Gottes' zweiter Gedanke...

  • Ersteller Ersteller Faydit
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Es gibbet da nämlich mehrnene

Ursprünglich gab es nur einen.
Dass später daraus eine Bezeichung innerhalb eines religiösen Systems wurde, ist eine andere Sache.

- Buddha (Jesus) radikalisierte, damit Du verstehen lernst.
Wenn Du verstanden hast, brauchst es dessen nicht mehr.
Dann kommt die Zeit, in der Du anfängst, radikal zu lehren, bis auch andere verstehen.

Radikalisierung führt wohl kaum zu einem tieferen Gottverständnis, eher zu einer, wie immer gearteten Spielart von einseitigem Fanatismus.

Ebenso führt Lernen alleine noch zu keinem Verständnis.
Lernen ist die Aneignung von Wissen, Verständnis ist ein tieferer Prozess des Erkennens von Zusammenhängen.
 
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Ursprünglich gab es nur einen.
Dass später daraus eine Bezeichung innerhalb eines religiösen Systems wurde, ist eine andere Sache.

Zuerst behauptest du, das Buddhismus herzlich wenig mit einem Buddha zu tun hat und jetzt: dass es ursprünglich nur Einen gegeben hat.

Ursprünglich gab es nur einen.
bedeutet doch, dass dies Buddha `Siddhartha Gautama war. Das ist der ursprüngliche Buddha und Gründer des Buddhismus.

Das Wort Buddha dagegen bezeichnet einen Menschen der:
Zitat aus Wiki (und bitte jetzt nicht keifen, weil ich zitiere, es ist auch meine persönliche Erkenntnis, die mir gegeben wird, ohne mich jetzt großartig mit buddhistischen Lehren zu befassen)

Im Buddhismus versteht man unter einem Buddha ein Wesen, welches aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreicht und somit eine grenzenlose Entfaltung aller in ihm vorhandenen Potenziale erlangt hat: vollkommene Weisheit (Prajna) und unendliches, gleichwohl distanziertes Mitgefühl (Karuna) mit allem Lebendigen. Er hat bereits zu Lebzeiten Nirvana verwirklicht und ist damit nach buddhistischer Überzeugung nicht mehr an den Kreislauf der Reinkarnation (Samsara) gebunden. Das Erwachen ist von transzendenter Natur, mit dem Verstand nicht zu erfassen, ist „tief und unergründlich wie der Ozean“, weshalb sich diese Erfahrung einer Beschreibung mit sprachlichen Begriffen entzieht. Ihre Qualität ist für Menschen, die diese Erfahrung nicht selbst gemacht haben, nicht nachzuvollziehen.


Radikalisierung führt wohl kaum zu einem tieferen Gottverständnis, eher zu einer, wie immer gearteten Spielart von einseitigem Fanatismus.

Wenn du darüber hinweg bist, Radikalismus als einseitigen Fanatismus zu sehen wirst du, ich zitiere deine Worte: In ein Verständnis des tieferen Prozesses des Erkennens von Zusammenhängen kommen.

Radikal=Wurzel/Ursprung

Ebenso führt Lernen alleine noch zu keinem Verständnis.
Lernen ist die Aneignung von Wissen, Verständnis ist ein tieferer Prozess des Erkennens von Zusammenhängen.

Ist schon richtig, was du da sagst....aber....ohne lernen und Aneignung von Wissen ist tiefes Verstehen, erkennen von Zusammenhängen und das wichtigste: Unterscheidungsvermögen, nicht möglich.

LG

Iza.
 
Faydit: Aber, es scheint ein wenig wie mit einem Kind zu sein. Man wünscht ihm das Beste und trotzdem geht es irgendwann seinen eigenen Weg, der mitunter so ganz anders ist als das, was man sich erwartet hat
...
Meine erste Vision, vor lange Zeit war eine Frage und ein Bild zugleich.
"Wie sieht das Paradies aus?" Und als Antwort: "Das Paradies ist, wenn die gesamte Musik, die je geschrieben, gespielt, erfunden wurde, zugleich erklingt. Und das dann wunderschön ist."

Mein erster Gedanke war, "Oh Gott, aber doch nicht auch Volksmusik!"

Die Zeiten ändern sich, die Einstellungen, langsam beginne ich es zu verstehen.

In diesem Sinne danke ich Dir nochmals! Frohe Ostern!


Diese Dinge sah ich in dir und schrieb dieses Gedicht:

Erleuchtung (05-10-2009)

Erleuchtung ist Knall ohne Grund,
die Urfrechheit,
das Geräusch der einen klatschenden Hand im Nichts,
der Schlag auf die Wange,
der deine Meditation beendende,
dich aufweckt und in Meditation versenkt gleich einem Sturz ins Wasser,
und nicht mehr wissend wo Anfang, wo Ende des Wassers und seiner Benetzung,
in den Fluten versinkend auf dem Grund, mir selbst gestorben,
der Donner des Gongs, der nur lauter wird,
pfeifende Lippen, atemlos,
Rauschen der Wälder in ewiger Ruhe,
vom Winde bewegt und entwurzelt,
verweht erzählt der Staub von Zeit, aufwirbelnd sinkt er nieder,
ständig weiter hallend, in schweigendem Knall,
müde ermüdend und wache erweckend,
nur Blasmusik könnte schöner klingen,
verwelkt haucht die Blüte ein letztes "ich liebe dich",
keine ungezogenen Kinder, sondern vom Leben gezogen sind sie.

Frohe Ostern!
 
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