Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

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Ja!! Ich mache zu meiner Pflegeberatung zusätzlich Betreuung meist älterer Leute. Da waren schon etliche dabei, die entweder aus Ostpreussen geflohen waren oder sogenannte Russlanddeutsche. Beide haben mir erzählt, dass sie hier nicht willkommen waren, welche Schwierigkeiten sie hier hatten. Die Dame aus Russland sagte dann noch, dass sie in Russland "die Deutsche" war und hier dann "die Russin". Nirgendwo wirklich dazugehörig!

Und so geht es auch den jungen Leuten der türkischen Migranten in vierter Generation. Sie gehören nirgendwo wirklich hin, weder da noch hier.

Meine Mutter zählte zu den Volksdeutschen, die damals aus Jugoslawien geflüchtet sind...sie erzählte mir dasselbe.

Auch damals schon dieselben Diskussionen über die Flüchtlingslager, die Kosten usw...

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29191832.html
 
Und du auch nicht !!! Trotzdem iust es Fakt, dass die allermeisten Flüchtlinge wieder in ihr Land zurückwollen, sobald das möglich ist. Das kann man aus den vergangenen Zahlen ableiten.
Du gibst nicht auf, was?
Fakt ist überhaupt nichts, weil du dich auf Zukünftiges beziehst. Und ableiten aus früheren Zahlen kannst du auch nichts, weil die Voraussetzungen und Bedingungen inzwischen ganz andere sind.
Und du auch nicht !!!
Ich behaupte es ja auch nicht ständig.
Wegen den aufgenommenen Strapazen soll eine Rückkehr unlogisch sein?
Das verstehe ich nicht und erscheint mir nun absolut unlogisch-
Es geht um die Rückkehr nach einem Jahr und das erscheint mir nun wiederrum unlogisch.
Wer monatelang unterwegs ist, will endlich ankommen und sein Leben wieder aufnehmen und nicht nach einem Jahr wieder die Rückreise antreten.
Das kannst du deiner Oma erzählen, hier solltest du ehrlich sein und ohne Weichzeichner argumentieren.
Das geht mir am meisten auf den Senkel, die Verharmlosung, Lügerei und Manipulation der angeblichen Tatsachen.
Glaub mir, die Bevölkerung kommt sehr gut mit der Wahrheit zurecht.
Wäre mal eine schöne Überraschung wenn die Linken und Grünen und auch du Klartext, ohne die ewigen Beschönigungen und Beschwichtigungen, reden würden.
Das sollte doch, ohne irgendwelche Nachteile für die Flüchtlinge, möglich sein.
:D Hast du nicht Zahlen von 2005 gepostet? :D
Jetzt wirds albern....
Ist auch nicht mein Anspruch. Habe nie gesagt, dass ich weiß wie lange die Kriege dauern.
Warum verbreitest du dann die Mär von der Rückkehr innerhalb eines bis vier Jahren, wo jeder einigermaßen Informierte weiß, dass der Krieg dort eine langwierige Angelegenheit sein wird.
Das ist doch überhaupt nicht relevant.
Was mir stinkt ist Verarschung seitens der offiziellen Stellen, wenn Zahlen und Situationen gedreht und geschoben werden, damit sie in ein bestimmtes Bild passen, dazu gehört ebenso das weglassen und negieren Fakten, die nicht in ein bestimmtes Bild passen würden.
 
Nicht ich, sondern DU behauptest das:


Wo setzt sich Deutschland denn am meisten ein?


Im ersten Halbjahr hat es 176 Straftaten gegen Flüchtlingsunterkünfte gegeben, im Juli 2015 gab es fast täglich neue Angriffe. Diese politisch motivierte Gewalt ereignet sich in ganz Deutschland.
http://www.zeit.de/video/2015-07/43...en-fluechtlinge-die-(gesamt)deutsche-schande-
Das übernimmt der Bundesverfassungsschutz und überwacht etwa 20.000 rechtsradikale Personen und etwa 40.000 extremistische Islamisten hier in Deutschland. ;) für die Festnahmen von Straftätern sorgt die Polizei. Falls du das noch nicht wusstest.
Lg
Any
 
Ich bitte dich! Wo war die Besorgnis vorgestern und gestern? Politik beginnt doch nicht erst mit dem Einsetzen der Flüchtlingsströme...
Schau nach den vielen anderen kritisch behandelten Themen hier. Das Forum ist voll davon.
Ich wünsche mir für Deutschland ein demokratisches System wie in der Schweiz mit wesentlich mehr Mitspracherecht der Bevölkerung.
Lg Any
 
Ja!! Ich mache zu meiner Pflegeberatung zusätzlich Betreuung meist älterer Leute. Da waren schon etliche dabei, die entweder aus Ostpreussen geflohen waren oder sogenannte Russlanddeutsche. Beide haben mir erzählt, dass sie hier nicht willkommen waren, welche Schwierigkeiten sie hier hatten. Die Dame aus Russland sagte dann noch, dass sie in Russland "die Deutsche" war und hier dann "die Russin". Nirgendwo wirklich dazugehörig!

