Gott und der freie Wille (Christentum, EKIW...)

  • Ersteller Ersteller GuteSchwingungen2
  • Erstellt am Erstellt am
Gegen wen will was extrem sein und sich den unterordnen?
Das sind alles Bilder. Ein Bild von einem Gott unterwirft ein Bild von einem Untertan?
Das ist eben eine Illusion.

Wenn die Bilder aufgehoben sind, ist nichts da, was etwas anderes unterwerfen kann.
 
Werbung:
Gut, nun der Teil mit dem Denker und den Gedanken.

Nehmen wir an, ich denke mir eine Rolle: einen Menschen namens Herbert.
Dann belebe ich die Rolle mit meiner Kraft.
Wenn die Rolle nun mich als ihre Energiequelle vergessen macht, wer ich bin, dann ist sie kein guter Gedanke gewesen, denn dieser Gedanke versucht seinen eigenen Gott als Denker und Schöpfer zu beherrschen.
Als ob das nicht reicht, stellt mir die Rolle auch noch ein paar andere Rollen vor, mit denen ich mich auch noch auseinander setzen soll. Herbert bekommt so Angst, denn die Rolle als Herbert ist so schon schwer genug, dann kommen auch noch ein paar andere, die Bedarf anmelden. Wer bekommt nun in dieser Situation wirklich Angst, wenn Herbert nur eine Illusion (Rolle, Gedanke) ist?

Nur mal so als Beispiel.

Illusion beheben würde in dem Beispiel heissen, wenn die Rolle Herberts und alle anderen Rollen aufgehoben werden und der Denker begreift, dass nur er die Wahrheit ist, denn alles andere war nur ein Schauspiel der Gedanken.
 
Das mit der Illusion beim Kurs verwundert mich oft. Also ist Herbert real aber alles andere nicht (Wohnung, Haus, Arbeit)?
 
Nehme den ganzen Raum als...........den Beobachter bzw. eine Kraft oder Plattform, worauf Ein Film abläuft, mit Informationen, die Herbert, Wohnungen, Häuser,.............etc. in Erscheinung bringt.
Alle Informationen, die darauf erscheinen, beziehen ihre Energie von dieser Plattform.

Am Anfang der Übungen im EKIW wird daher geübt, die Erscheinungen als Erscheinungen zu begreifen.

Ab Seite 3 im Übungsteil steht:

Teil I, Lektion 1: "Nichts, was ich in diesem Raum sehe (auf dieser Straße, von diesem Fenster aus, an diesem Ort) bedeutet etwas."

Lektion 2: "Ich habe allem, was ich in diesem Raum sehe (auf dieser Straße, von diesem Fenster aus, an diesem Ort) die gesamte Bedeutung gegeben, die es für mich hat."

Lektion 3: "Ich verstehe nichts, was ich in diesem Raum sehe (auf dieser Straße, von diesem Fenster aus, an diesem Ort)."

Ab hier wird der Beobachtung die Bedeutung genommen, denn eine Beobachtung ohne Bedeutung wird sinnlos und verliert langsam an Erscheinungskraft.

Real bedeutet in der Hinsicht: Erscheinung.

Wie am Anfang des Buchs beschrieben, hat der Geist, der diese Realität gemacht hat, den "Raum als Beobachter" mit seinen Gedanken gefangen genommen. Wenn der Beobachter sich für eine Rolle hilflos hält, dann hat der Gedanke, eine Rolle zu sein, dem, der die Rolle im Raum beobachtet in der Rolle selbst gefangen genommen. Und diese Rollen werden als falsch betrachtet, da sie:
1. Dem Beobachter eine falsche Identität geben,
2. Gegen den Willen Gottes die Rollen mit Leid, Schmerz, Krankheiten, Ohnmacht und Tod belegen.
3. Den Beobachter in der Rolle gefangen nehmen, in dem die Erscheinung ihm als die einzige Wahrheit suggeriert wird, obwohl die Wahrheit vor dem Beobachter verschleiert ist.

Am Anfang des Buches steht auch: So wie Gott dich wie sich selbst machte, so solltest du auch das machen, was du erschaffst.
Als Sünde wird daher beschrieben, dass der Geist dem widersprach und statt seine Schöpfung wie sich selbst zu machen, hat er sich Sklaven gemacht und in seine Schöpfung Sklaventum, Tod, Krankheit, Leid und Schmerz eingebaut, was gegen den Willen Gottes ist.

Daher bedarf diese Realität der Korrektur.

________________________________

Geist an sich ist eine Rolle des Raums. Wenn er richtig funktioniert, ist ihm das bewusst.
Wenn nicht, betrachtet er sich als eine eigene Identität mit einem eigenen Willen und handelt egoistisch.

Im Buch ist kaum die Rede von Seelen. Seelen sind in Gemeinschaft der Raum, wie das Meer aus Tröpfchen besteht.
Daher kann kein Geist ohne Seele wirken bzw. in Aktion treten. Aus diesem Grunde wird hier Sex übermässig viel Bedeutung gegeben und sogar als Liebe vorgetäuscht, da ohne Sex (falsch kanalisierte Libido) kein Geist an Seele drankommt.

