Gott ist beweisbar..

Ich denke, wenn man in einem Forum für Wissenschaft und Spiritualität Fragen stellt, dann sollte man nicht nur, wie z.B. Duckface es hervorragend zeigt, über die neuesten Erkenntnisse in der Physik und in den Naturwissenschaften einschließlich der Quantenmechanik kompetent sein, sondern auch die Sprache der Physiker gelernt haben und die Bedeutungen der zumeist griechischen Symbole kennen. Weiterhin denke ich ist es erforderlich, dass man die Trugschlüsse des Denkens, wie sie die Philosophie lehrt, kennen muss um das Essentielle der Spiritualität von dem Illusionärem zu unterscheiden. Ein solches Forum kann das Studium der Physik, der Philosophie oder der Metaphysik und der Theologie nicht ersetzen, dazu ist es nicht da.
Wenn hier in Beiträgen die Kritik an der Einstein'schen Formel verbunden mit einer anderen Form aber desselben Inhalts, als Vergewaltigung der Einstein'schen Formel ausgerufen wird, unwidersprochen von den regulars hier, dann sehe ich, dass es vollends sinnlos ist hier etwas zu schreiben.


Randi, eine einfache Bezugnahme zu den Fragen die ich stellte tuts auch, bitte, ja? Ich meine die nämlich ganz ernst, interessehalber. Ich habe dich hier nicht mit Vorwürfen der Vergewaltigung irgendwelcher Formeln, die ich eh nur -ohne tieferes Verständins für oder wider- rezitieren könnte, bezichtigt.

Wenn du kannst, dann antworte, wenn nicht, dann lass´es.

Weiterhin denke ich ist es erforderlich, dass man die Trugschlüsse des Denkens, wie sie die Philosophie lehrt, kennen muss um das Essentielle der Spiritualität von dem Illusionärem zu unterscheiden. Ein solches Forum kann das Studium der Physik, der Philosophie oder der Metaphysik und der Theologie nicht ersetzen, dazu ist es nicht da.

Das Thema hier ist weit gefasst. Gott sei beweisbar heisst es. Da treffen Philosophie (Was oder wie, wer ist Gott überhaupt (nicht), und wenn ja, wie viele? *g), Physik und Naturwissenschaften (was davon ist "messbar, beweisbar, letztlich empirisch nachvollziehbar und konkret verwertbar...), Esoterik (welche Rolle spiele ich in meiner Gesamtheit als Körper, Geist und Seele darin, welche kann ich überhaupt spielen) und Spiritualtität ( Wer oder was ist der "Geist, der intelligente Antrieb" in allen und allem)... also all diese Themen treffen aufeinander, und du hast einiges m.E. zumindest interessantes dazu gesagt. Das meiste kann ich nachvollziehen. Einiges halt nicht, weil mir schlicht das physikalische Knowhow fehlt. Immerhin widerlegst du nach eigenen Angaben Herrn Einsteins Theorie. Und ich hätte gerne mehr davon verstanden.

Einsteins Spuk

"Spukhafte Ferwirkung"- so nannte Albert Einstein den Einfluss, den ein physikalisches Gebilde- ein Atom zum Beispiel. auf ein zweites weit von ihm entferntes Objekt ausüben kann, ohne dafür Zeit zu benötigen.Genauer müsste es heissen, "den ein physikalisches, weit von ihm entferntes Objekt ausüben können soll", denn als Einstein seine Abneigung gegen diese Wechselwirkung über eine Distanz durch das keineswegs freudlich gemeinte Wort Spuk zum Ausdruck brachte- das war im Jahre 1935- konnte er noch annehmen, dass sie sich nur als Hirngespinst im Rahmen der neuen Physik der Atome erweisen würe, die wir als Quantenmechanik kenne und die viel Merkwürdiges über die Welt behauptet. Doch in den letzten zehn Jahren haben immer mehr Versuche der Pysiker gezeigt, dass es die spukhafte Ferwirkung trotz Einpruch von höchster Stelle -also von Einstein- tatsächlich gibt, und wir werden usn vor allem auf die Frage konzentrieren, was uns dieser Nachweis über das sagt, was man die physikalische Wirklichkeit nennt. Dabei ist es von Anfang an wichtig, sich klarzumachen, dass eine Grundeigenschaft der neuen Wecheselbeziehung darin besteht, keine ZEIT zu benötigen, um zum Tragen zu kommen, was sich auch positiv durch den Hinweis aus drücken lässt, dass sie immer schon da ist und das auch noch überall.