Und so geht es auch den jungen Leuten der türkischen Migranten in vierter Generation. Sie gehören nirgendwo wirklich hin, weder da noch hier.
Das geht allen Migranten so, auch deutschen Migranten im Ausland. Das ist ein uraltes Problem der Menschen, das Bedürfnis, im eigenen Umfeld Stabilität und Sicherheit vorzufinden. Fremde bleiben dann je nach Integrationsfahigkeit länger oder weniger lang fremd.

Wenn zu schnell zu viele Menschen in ein Land kommen, sorgt das generell für Sorgen und durchaus berechtigte Fragen hinsichtlich der zukünftigen Lebensbedingungen.

Lg
Any
 
Das geht allen Migranten so, auch deutschen Migranten im Ausland. Das ist ein uraltes Problem der Menschen, das Bedürfnis, im eigenen Umfeld Stabilität und Sicherheit vorzufinden. Fremde bleiben dann je nach Integrationsfahigkeit länger oder weniger lang fremd.

Wenn zu schnell zu viele Menschen in ein Land kommen, sorgt das generell für Sorgen und durchaus berechtigte Fragen hinsichtlich der zukünftigen Lebensbedingungen.

Lg
Any


Der zweite Absatz mag so stimmen, doch beim ersten Absatz kann ich nicht so zustimmen. Es gibt Länder, in denen man offener und freundlicher auf Neuankömmlinge zugeht und man schneller in Kontakt mit der Bevölkerung kommt. In Deutschland ist der grosse Teil nicht so offen. Liegt am Volkscharakter.
 
Was ist das denn für ein komischer Gedankengang?

Es sind immer und überall Menschen willkommen, die bereit sind sich zu integrieren und dann friedlich ihr Leben leben.

Um viele Menschen zu beherbergen, braucht es jedoch: ausreichend Wohnraum, ausreichend Arbeitsplätze, ausreichend Ressourcen eben in vielerlei Hinsicht.

Wie es in hochverschuldeten Ländern auf Dauer aussieht, wissen wir, denn dann werden all diese Ressourcen knapp, soziale Konflikte verschärfen sich und ein Klima von Hass und Gewalt breitet sich aus. Wenn dazu noch keinerlei Lösungen für die Ursachen des Konfliktes gibt, hier die IS und anhängig die islamistischen Vereine, darf man sich durchaus den einen oder anderen sorgenvollen Gedanken machen. Und das auch aussprechen.

Das Problem derzeit ist nicht, dass Flüchtlinge kommen, sondern wie viele es werden und wie lange sie versorgt werden müssen, darüber hinaus bleibt mindestens ein Viertel dauerhaft hier. Dabei ist es herzlich egal woher die Menschen kommen, wenn jährlich 800.000 Menschen nach Deutschland fliehen, keiner von denen hier über Jahre nach Hause kann, sprechen wir von Millionen von Menschen. Da haben wir hier ganz andere Probleme, als wer uns irgendwann vielleicht mal den Hintern abwischt, Siki.

LG
Any



du glaubst doch nicht wirklich, dass die "lieben neonazis" unterscheiden, wen sie angreifen oder wessen heim sie anzünden? und wenn du so "dummfug postest", wunderst dich auch noch wenn ich sage: deine "relativierungsversuche" den terrorismus fördern?

shimon
 
Der zweite Absatz mag so stimmen, doch beim ersten Absatz kann ich nicht so zustimmen. Es gibt Länder, in denen man offener und freundlicher auf Neuankömmlinge zugeht und man schneller in Kontakt mit der Bevölkerung kommt. In Deutschland ist der grosse Teil nicht so offen. Liegt am Volkscharakter.
Das ist ein Charakter, der sich aufgrund von Erfahrungen und historischen Ereignissen gebildet hat.

Und der für viele Nationen und Kulturkreise gilt.

Kein spezifisch deutsches Problem.

Darum braucht Integration so viel Zeit, und dazu kommt: je fremder ein Kulturkreis ist, desto länger braucht dieser Prozess. Dabei ist die Quantität ein wichtiger Faktor, denn je mehr Fremdes in ein Land kommt, desto gravierender ist das Spannungsfeld, sprich das Risiko von Konflikten bis hin zu offener Gewalt.
Das ist weltweit zu beobachten. Und es ist ein Irrtum, wenn man meint, von oben herab eine Willkommenskultur einer Gesellschaft verordnen zu können. Ohne begleitetende Maßnahmen geht das schief. Und diese Maßnahmen bedürfen nun mal das verstehen und Rücksicht in beide Richtungen. Einwohner und Migranten. Selbst in den Flüchtlingsheimen wird das ignoriert und Menschen müssen miteinander auf engstem Raum leben, die sich sonst aus dem Weg gehen würden. Wo untereinander Vorurteile, eine gehaltvolle Vergangenheit und anderes bestehen.
Lg
Any
 
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du glaubst doch nicht wirklich, dass die "lieben neonazis" unterscheiden, wen sie angreifen oder wessen heim sie anzünden? und wenn du so "dummfug postest", wunderst dich auch noch wenn ich sage: deine "relativierungsversuche" den terrorismus fördern?

shimon
Über die schrieb ich schon mehrfach: verhaften, einsperren und dort Resozialisierung vorantreiben. Genauso wie mit IS Anhängern. ;)
 
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