Gott und der freie Wille (Christentum, EKIW...)

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Was Dir nicht passt ist einfach Erfindung - von wem auch immer.
Lieber Syrius,

Ich habe immer Argumente vorgestellt, welche die Aussage, dass Mosaismus eine spätere Erfindung der Führung der Hebräer war unterstützen.

Weitere Argumente:

"Moses" - Legitimierung und Authentifizierung der Jüdischen Gesetzen

Zuvor hatten Kommentatoren behauptet, dass die Textdaten nahelegten, dass ein großer Teil der Erzählung des Pentateuch Kenntnisse aus späteren Zeitabschnitten aufwies, und so wurde die Hypothese aufgestellt, dass Mose die Gesetze dennoch verfasst haben musste, während spätere Schreiber Erzählungen dazu hinzufügten.

Die Werke Wilhelm de Wettes über das Buch Chroniken und die Bücher Samuel und Könige haben all diese vorherigen Hypothesen geändert. Er hat festgestellt, dass während

1. der Author von Chroniken,
die Geschichte der jüdischen Monarchie aufzeichnete , indem er eine riesige Gewichtung
  • dem rituellen Gesetz, dem gesetzlichen System,
  • und der Bedeutung der Leviten,
durchwegs in der Geschichten der Monarchie zumaß,

2. der Autor von Samuel und Könige,
welche vorige geschichtliche Werke der selben historischen Periode sind,
  • erwähnen weder das rituelle Gesetz, das gesetzliche System,
  • noch die Bedeutung der priesterlichen Klasse
jemals in der Geschichten der jüdischen Monarchie

3. Anders gesagt, zeigen die Bücher Samuels und Könige,
  • kein Wissen über das "am Sinai ausgegebene Gesetz",
  • kein Wissen über dem systematischen rituellen Gesetz, dem gesetzlichen System,
  • und der Bedeutung der Leviten durchwegs in der Geschichten der Monarchie, wie im Buch Levitikum dargestellt sind, und
  • kein Wissen über die Vorschrift-Gesetze wie im Buch Deuteronomium angegeben,
das ist das ganze Matrix des ritualistischen und ethischen "Gesetzes Moses",
welches angeblich in Sinai in der archaischen Vergangenheit verkündet waren!
Diese völlige Fehlen des Materials des Pentateuchs in die Bücher Samuels und Könige führte Wilhelm de Wette zu der Schlussfolgerung, dass
  • das Sinai-Ereignis,
  • das Levitische-Gesetz und
  • das Deuteronomische-Gesetz-Kodex
allerdings in den späteren monarchischen und Babylonischen Exil-Perioden entstanden sind.

Mit anderen Worten, die Betonung des rituellen Gesetzes in den Büchern der Chronik repräsentiert die religiösen Institutionen der eigenen Zeitperiode des Autors, nämlich des 4. Jahrhunderts (v. chr. Zeitrechnung).

Das primäre Ziel der Chronisten war es, diese religiösen Institutionen des 4. Jahrhunderts v. Chr. zu legitimieren und zu authentifizieren, indem sie sie in seiner Neugestaltung der monarchischen Geschichte Judas in die vorexilische Zeit zurückversetzte.

Gemäß der früheren Zusammenstellung der Bücher Samuel und Könige, fehlten eben diese religiösen Institutionen . Somit ist das gesetzliche Material "des Moses" in Pentateuch keine Detaillierung der historischen Ereignisse einer archaischen Vergangenheit, sondern die Realität eines viel späteren das seine eigene historische Vergangenheit in den Begriffen darstellte, die schließlich seine gegenwärtigen rituellen und rechtlichen Institutionen beglaubigen und legitimieren sollten.

Das erklärt auch, warum der rituelle Gesetzeskodex, der in den Büchern der Chronik so präsent ist, in der früheren Erzählung über dieselbe historische Periode in den Büchern Samuel und Könige völlig fehlte.
Er war noch nicht geschrieben worden.