"Das Böse ist immer und überall", wie es einmal in ienem Popsong hiess, und Einstein hätte da sicher zugestimmt, denn die Realität dieses Spuks würde für ihn eine böse Überraschung dastellen. In den von ihm aufgestellten Theorien der Physik war und ist es ausgeschlossen, dass sich Wirkungen- also physikalische Kräfte und Einflüsse- schneller bewegen als das Licht., Die Lichtgeschwindigkeit stellt und stellt für physikalische Signale- ganz gleich ob Welle oder Teilchen - eine absolute Schranke dar, und nun soll es etwas geben, das ga keine Zeit benötigt, das also unendlich schnell sein soll. Das kann nichts aus der Sphäre der Physik sein, was sich auch positv wenden lässt. Es muss etwas sein, das über die Physik hinausgeht, und dafür hat man seit alters her den Namen Metaphysik. Mit anderen Worten: Die Physik kann tatssächlich mit Hilfe von Einsteins Spuk nicht nur vage vermuten, sondern eindeutig nachweisen, dass es in der Welt mehr als das Physische gibt. Es gibt auch ddas Metaphysische, und das ist wissenschaftlich nachweisbar.

Aus "Schrödingers Katze auf dem Mandelbaumbrot" von Peter Fischer; Seite 66.

Habe das hier eigenhändig abgeschrieben und eingetippt, daher, die Vertipper darin sind vermutlich meine (habe grad keine Lust zu korrigieren)

Och Herrje, nu binsch zu müde... bis bald wieder... :)
 
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Aus "Schrödingers Katze auf dem Mandelbaumbrot" von Peter Fischer; Seite 66.

Tja, und warum stirbt oder lebt Schrödingers Muschi-Kätzchen, wenn man den Kasten öffnet? Warum löst eine wissenschaftliche Observation/Messung die Auflösung der Superposition eines quantenphysikalischen Teilchens oder Systems auf?

Welche Komponenten des physikalisch Realen bestimmen, in welchen der beiden Zustände die Katze übergeht (tot oder lebendig)?
 
Wenn man ihn mal braucht, ist er da, und gerade dann wenn man am Wenigsten an ihn denkt, und er schöpft in einer Qualität, die man sich selbst nie zugetraut hätte.

Ich bin immer von ihm getrennt, weil ich seiner nicht Wert bin, aber sein lebendiger Schatten, die Seele war ein Mittler,
aber die Seele ist schon tot, die tote Seele wird zur Anima, das sodann aber ist, nämlich was ultimativ Schönes, wenn auch eigenartig.
 
Es ist meine Freiheit das zu argumentieren, was ich argumentiere und wenn ich hier eine Einführung in die Logik schreiben müsste.

Du bist aufgefordert einfach aufzuklären, warum meine Formel

M = E * µ0 * ε0

eine Vergewaltigung der Einstein'schen Formel

E = M * c0²

ist, wie Du das hier unwiderruflich mehrmals behauptet hast. Wenn Du das geleistet hast, dann bin ich hier wieder weg.


EOD


Heißt die Umformung von E = mc² nicht M = E/c² und somit E/(My*e)?
 
Zitat von Randi

Du bist aufgefordert einfach aufzuklären, warum meine Formel

M = E * µ0 * ε0

eine Vergewaltigung der Einstein'schen Formel

E = M * c0²

ist, wie Du das hier unwiderruflich mehrmals behauptet hast. Wenn Du das geleistet hast, dann bin ich hier wieder weg

Heißt die Umformung von E = mc² nicht M = E/c² und somit E/(My*e)?

Eine Umformung ist richtig: M = E/c² . Die zweite Umformung ist falsch.

Ich habe die Einstein’sche Formel umgestellt, weil eine Geschwindigkeit c zum Quadrat „c²“ keine Physik ist, was Einstein hätte wissen müssen und dafür die Feldkonstanten µ0 * ε0 eingesetzt.

Wie ich oben vorgerechnet habe ergibt das Produkt aus µ0 * ε0 einen Wert von

1.1126465 * 10^-17 [s² / m²] da sich die Dimension V und A aufheben.

