Gott und der freie Wille (Christentum, EKIW...)

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Servus Syrius,

Die Juden reduzierten die anderen Götter auf die Statuen, die sie darstellen.
zu behaupten, sie seien stumm und machtlos
und von da aus war es nur noch ein Schritt zu der Erklärung, dass Götter eigentlich nicht existieren
und sofort folgte die "logische" Schlussfolgerung, dass nur ihr Gott Jehova existiert.

Wenn man ein Schritt zurück geht, findet man eine Zeit in dem die Götter nicht verneint waren, sondern deren Verehrung.

Zur Erinnerung 2. Exodus 20 :
Hier geht es in Wirklichkeit um dem Neid Jehovas auf die anderen Götter
:

dann die Wort für Wort Übersetzung aus Hebräischem Original

2. Ich Jehova von den Götter (Elohim siehe


habe euch die Klasse der Dinner aus dem Ägyptenland geholt.

3. Ihr sollt keine andere Götter (Elohim) vor mir akzeptieren.
4. Du sollst kein Bildnis weder von denen (Götter) im Himmel oben machen
noch von denen auf der Erde, nicht von denen darunter (, noch von denen im Wasser oder unter der Erde machen

5. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht denn ich Jehova von den Götter bin ein neidischer (Gott )
und verfolge den Fehler des Vaters bis zu dem dritten und dem vierten (Generation) (seiner) Söhne, die mich hassen.
Hallo Anadi,

Die anderen Völker beteten zu Geistwesen, die wir heute als Luzifer und seiner Gefährten bezeichnen können - auch Dämonen oder Teufel genannt. Luzifer hatte damals die Macht über die Menschen, konnte sie gegen deren Willen besessen machen, sie und auch Tiere krank machen und Ernten vernichten. Luzifer verteilte auch die hohen Ämter und Reichtümer der Erde.

Luzifer/Satan liess sich und die seinen als Götter verehren und verlangte in entsprechenden satanischen Riten abscheuliche Opfer.

Ausserhalb dieser niederen geistigen Wesen gab und gibt es aber einen wirklichen Gott dessen Sohn Christus bereit war, die Erlösung auf Erden zu bewirken und daher einen Geburtsort in einem Volk benötigte, das eben den einen, einzigen wahren Gott anerkannte und verehrte.

Es ist nun leider dem Mühen Satans auch gelungen, Texte im AT, so zu verfälschen, dass Urheber einiger Taten, die er selbst verursachte, Gott und seinem Sohn angelastet werden.

Aber wenn man weiss, worum es eigentlich ging, ist es schwer, auch uns zu täuschen.

Somit ist das, was Du als andere Götter der Juden bezeichnest, schlicht die Teufel, die von anderen Völker angebetet wurden - sie zu meiden war also durchaus richtig.
 
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Das Denken ist eine automatische Funktion des Geistes - Mana.
Denken bedeutet Vergleichen (wiederholt auch von dem berühmten Rathenau)
und ist vom Willen nicht abhängig.
Die neu Informationen werden mit den schon im Geist vorhandenen Informationen verglichen.

Man vergleicht die neuen Informationen mit den Alten.
Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde,
wird die neue Information abgelehnt,
aber die Information geht nicht verloren, sie wird im Geist, in dem Speicher mit ... Abfälle gespeichert und bleibt so lange da, bis diese Information von anderen unterstützenden Infos
von Abfall zu den Akzeptierten Infos wandert
und eventuell bei einer Vermehrung ähnlichen Infos zu den Wertvollsten wandern;
dabei wandern andere gegensätzliche Infos in Abfall.

Dieser Prozess ist nichts anderes als eine Bewusstsein- oder Vertrauens-Verschiebung,
die je nach Fall über unzähligen Leben sich erstrecken kann.


Die nächste Hauptfunktion des Geistes ist Fühlen.

Die Objekte (beseelte oder nicht), welche Infos gesendet haben, die mit den Alten gepasst haben,
hervorrufen Anziehung- bis zu Liebesgefühle, oder Ablehnung- bis zu Hassgefühle welche in verstärkten Form als Emotionen auftreten, und in dem Körper in verschiedener Formen sich sichtbar machen.

Die dritte Hauptunktion des Geistes ist Wollen.

Das Wollen bezieht sich selbstverständlich auf das Objekt der Anziehung (bis zu Liebe) oder der Ablehnung (bis zu Hass).

Und diese Funktionen welche allerdings der Seele gehört wird vom Geist übernommen um eben
- der materiellen Sinnen Gemeinschaft mit dem Objekt der Anziehung zu gewährleisten; und dieser Gemeinschaft drückt sich manchmal als Besitzergreifung, oder
- der materiellen Sinnen keine Gemeinschaft mit dem Objekt der Ablehnung zu gewährleisten; und das drückt sich aus durch die Vermeidung des Objektes und unter Umstände sogar seine Zerstörung.
Das kannst Du betrachten wie Du willst - Denken kann ich willentlich steuern. Du reduzierst den Menschen zu ferngesteuerten Robotern - und das sind sie definitiv nicht.
 
