es gibt noch andere gottesmodelle, die nicht ein alles-in-allem verstehen, oder ein gegenüber, sondern ein stufenförmiges bild bevorzugen:
bemerkenswert ist in dieser sehr alten gestaltung, dass sie auf die von uns bevorzugte bezeichnung "natur" ganz und gar verzichtet haben. ebenso wollte man aus einer männlichen entwicklung dieser theorie, das weibliche und das männliche darin verstanden sehen.
im hintergrund mit den naturgessetzen die materielle welt, aus der sich das leben aus einer gemeinschaft entwickelt hatte, entweder aus ihr selbst, oder aus männlichen existenzbegründenden überlegungen, mit hilfe eines männlichen geist entstanden, hin zur persönlichkeitsbildung.
hier bekommt der hintergrund eine nebensächliche bedeutung, oder hat gar einen automatischen charakter, dem gegenüber man sich als mensch überlegen betrachtet.
das mittelding zwischen hintergrund und mensch, der ahnenkult, der für die "kommunikation mit gott" herhalten muss, weil sich die verbindung doch mitunter in wort und bild äussert, und ein nahverhältnis zum unbekannten und oberhalb angesiedelten bedeuten könnte, ist näher und wird auch so empfunden, und darum erfolgt die bewertung dieses bereiches in verstärktem masse höherrangig.
das hat aber für den menschen nur so weit bedeutung, solange es um seine eigene existenz oder teilexistenz geht, denn im grossen rahmen ist das gar nicht mehr so wichtig.
grob gesprochen dürfen wir nicht nur, sondern wir müssen eigentlich in einem gottesbegriff das verstehen, was aus einem nichts oder chaos eine gewisse stabilität entwickelt, damit das was wir menschen als logik bezeichnen gar erst möglich sein kann, aus unserer sicht.
so gesehen ist selbst das nichts oder das chaos mit einem sinn durchflutet, und "unsere welt" mit der wir alles andere messen, ist nur ein teilbereich davon.
naheliegend vergleichen wir unser sonnensystem mit anderen, und suchen universen neben unserem, ohne dabei das grundlegende zu berücksichtigen, aus dem eines oder mehrere entstehen könnten.
an dieser stelle ist dann die frage berechtigt, ob es nur ein solches gibt, oder ob davon mehrere bestehen.
während der mensch immer eine gewisse beziehung ableiten wird können, besonders von dem er seine unmittelbare existenz ableitet, in dem sein sonnensystem eingebettet ist.
und ein