Siehe auch De Wettes These verifiziert und unterstützt von späteren Bibel-Forscher und Gelehrten

Quelle Nineteenth century scholarship: post-Mosaic by centuries



Siehe auch vorige Posts:

De Wettes These verifiziert und unterstützt von späteren Bibel-Forscher und Gelehrten
Nach Exilischen Ursprungs der Geschichten über Abraham, Jacob, und dem Garten Edens
 
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Weil die sogenannte Entwicklung, war im Wesentlichen die Entwicklung eines Betruges.
Hallo Anadi,

Deine vielen Worte sind ja schön und gut, nur haben sie mit dem Christentum oder der
jüdischen Tradition zu Jesus Zeiten wenig gemein. Die Würfel waren zugunsten der Jahwisten schon längst gefallen.

Schau einfach einmal in die Evangelien, dann wirst Du sehen, um welchen Gott es bei Jesus und vor allen Dingen den Christen ging. Es dürfte auch Dir schon aufgefallen sein, dass es da bei den Christen nicht mehr um das auserwählte Volk Israel ging, sondern um den Menschen ganz allgemein.

Viele Gebote aus der jüdischen Tradition wurden über Bord geworfen, dieser Menschen wegen. Ja und selbst der göttliche Pantheon wurde neu definiert. Dieser Pantheon war auch kein Betrug, sondern ein Geschenk für alle. Es hatte ja seinen Grund, warum sich gerade viele in der schwierigen Zeit zum Christentum bekannten. Die Botschaft von der Erlösung, Hoffnung, Trost und Nächstenliebe ist auch heute noch in vielen Ländern ein Grund, um Christ zu werden oder zu sein.

Christ zu sein bedeutet auch nicht nur die Mitgliedschaft in einer der Konfessionen zu haben, sondern diese Botschaft als Lebensphilosophie in sich zu tragen. Ja und da reicht es dann auch nicht nur darüber zu reden, sondern diese mit Leben zu erfüllen.

Merlin
.
 
Hallo Anadi,

Deine vielen Worte sind ja schön und gut, nur haben sie mit dem Christentum oder der
jüdischen Tradition zu Jesus Zeiten wenig gemein.
Es sind Argumente welche beweisen, dass sowohl das Judentum als auch das Christentum auf Betrug aufgebaut sind.

Eine Gottheit namens Gott existiert nicht.
Diese Fälschung gründete in der Hebräischen Erfindung des Monotheismus mit den Israelis als "das Volk Gottes"
wobei die Christen haben sich dementsprechend selbst als "das Volk Gottes" erfunden.

Diese Fälschung wurde in der Welt durch Christentum, Mohammedanismus
und deren nachträglichen verschwindenden Varianten verbreitet.

Argumente

Nachdem die Hebräer Jahrhundertelang die kanaanäische Götter verehrt haben
haben sie sich als das gewählte Volk des Gottes Jehova betrügerischer Weise erfunden,
wobei in Deuteronomium 32 geht es nicht um einen Wahlverfahren sondern
sondern um eine Verteilung der Völker an den Götter durch den Gott El der Führer aller Götter
und die Juden wurden dem Gott Jehova verteilt.

Diese wird offenbart wenn man die Originalvariante in Hebräisch liest
siehe Wort für Wort Übersetzung aus dem Hebräischen Original und nicht die christliche Variante

Beispiele:
(Christliche Übersetzung)
32:4 Er ist ein Fels. Seine Werke sind unsträflich; denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist Gott und kein Böses an ihm; gerecht und fromm ist er.
(Original)
32:4 Sein (Jehovas) Fels, fehlerlos in allen seiner Wege, ist Gott El (der Gott Vater von Elohim - Götter) in dessen unparteiischen Urteil vertraut, gerecht und rechtschaffen.

the·rock flawless contrivance-of·him all-of ways-of·him judgment El-of faithfulness and·without iniquity just and·upright

(Christliche Übersetzung)
32:6 Dankest du also dem HERRN, deinem Gott, du toll und töricht Volk?
Ist er nicht dein Vater und dein HERR? Ist's nicht er allein, der dich gemacht und bereitet hat?
(Original)
32:6 Zu Jehova: du belohnst diese entartete und dumme Leute.
to Yahweh you are requiting this people decadent and not wise
(zu den Juden ) Er ist nicht euer Vater, er hat euch erworben. Er hat getan euch einzurichten
not he father of you, he acquired you he he made and he is establishing you

mehr unter:
Deuteronomium 32 - Verteilung der Völker an den Götter (Gott El der Führer aller Götter)