Ich denke, die Frage ist, wie man den freien Willen definiert. Vorausschicken muss ich, dass ich an die Gabe der Prophezeiung glaube. Diese setzt allerdings voraus, dass es Schicksal gibt und zumindest ein grober Lauf der Dinge vorherbestimmt ist. Je mehr vorherbestimmt ist, umso weniger kann frei entschieden werden, denn selbst Anregungen und andere Einflüsse die zu einer Entscheidung führen, sind Dinge, die der idealen Idee des komplett freien Willens entgegenstehen. Ich kann mir auch vorstellen, dass der Umfang dessen, was vorherbestimmt ist, für jedes Lebewesen unterschiedlich ist und glaube zumindest an einen Kern an freiem Willen, auch wenn der Wille stets durch Abläufe im Gehirn beeinflusst wird. Dabei stellt sich die Frage inwieweit Gene und Umwelteinflüsse unser Denken determinieren. Wäre alles vorherbestimmt und würden wir das wissen, wäre es wohl für viele ein Leben, das sie nicht gerne leben möchten, gerade für Menschen, denen viel Leid widerfährt. Anders betrachtet könnte man auch sagen, dass man aus allem lernt und so die Fähigkeit den eigenen Wille zu stärken gesteigert wird. Am Ende wissen wir es nicht und das ist vielleicht gar nicht so schlecht. Allwissenheit kann nämlich Segen und Fluch zugleich sein.
Ich sehe es auch so.
Leid ist sinnlos wenn es keinen freien Willen gibt.

Der Mensch ist auf Erden, um aus freien Stücken den Weg zurück zu Gott zu gehen, von dem er sich vor langer Zeit ebenso freiwillig entfernte.
 
Hallo Anadi,
Die anderen Völker beteten zu Geistwesen, die wir heute als Luzifer und seiner Gefährten bezeichnen können - auch Dämonen oder Teufel genannt.
Das ist eine christliche Erfindung, welche in der Erfindung des Gottes der Hebräer als einziger Gott gründet.

Zur Erinnerung:
Die Hebräer sprachen weder von Dämonen, noch von Luzifer oder Geistwesen in 2. Exodus 20 sondern von Göttern,
siehe
Post 22.

Dazu zur Erinnerung:

Der einzige Stelle im "Alten Testament" wo das Wort "Luzifer" als Beweis für "den Fallenden Engel" erscheint, ist Jesaja 14:12-14.

Wenn man aber den ganzen Kontext von Kapitel Jesaja 14 ließt,
versteht man dass es nicht um einen Luzifer als fallende Engel geht,
sondern um einem Vergleich des Totes des Königs von Babylon,
welche die Hebräer versklavt hatte mit dem Fall des Morgensterns (Latein - Luzifer).
Allerdings Jesaja 14 ist ein Spottlied auf den König von Babylon.

Details unter 1. Jesaja 14 - Luzifer

Siehe auch
2. Satan als Widersacher aus der Geschichten Hiobs
3. Auch das Böse kommt von Jehova
4. Eezechiel 28 - der Berg der Götter
5. Noron and Luzifer - Ugarit
6. Gilgamesch-Epos und die Schlange
7. Noron als Herr der Bösen
 
Denken kann ich willentlich steuern.
Das kann keiner.

Zur Erinnerung:
Das Denken ist eine automatische Funktion des Geistes - Mana.

Denken bedeutet Vergleichen (wiederholt auch von dem berühmten Rathenau)
und ist vom Willen nicht abhängig.
Die neu Informationen werden mit den schon im Geist vorhandenen Informationen automatisch verglichen.


Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde,
wird die neue Information abgelehnt, und umgekehrt automatisch angenommen und

die Information geht nicht verloren, sie wird im Geist, in dem Speicher mit ... Abfälle gespeichert und bleibt so lange da, bis diese Information von anderen unterstützenden Infos
von Abfall zu den Akzeptierten Infos wandert
und eventuell bei einer Vermehrung ähnlichen Infos zu den Wertvollsten wandern;
dabei wandern andere gegensätzliche Infos in Abfall.

Dieser Prozess ist nichts anderes als eine Bewusstsein- oder Vertrauens-Verschiebung,
die je nach Fall über unzähligen Leben sich erstrecken kann.
 
Das kannst Du betrachten wie Du willst - Denken kann ich willentlich steuern. Du reduzierst den Menschen zu ferngesteuerten Robotern - und das sind sie definitiv nicht.
Doch. Wir alle sind von den Informationsumfeld manipuliert - gesteuert
und so sind unsere Entscheidungen dementsprechend manipuliert.
 
Ich sehe es auch so.
Leid ist sinnlos wenn es keinen freien Willen gibt.
Leid ist die Belohnung für das Leid, das man anderen verursacht hat.
Manche, durch den aktuellen Informationsumfeld manipuliert,
denken sie wären schlauer um das zu umgehen,
aber früher oder später bekommt man die Rechnung;
und das wird spätestens in einem anderen Leben
durch den Schicksal zuschlagen,
angefangen mit dem Geburtsort
was auch eine Höllische Planet sein kann,
wie teilweise die Erde im Kali-Yuga.
 