In der Kabbala steht: "Als Jahwe ins Ain Soph kam, war es dunkel und er sagte: "Es werde Licht""
Dies beschreibt den Raum als Ain Soph, während Jahwe ein Geist, also eine Rolle darin ist, dem nicht bewusst ist, dass er ein Gedanke des Raums ist, daher sah er nur Dunkelheit in dem Raum, Dunkelheit steht an der Stelle für Unbewusstheit, worin er sein eigenes Licht machte, also seine eigene Schöpfung in der Schöpfung. Nur ist diese Schöpfung nicht im Sinne des Raums, da darin Sklaventum, Krankheit, Tod, Ohnmacht, Unbewusstheit, Leid und Schmerz enthalten ist.
 
Jesus sagte: "Ich und der Vater sind eins."
das ist Bewusstheit, denn es ist dem Raum in dieser Rolle bewusst, dass er nicht die Rolle, sondern der Raum (Vater) ist, der da gerade als Rolle (Jesus) in Erscheinung tritt.
 
Das heißt in seinem irdischen Leben wählt man natürlich frei seine Wohnung, sein Auto und seine Arbeit. Aber da man nicht mehr vom Ego abhängig ist, ist man wirklich frei? Man hat sein höheres Selbst gefunden in reiner Liebe und ohne Abhängigkeit und so viel freier, als es das Ego einem vorschwindelt?
Wie es im (erreichten) Leben nach dem Tod ist, weiss nur der Echte GOTT.
 
Hallo,
in der Bibel beginnt das AT mit dem freien Willen. Nicht nur dass wir uns für und gegen Gott entscheiden können.

Es ist nicht "Gott" welcher die Israels Religion inspirierte sondern die Kultlegenden und Mythen aus der altorientalischen Welt Mesopotamiens und Palästinas.


Israel taucht in der Geschichtsschreibung in den letzten Jahrzehnten des 13. Jahrhunderts v. Chr. Rechnung. auf, ganz am Ende der späten Bronzezeit, als das kanaanitische Stadtstaatssystem endete[32] und das Milieu, aus dem die israelitische Religion hervorging, dementsprechend kanaanäisch war.

Der Gott El, "der Gütige, der Mitfühlende", "der Schöpfer der Geschöpfe", war das Oberhaupt der kanaanitischen Götter,[34] und er, nicht Jahwe, war der ursprüngliche "Gott Israels" - das Wort "Isra-el" basiert auf dem Namen El und nicht auf Jahwe.[35] Er lebte in einem Zelt auf einem Berg, von dessen Basis alle Süßwasser der Welt kamen, mit der Göttin Aschera als seiner Gemahlin.[34][36]

1. Dieses Paar bildete die oberste Stufe des kanaanitischen Pantheons;[34]

2. Die zweite Stufe bildeten ihre Kinder, die "siebzig Söhne des Athiratas" (eine Variante des Namens Ascherah). 37]
Prominent in dieser Gruppe war Baal, der sein Zuhause auf dem Berg Zaphon hatte;
mit der Zeit wurde Baal die dominierende kanaanitische Gottheit, so dass El die ausführende Macht und Baal die militärische Macht im Kosmos wurde.[38] Baals Sphäre war das Gewitter mit seinen lebensspendenden Regenfällen, so dass er auch ein Fruchtbarkeitsgott war, wenn auch nicht ganz der Fruchtbarkeitsgott. [39]

3. Unterhalb der siebzig Göttern der zweiten Stufe befand sich eine dritte Stufe, die aus vergleichsweise unbedeutenden Handwerker- und Handelsgottheiten bestand,
4. mit einer vierten und letzten Stufe göttlicher Boten (Engeln) und dergleichen.[37]

Siehe auch
1. Die ursprüngliche Jüdische Kultgegenstände sind die der kanaanäischen Götter
2. Die kanaanitische Kultur ist der jüdischen Kultur um viele Jahrhunderte voraus

3. Das Kopieren der kanaanäischen Kultur durch die Juden, einschließlich ihrer Religion
 
Werbung:
Lieber Anadi,

Es gilt festzustellen, dass mit Ausnahme der jüdischen Religion alle anderen Religionen Götzendienst waren, das heisst Verehrung von Luzifer und seinen Schergen. Zusammen mit Luzifer sind beim Engelsturz zwei weibliche Erzengel gefallen. Für Luzifer/Satan stand das Symbol des Löwen, die beiden anderen bekleideten die Kuh/Kalb und der Falke.

Es ist durchaus verständlich, dass Christus nicht eine Inkarnation auf sich nehmen konnte und in einem Volk aufwachsen, das nicht Gott, seinen Vater verehrte.

Die ganze Geschichte Israels muss unter diesem Aspekt betrachtet werden, dass Christus am Ende für seine Inkarnation ein gottesfürchtiges Volk benötigte.
 
Zurück
Oben