Siehe auch
1. Die ursprüngliche Jüdische Kultgegenstände sind die der kanaanäischen Götter
2. Die kanaanitische Kultur ist der jüdischen Kultur um viele Jahrhunderte voraus
3.
Verehrung des kanaanäischen Gott El gewaltsam unterdrück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind Argumente welche beweisen, dass sowohl das Judentum als auch das Christentum auf Betrug aufgebaut sind.
Das hatten wir doch schon Dutzendmal durchgekaut. Worin sollte denn dieser Betrug bestehen und wer soll den damit betrogen worden sein und um was? Die Christen glauben an ihren Gott Vater, Jesus Christus und den Heiligen Geist. Ich kann da jetzt nicht erkennen, dass dieser Glaube zum Nachteil der Christen sei.

Zudem wird auch nirgends verschwiegen, dass dieser Gott, mit dem Gott/El der Juden identisch sei. Es ist einfach eine Sache der Übersetzung, denn dieser Gott, wird im Griechischen als Theós und im Hebräischen als El bezeichnet. Ja und wenn Du eine ungarische Bibel aufschlägst, wirst Du dort einen Isten finden.

So ist das aus bekannten Gründen auch mit dem Herrn, Kyriós , Adonai und Jahwe. Da jetzt hinter diesen Übersetzungen jeweils einen anderen Gott zu vermuten ist doch einfach Unsinn. Im Christentum werden durch Jesus lediglich das Wesen und die Aspekte dieses Gottes anders gewichtet.

Merlin
 
Das hatten wir doch schon Dutzendmal durchgekaut. Worin sollte denn dieser Betrug bestehen und wer soll den damit betrogen worden sein und um was?
Zur Erinnerung

Die Erfindung des Monotheismus:
des sogenannten einzigen wahren Gottes ist ein Betrug.
Mosaismus ist ein Betrug.

Siehe
1. Die ursprüngliche Jüdische Kultgegenstände sind die der kanaanäischen Götter
2. Die kanaanitische Kultur ist der jüdischen Kultur um viele Jahrhunderte voraus
3.
Verehrung des kanaanäischen Gott El gewaltsam unterdrück.
4.
Betrügerische Erfindung der Verteilung de Juden zu Jehova (welcher ursprünglich dem kanaanäischen Pantheon nicht angehörte), durch den Gott El



Die Erfindung des theologischen Jesus
und somit des Christentums ist ein Betrug.


Die sogenannte Prophezeiung Jesus als Messias (Christus) - ein Betrug
von Christen als Beweis für die Erfindung des theologischen Jesus vorgestellt

1.Chronik 17:11-14

So sprach Jehova:

"11 Wenn aber deine Tage aus sind, ... so will ich dein Same erwecken, nach dir der deiner Söhne einer sein soll; dem will ich sein Königreich bestätigen.
12 Der soll mir ein Haus bauen, und ich will seinen Stuhl bestätigen ewiglich.
13 Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein (König Salomo - siehe 1.Chronik 22:10 weiter unten). Und ich will meine Barmherzigkeit nicht von ihm wenden, wie ich sie von dem gewandt habe, der vor dir war;
14 sondern ich will ihn setzen in mein Haus und in mein Königreich ewiglich, daß sein Stuhl beständig sei ewiglich."


Zuerst muss man den wahren Grund der "Prophezeiung" verstehen, wie vorher 1.Chronik 17:4 angegeben war:
"Gehe hin und sage David, meinem Knecht: So spricht Jehova: Du sollst mir nicht ein Haus bauen zur Wohnung"

Der Vers 1.Chronik 17:11 sagt für viele nicht deutlich, dass nach David, König Salomo kam, welcher den Tempel Jehovas gebaut hat.
Der Rest war die Äußerung des Wunsches eines immerwährenden Königreiches Israels.


