Gott und der freie Wille (Christentum, EKIW...)

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Ich denke, die Frage ist, wie man den freien Willen definiert. Vorausschicken muss ich, dass ich an die Gabe der Prophezeiung glaube. Diese setzt allerdings voraus, dass es Schicksal gibt und zumindest ein grober Lauf der Dinge vorherbestimmt ist. Je mehr vorherbestimmt ist, umso weniger kann frei entschieden werden, denn selbst Anregungen und andere Einflüsse die zu einer Entscheidung führen, sind Dinge, die der idealen Idee des komplett freien Willens entgegenstehen. Ich kann mir auch vorstellen, dass der Umfang dessen, was vorherbestimmt ist, für jedes Lebewesen unterschiedlich ist und glaube zumindest an einen Kern an freiem Willen, auch wenn der Wille stets durch Abläufe im Gehirn beeinflusst wird. Dabei stellt sich die Frage inwieweit Gene und Umwelteinflüsse unser Denken determinieren. Wäre alles vorherbestimmt und würden wir das wissen, wäre es wohl für viele ein Leben, das sie nicht gerne leben möchten, gerade für Menschen, denen viel Leid widerfährt. Anders betrachtet könnte man auch sagen, dass man aus allem lernt und so die Fähigkeit den eigenen Wille zu stärken gesteigert wird. Am Ende wissen wir es nicht und das ist vielleicht gar nicht so schlecht. Allwissenheit kann nämlich Segen und Fluch zugleich sein.

Schicksal ist Programmierung und damit Gefangennahme des Lebens in leidigen Lebensgeschichten.
Was will man daraus lernen? Dass der Geist nicht richtig tickt?
 
Schicksal ist Programmierung und damit Gefangennahme des Lebens in leidigen Lebensgeschichten.
Was will man daraus lernen?
... dass es zu schmerzen beginnt, wenn ein Ganzes nur halb bedacht wird.

Was "Schicksal" bedeutet, bezieht sich auf Vergangenes, das nicht veränderbar mit seiner Folge auf das Heute ist. Hingegen ist das Zukünftige nicht festgelegt und es nimmt Einfluss auf die Folgen des Vergangenen.
 
... dass es zu schmerzen beginnt, wenn ein Ganzes nur halb bedacht wird.

Das ist ein typisches Merkmal für Spaltung und das beschreibst du ja in Folge:

Was "Schicksal" bedeutet, bezieht sich auf Vergangenes, das nicht veränderbar mit seiner Folge auf das Heute ist. Hingegen ist das Zukünftige nicht festgelegt und es nimmt Einfluss auf die Folgen des Vergangenen.

Es gibt keine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das ist nämlich ein Teil der Spaltung, weswegen die Wahrheit nicht klar erkannt wird.

Ich bin dem auf den Grund gegangen, wie der Geist es schafft, dem Leben so viel vorzutäuschen und der Hauptgrund ist die Spaltung in der Wahrnehmung, wozu folgende Spaltungen gehören:

1. Selbstwahrnehmung der Seele, die sich deswegen für ein Ich-Geist hält
2. Erzeugung von gespaltenem Raum. Orte, die sich voneinander unterscheiden.
3. Erzeugung von gespaltener Zeit: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Wenn die Wahrnehmung der Seele diesen 3 ausgesetzt wird, bekommt sie Schwierigkeiten, die Wahrheit von der Illusion zu trennen.
Diese 3 dort oben erzeugen gemeinsam Chaos und Illusion.
 
Hier geht es nicht um alle sondern konkret in das Buch Bibel, die von Anfang an
als Quelle für Wahrheit in der Annahme die Worte "Gottes" wären, zu Rate gezogen wird
Unter "alle" gehört ja auch die Bibel.

Was andere über sie behaupten, kann stimmen und nicht stimmen. Es ändert sich aber nichts daran, mit welcher Stimmung dem Leben begegnet wird, denn sie ist ausschlaggebend dafür, wie der Bibel und auch diverser Aussagen mancher über sie begegnet wird.

Die positive Sicht sieht in dem, was die negative als schlecht sieht, das Gute, sie schält das Gute heraus. Man kann sagen, sie sieht das Gute im Schlechten.

Auge um Auge oder die Wange hinhalten, sind für die negative Sicht Widersprüche, die positive sucht das Gute darin, so auch im Verhältnis zwischen Kanaanitern und den Stämmen Israels u.s.w.
 
Was "Schicksal" bedeutet, bezieht sich auf Vergangenes, das nicht veränderbar mit seiner Folge auf das Heute ist. Hingegen ist das Zukünftige nicht festgelegt und es nimmt Einfluss auf die Folgen des Vergangenen.
Das Zukünftige wird durch das Vergangene (Reaktionen und unerfüllten Wünsche die warten erfüllt zu werden) vorherbestimmt.
 
Das ist ein typisches Merkmal für Spaltung und das beschreibst du ja in Folge:



Es gibt keine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das ist nämlich ein Teil der Spaltung, weswegen die Wahrheit nicht klar erkannt wird.

Ich bin dem auf den Grund gegangen, wie der Geist es schafft, dem Leben so viel vorzutäuschen und der Hauptgrund ist die Spaltung in der Wahrnehmung, wozu folgende Spaltungen gehören:

1. Selbstwahrnehmung der Seele, die sich deswegen für ein Ich-Geist und ein physischer Körper (ebenfalls Geist) hält
2. Erzeugung von gespaltenem Raum. Orte, die sich voneinander unterscheiden. 3-dimensionaler Raum
3. Erzeugung von gespaltener Zeit: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Wenn die Wahrnehmung der Seele diesen 3 ausgesetzt wird, bekommt sie Schwierigkeiten, die Wahrheit von der Illusion zu trennen.
Diese 3 dort oben erzeugen gemeinsam Chaos und Illusion.