Das ist eine christliche Erfindung, welche in der Erfindung des Gottes der Hebräer als einziger Gott gründet.
Ist es denn nicht so, dass das jüdische Volk das einzige Volk war, das den einen wahren Gott verehrte?

Die Christen sind in der Folge weitergegangen und haben den gleichen Gott weiterhin als den einen, einzigen und wahren Gott verehrt.

Etwas das ist, braucht man doch noicht zu erfinden - oder wie siehst Du das?
Zur Erinnerung:
Die Hebräer sprachen weder von Dämonen, noch von Luzifer oder Geistwesen in 2. Exodus 20 sondern von Göttern,
siehe
Post 22.
Wie ist jetzt hier der Zusammenhang? was soll denn der Glaube der Hebräer hier?
Dazu zur Erinnerung:

Der einzige Stelle im "Alten Testament" wo das Wort "Luzifer" als Beweis für "den Fallenden Engel" erscheint, ist Jesaja 14:12-14.

Wenn man aber den ganzen Kontext von Kapitel Jesaja 14 ließt,
versteht man dass es nicht um einen Luzifer als fallende Engel geht,
sondern um einem Vergleich des Totes des Königs von Babylon,
welche die Hebräer versklavt hatte mit dem Fall des Morgensterns (Latein - Luzifer).
Allerdings Jesaja 14 ist ein Spottlied auf den König von Babylon.
Zeugnis für dieses Fallereignis findet sich im Buch Ezechiel, das ein hohes Engelwesen erwähnt, das sich gegen Gott versündigt hatte und in einer späteren Inkarnation als Mensch als König von Tyrus auftrat. Von ihm sagt Gott bei Hesekiel: «Du warst das Abbild der Vollkommenheit, voller Weisheit und über alle Massen schön. Ein glänzender Cherub. Doch dein Sinn war hochfahrend geworden, wegen deiner Schönheit und Du hattest deine Weisheit ausser Acht gelassen um deines Glanzes willen; darum schleuderte ich dich auf die Erde hinab…»

Dem Widersacher Luzifer gelten die Worte Jesaja 14: «Wie bist Du vom Himmel gefallen, du glänzender Stern, Sohn der Morgenröte!» Und Lukas zitiert das Jesus Wort: «Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel stürzen.» Und Judas, der Bruder des Jakobus: «Denkt auch an die Engel, die ihre Herrscherwürde preisgegeben und den Wohnsitz verlassen haben, den Gott ihnen zugewiesen hatte.» Und im 2. Petrusbrief: «Gott hat nicht einmal gegen gefallene Engel Schonung geübt, sondern sie in die Unterwelt hinab gestossen, hinein in die Höhlen der Finsternis, wo sie so lange festgehalten werden, bis sie sich wieder zu Gott wenden.» Und Johannes schildert in seiner Offenbarung: «Es erhob sich dann ein Kampf im Himmel. Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Der Drache schlug mit seinen Engeln zurück; aber er wurde besiegt. Er und seine Engel durften nicht länger im Himmel bleiben. Der grosse Drache wurde hinuntergestürzt! Er ist die alte Schlange, die auch Teufel oder Satan genannt wird und die ganze Welt verführt». Origenes vertrat die Ansicht, dass zahlreiche Engel von der Stärke und Überlegenheit Luzifers beeindruckt waren und sich deshalb von seinen Versprechungen betören liessen. Er und alle, die ihm folgten, büssten dadurch ihre göttliche Natur ein und verloren so das himmlische Bürgerrecht. Durch die Macht Gottes wurden sie aus dem Himmel in die Finsternis des Tartaros gestürzt und an das Böse gebannt, dem sie den Vorzug gaben.
 
Das kann keiner.

Zur Erinnerung:
Das Denken ist eine automatische Funktion des Geistes - Mana.

Denken bedeutet Vergleichen (wiederholt auch von dem berühmten Rathenau)
und ist vom Willen nicht abhängig.
Die neu Informationen werden mit den schon im Geist vorhandenen Informationen automatisch verglichen.


Wenn keine Übereinstimmung gefunden wurde,
wird die neue Information abgelehnt, und umgekehrt automatisch angenommen und

die Information geht nicht verloren, sie wird im Geist, in dem Speicher mit ... Abfälle gespeichert und bleibt so lange da, bis diese Information von anderen unterstützenden Infos
von Abfall zu den Akzeptierten Infos wandert
und eventuell bei einer Vermehrung ähnlichen Infos zu den Wertvollsten wandern;
dabei wandern andere gegensätzliche Infos in Abfall.

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die je nach Fall über unzähligen Leben sich erstrecken kann.
Ich kann meine Gedanken willentlich steuern.

Jahrelang habe ich Zen Meditation betrieben - ich weiss wovon ich spreche.

Alles andere wäre Roboter!
 
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