Dass, es um Salomon um nicht um Jesus als Christus geht, kann man aus 1.Chronik 22:5-10 sehen:

5 Denn David gedachte: Mein Sohn Salomo ist jung und zart; das Haus aber, das dem Jehova soll gebaut werden, soll groß sein, dass sein Name und Ruhm erhoben werde in allen Landen; ... Also schaffte David viel Vorrat vor seinem Tode.
6 Und er rief seinem Sohn Salomo und gebot ihm, zu bauen das Haus Jehovas, des Gottes Israels,

7 und sprach zu ihm: Mein Sohn, ich hatte es im Sinn, dem Namen Jehovas, meines Gottes, ein Haus zu bauen.
8 Aber das Wort Jehovas kam zu mir und sprach: Du hast viel Blut vergossen und große Kriege geführt; darum sollst du meinem Namen nicht ein Haus bauen, weil du so viel Blutes auf die Erde vergossen hast vor mir.

9 Siehe, der Sohn, der dir geboren soll werden, der wird ein Mann der Ruhe sein; denn ich will ihn ruhen lassen von all seinen Feinden umher; denn er soll Salomo heißen; denn ich will Frieden und Ruhe geben über Israel sein Leben lang.
10 Der soll meinem Namen ein Haus bauen. Er soll mein Sohn sein, und ich will sein Vater sein. Und ich will seinen königlichen Stuhl über Israel bestätigen ewiglich.

Also 1.Chronik 17:11-14 spricht über König Salomo,
weder über Jesus, noch über ein zukünftigen Messias (gesalbter König) wie die Juden angeblich warten.
 
Aufgrund der sogenannten Prophezeiung aus 1.Chronik 17:11-14
siehe Christus prophezeit - 1.Chronik 17:11-14 / 22:5-10
wurde im Mund Jesus eine Erinnerung an der sogenannten Prophezeiung gelegt,
bekannt in der christliche, Propaganda als:
Das Heil kommt von den Juden

Johannes 4,21-26

"Jesus sprach zu ihr: Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen.
Denn das Heil kommt von den Juden."

Das ist eine Relikt-Geschichte von der Zeiten als Jesus, als der Erwartete König der Juden beworben war.
Die Verfasser dieser griechischen christlichen Sekte der Valentinisten ,
welche Mitte des 2. Jahrhundert (nach Chr. Rechnung) diese "Johannes" Variante des Lebens Jesus verfasst haben, stellten die ursprüngliche Doktrin wonach Jesus ein gesalbter König der Juden sein sollte, vor: "das Heil kommt von den Juden",

weil eben die Samariter, in Person dieser Frau, mit dem angeblich Jesus sprach,
eine andere Doktrin bezüglich dem Messias (Christus) hatten,
denn die Samariter behaupteten der Gesalbter wird kein König sein, sondern ein Prophet wie Moses;
und hier Jesus hätte gesagt, dass ihre Variante falsch ist, "das Heil kommt von den Juden".

"Die Samaritaner erwarteten ebenfalls den Messias, so wie die Juden (siehe Messias).
Dieser Messias (Christus) würde jedoch aus dem Stamm Josef kommen,
nicht aus dem Stamm Judas
(also kein Nachfolger des Hauses Davids, wie die Christen versuchten Jesus darzustellen
und später nach der
ägyptischen Tradition der Geburt der Pharaonen
als Sohn der herrschenden Gottheit,
siehe Jesus, Maria und "heiliger Geist" kopiert von Ägypter).
 
Johannes 4,21-26
"Jesus sprach zu ihr: Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen.
Denn das Heil kommt von den Juden."
Das Evangelium nach Johannes als exemplarisch in den Mittelpunkt des Christentums zu stellen, halte ich für sehr tendenziös. Dieses Evangelium hat in der Tat stark gnostische Züge. Dahinter nun aber gleich die Verfasser im Kreis des Valentinianismus zu suchen dürfte reine Spekulation sein. Für diese Annahme fehlen auch deren wesentliche Glaubensinhalte in diesem Evangelium.

Ich erinnere dazu, dass sich schon Irenäus sehr kritisch mit dem Johannesevangelium und der Offenbarung auseinandergesetzt hatte. Diese Schriften waren deshalb zunächst nicht in allen christlichen Gemeinden im Umlauf. Dennoch erschienen sie später im Kanon des Neuen Testaments. Das Evangelium nach Johannes wurde in einen Zeitrahmen von 80 – 100 n. Chr. verfasst und nachweislich revidiert.

