinen Religionsführer Scheiße, weil er ein 8jähriges Mädchen vergewaltigt hat und Massenmorde verübt hat bei seiner gewaltsamen Eroberung des nahen Ostens und Arabiens. Das müssen nämlich auch Christen und Juden und Buddhisten hier ertragen, das man sich über ihre Religion ganz bös erregt und sie lächerlich macht. Ganz tolerant.
Als heidnische Priesterin bin ich schon persönlich mit dem Vorwurf konfrontiert wurden, eine Satanspriesterin zu sein (von Katholiken), meine Religion wird regelmäßig durch den Dreck gezogen von Angehörigen anderer Religionen. Ich weiß also, wovon ich rede, wenn ich Toleranz für Beleidigungen des Glaubens und Toleranz anderen Weltanschauungen gegenüber einfordere und ich lasse mir nicht unterschieben, dass ich rechts sei, wenn ich darauf hinweise, dass manche armen Flüchtlinge sich als echte Arschlöcher erweisen werden, die Unterdrückung von Frauen und allen Andersdenkenden und Gewalt ganz selbstverständlich als ihr Recht ansehen und die Hand abbeißen werden, die sie jetzt füttert.
lg