Das ist identisch mit dem Wert von 1/c² denn das Quadrat von

c = 299 792 458 [m/s] ist

c² = 8.987551787 * 10^16 [m² / s²] und der Kehrwert davon ist

1/c² = 1.112650056 * 10^-17 [s² / m²] was identisch ist mit dem Produkt aus µ0 * ε0.

M = E/c² ist identisch mit M = E * 1/c² und ist identisch mit M = E * µ0 * ε0

Gute Nacht
 
Ja, ich würde auch sagen, dass m = E/c² eine Umformung von E = mc² ist. Das heißt also, Masse ist gleich Energie geteilt durch eine Geschwindigkeit...

Ja so heißt es, aber da eine Geschwindigkeit keine physikalische Existenz hat ist das Unsinn. Die Beziehung zwischen Energie und Masse macht physikalische erst Sinn, durch die Energie multipliziert mit den elektromagnetischen Feldkonstanten.

Die Dimension einer Masse wird heute angegeben in [eV / c²] . Da die Energie von 1 eV gleich einer Energie von 1.6 *10^-19 [VAs] ist die Dimension auch gleich [VAsss / mm] oder [VAs * ss/mm].
 
Ja so heißt es, aber da eine Geschwindigkeit keine physikalische Existenz hat ist das Unsinn. Die Beziehung zwischen Energie und Masse macht physikalische erst Sinn, durch die Energie multipliziert mit den elektromagnetischen Feldkonstanten.

Die Dimension einer Masse wird heute angegeben in [eV / c²] . Da die Energie von 1 eV gleich einer Energie von 1.6 *10^-19 [VAs] ist die Dimension auch gleich [VAsss / mm] oder [VAs * ss/mm].

Gilt E = mc², müsste ja auch W = mc² zutreffen. Energie ist ja lediglich das Potenzial, physikalische Arbeit zu verrichten, oder nicht?

Energie an sich scheint nicht zu existieren. Es gibt ausschließlich spezifische Energievarianten. Beispiele, zu denen die thermische, elektrische, potenzielle, kinetische Energie und auch die Strahlungsenergie gehören, habe ich ja bereits genannt. In der Formel E = mc² geht es anscheinend um die Strahlungsenergie. Denn bei den Paarbildungsprozessen kollidieren zwei hochenergetische Gamma-Quanten, woraus dann ein Positron-Elektron-Paar resultiert. Treffen ein Elektron und ein Antielektron aufeinander, zertrahlen sie zu zwei energiereichen Gamma-Teilchen. Das ist E = mc² im Praktischen. Bei der Kernfusion geschieht Ähnliches. Hier wird der Massendefekt in Energie umgewandelt. Die Sonne strahlt diese enormen Energiedosen in Form elektromagnetischer Wellen ab.
 
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Gilt E = mc², müsste ja auch W = mc² zutreffen.
Energie ist ja lediglich das Potenzial, physikalische Arbeit zu verrichten, oder nicht?
Nun, E ist nur ein anderer Buchstabe für die physikalische Größe: Energie, die wir mit dem Buchstaben W bezeichnen.

Wenn man in Österreich keine 7 in der Zahlenreihe hätte, müsste das auch für Deutschland gelten, logisch. Die Frage ist, ob das einen Sinn macht.

Energie ist physikalisch das Produkt aus einer Spannung [V A / A] und einer Elektrizitätsmenge [As] mit der End-Dimension [V As].
Arbeit ist dasselbe wie Energie.
Es gibt die Vorstellung der Kraft F, aber es ist mehr ein Feld oder Kraftfeld als Energie / Meter [V As / m], analog zum elektrischen Feld [V / m] und hat einen Vektor.
Bewegt sich etwas im Kraftfeld, dann entspricht das einer Energie. Das kann ein Elektron sein oder eine Masse. Es ist Dir bekannt, dass diese Energie dabei nicht verloren geht oder verloren ist, wie es Joule oder von Helmholtz zeigten. Außerdem ist klar, dass diese Energie (schon) existieren muss, denn man kann sie ja nicht aus einem Hut zaubern.
Energie an sich scheint nicht zu existieren.
Das ist falsch. Wenn Energie nicht existierte, dann könnte sie logischerweise auch nicht erhalten bleiben, wenn man sie umwandelt von z.B. elektrischer Energie in Wärme-Energie.

Ich denke, das macht hier keinen Sinn mehr.
 
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