Irenäus hatte sich deutlich gegen diese gnostischen Strömungen im Christentum gestellt, so auch gegen den Valentinianismus. Schaffenszeit Valentinians im Zeitrahmen von ca. 120 – 161 n. Chr. in Ägypten und Rom.

Unabhängig davon möchte ich meine noch immer unbeantwortete Frage wiederholen:
Worin sollte denn dieser Betrug bestehen und wer soll den damit betrogen worden sein und um was? Die Christen glauben an ihren Gott Vater, Jesus Christus und den Heiligen Geist. Ich kann da jetzt nicht erkennen, dass dieser Glaube zum Nachteil der Christen sei.

Merlin
.
 
Das Evangelium nach Johannes als exemplarisch in den Mittelpunkt des Christentums zu stellen, halte ich für sehr tendenziös.
Es geht um die Beweise aus diesem so genannten Evangelium welche zeigen, dass Christentum ein Betrug ist.

Zur Erinnerung:
Du hast nur rum herum der vorgestellten Argumente geschrieben
und keine davon als falsch erwiesen:
1. Die sogenannte Prophezeiung Jesus als Messias (Christus) - ein Betrug
von Christen als Beweis für die Erfindung des theologischen Jesus vorgestellt

2. Das Erfindung des christlichen das Heil kommt von den Juden, welche in einer falschen Prophezeiung gründet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Worin sollte denn dieser Betrug bestehen und wer soll den damit betrogen worden sein und um was? Die Christen glauben an ihren Gott Vater, Jesus Christus und den Heiligen Geist. Ich kann da jetzt nicht erkennen, dass dieser Glaube zum Nachteil der Christen sei.
Eine Person wie der theologische Jesus Christus gab es nie.
Somit bauten die Christen ihre Religion auf eine Fälschung - das ist ein Betrug.

Argumente:

1. Jesus wurde aufgrund einer falschen Prophezeiung erfunden
welche die "Christen" als Beweis für seine Daseinsberechtigung vorstellten, siehe
Die Prophezeiung Jesus als Messias (Christus) - ein Betrug.

2. Seine Daseinsberechtigung gründet in einer Fälschung und das ist selbst in ihren erfundenen Schriften zu sehen, siehe
Das Heil kommt von den Juden.

3. Die Erfindung des Jesus als Nachfahre des Königs Davids so dass er mit der angeblichen Prophezeiung 1.Chronik 17:11-14 passt, siehe
Der Sinn der Stammbäume von Jesus
 
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Das Evangelium nach Johannes wurde in einen Zeitrahmen von 80 – 100 n. Chr. verfasst und nachweislich revidiert.

Obwohl Rylands 𝔓52 allgemein als die früheste erhaltene Aufzeichnung eines kanonischen neutestamentlichen Textes akzeptiert wird, ist die Datierung des Papyrus keineswegs Gegenstand eines Konsenses unter den Gelehrten. Der ursprüngliche Herausgeber schlug eine Zeitspanne von 100-150 n. Chr. Rechnung vor,[3]

während eine neuere Untersuchung von Pasquale Orsini und Willy Clarysse, die darauf abzielt, konsistente revidierte Datumsschätzungen für alle Papyri des Neuen Testaments zu erstellen, die vor der Mitte des 4. Jahrhunderts geschrieben wurden, ein Datum für 𝔓52 von 125-175 n. Chr. Rechnung vorschlug. [1]

Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass die Schwierigkeit, das Datum eines Fragments allein auf der Grundlage paläographischer Beweise festzulegen, die Möglichkeit von Daten außerhalb dieser Schätzungen zulässt, so dass "jede ernsthafte Betrachtung des Zeitfensters möglicher Daten für P52 Daten im späteren 2. und frühen 3. Jahrhundert einschließen muss"[4].

Quelle Rylands Library Papyrus P52


Für eine bessere Verständnis siehe auch
Christentum im 1. Jahrhundert
Johannes-Polykarp-Irenäus
 
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