Auffällig dabei ist, dass die Spaltung auf 3 Ebenen in 3 Einheiten vollzogen wird.
Dabei wird doch 3mal 3 als was Heiliges verehrt, aber nicht im Sinne der "Spaltung und Täuschung".

Dabei kopiert der Geist die Vorgehensweise des Raums, wenn der Raum kreativ schöpft, nur halt in seinem eigenen Interesse der Gefangennahme durch Spaltung und Täuschung.
Eine Kopie von 3mal 3 durch Gefangennahme des bereits Bestehendem ergibt zusammen 3mal 6.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auge um Auge oder die Wange hinhalten, sind für die negative Sicht Widersprüche, die positive sucht das Gute darin, so auch im Verhältnis zwischen Kanaanitern und den Stämmen Israels u.s.w.
Das Verhältnis zwischen Kanaanitern und die Stämmen Israels sind in Bibel neu erfunden worden.
Es gab keine Eroberung von Kanaan und keine Auswandern aus Ägypten.

Argumente:

Das Kopieren der kanaanäischen Kultur durch die Juden, einschließlich ihrer Religion

1. Der Bibelwissenschaftler Mark Smith stellt fest, dass archäologische Beweise darauf hindeuten, "dass sich die israelitische Kultur weitgehend mit der kanaanitischen Kultur überschnitt und von ihr abstammte
Kurz gesagt, die israelitische Kultur war ursprünglich weitgehend kanaanäischer Natur.
Quelle Wiki/Canaan

2. Die Kultur der frühesten israelitischen Siedlungen ist kanaanäisch; ihre Kultgegenstände sind die des kanaanäischen Gottes El.
Die Töpferwaren stehen in der lokalen kanaanäischen Tradition, und das verwendete Alphabet ist frühkanaanäisch.
Fast das einzige Unterscheidungsmerkmal zwischen "israelitischen" Dörfern und kanaanäischen Stätten ist das Fehlen von Schweineknochen, ...
Quelle Jewish_history

3. In The Bible Unearthed (2001) haben Finkelstein und Silberman die jüngsten Studien zusammengefasst.
Diese Untersuchung hat das plötzliche Auftauchen einer neuen Kultur gezeigt
die im Gegensatz zu den philistischen und kanaanäischen Gesellschaften steht, die zu Beginn der Eisenzeit (1150-950) im Lande Israel existierten[24].
Diese neue Kultur zeichnet sich durch die Abwesenheit von Schweinefleischresten aus,
der Verzicht auf den philistisch-kanaanäischen Brauch der reich verzierten Töpferwaren
und die Praxis der Beschneidung.
Die ethnische Identität der Israeliten hatte ihren Ursprung
nicht im Exodus und in einer späteren Eroberung,
sondern aus einer Transformation bestehender kanaanitisch-philisterlicher Kulturen[25].
Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass die Tora in der mittel-persischen Periode (5. Jahrhundert v. Chr. Rechnung) verfasst wurde.
obwohl einige Hintergrundtraditionen älter sind,
da es Anspielungen auf die Geschichten von Propheten wie Amos und Hosea aus dem 8. Jahrhundert gibt.
aber ihre südlichen Zeitgenossen wie Jesaja und Micha zeigen keine Kenntnis des Exodus.

Aus der Bibel geht hervor, dass der sogenannte Auszug aus Ägypten die mythologische Grundlage oder Staatsideologie für das Nordreich Israel bildete.

Quelle Geschichte_des_Alten_Israels_und_Judas

1. Die ursprüngliche Jüdische Kultgegenstände sind die der kanaanäischen Götter
2. Die kanaanäische Kultur ist der jüdischen Kultur um viele Jahrhunderte voraus
 
"Und diese Funktionen welche allerdings der Seele gehören, werden vom Geist übernommen"

Es fehlte ein Komma.

Mir ging es weniger um das Komma.

Du verstehst, wie das hier abläuft und verfasst z.B. solche Geschichten wie in Beitrag 58. Eine typische Geschichte innerhalb der Spaltung. Das ist dann so, als ob die eine Seite in der Seele versteht, was abgeht, während die andere Seite an den Geschichten hängenbleibt.
Betrachte das nicht als Kritik, denn mir geht es oft auch nicht anders. Ich denke die ganze Zeit an so bürokratische Briefe, die ich demnächst noch schreiben muss. Bedrückt mich, wenn das Wort "muss" ständig mitschwingt. :rolleyes:

Wenn man bedenkt, wie vergänglich das hier ist, ist das Wort "muss" geradezu kitschig.

Doch übrig bleibt: Wie kann man die Täuschung aufheben, wenn man die Täuschung wegen sowas wie "muss" oder den vielen Geschichten im Kopf nicht loslässt?
 
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Mir ging es weniger um das Komma.

Du verstehst, wie das hier abläuft und verfasst z.B. solche Geschichten wie in Beitrag 58. Eine typische Geschichte innerhalb der Spaltung.
Da ging es nicht nur um Spaltung sondern viel mehr um dem Betrug der Hebräer bzgl. der Erfindung ihrer eigenen Geschichte in Beziehung zu Jehova, einer von ihnen später übernommenen Gott außerhalb von Kanaan.

Siehe Jahwe kein ursprünglicher Gott der Hebräer.
 
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