Glaubst du es gibt einen Teufel?

Man trauert ja nicht deswegen im Sinne von Mitgefühl, dass der Verstorbene es endlich geschafft hat, nicht mehr unter weilen zu müssen.
Sondern man trauert, weil er nicht mehr unter uns ist. Man vermisst ihn. Und etwas vermissen, an etwas Festhalten wollen, ist nun mal das Charakteristische jeder Gier.
Ich würde "Gier" nicht als letzten ausschließlichen Verhaltens-Ausdruck bei uns Menschen sehen. Gier gilt nur für das heftige An-sich-raffen-Wollen oder für ein unbedenkliches "Sich-Einverleiben." Z.B. gierig esssen.

Wenn wir uns aber etwas Gutes wünschen oder wenn wir uns nach Einsicht oder Frieden sehnen, dann ist das keine Gier. Und noch weniger Gier ist es, wenn wir wollen, dass wir gesund sind und dass jemand glücklich ist.

Diese Fähigkeit von uns Menschen ist etwas ganz Besonderes. Sie weist darauf hin, dass wir nicht einfach so dem Niederen, den blinden Leidenschaften und dem Undurchsichtigen an uns ausgeliefert sind.

Mehr als die Hälfte unserer Seelenteilchen sind solche Teilchen, die bereit sind, auch unter widrigen Umständen in höhere, harmomische Schwingungen zu gehen. Wir können jetzt schon friedlich sein, Gutes tun und uns "entwickeln." Das heißt, wir wollen den Teufel besiegen.

Ist das Gier?
 
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Und wenn Gott den Teufel verstossen hat - wobei dieser doch ein Geist ist - dann hat dies doch einen Grund!

welchen Grund kann das haben, wenn Gott die reine Liebe ist?
Dann würde er auch den Teufel lieben.

Gott und den teufel haben die Menschen erfunden um zu trennen, in der Trennung, sie versuchen sich an etwas zu orientieren, um das sie sich besser fühlen.

Vorallem gibt es garkein Gut,
es kann doch nur die Neutralität geben und genau die gibt es.
wenn also Alles was ist Gott ist= dann ist Gott einfach nur ein Neutrales Etwas.
 
ich habe verstande,
wir sind gefallen in die Trennung, und der Teufel auch,
und da der Teufel seinen Namen nicht weiß, dann wir auch nicht.
Will heißen, wir alle haben uns von Gott entfernt, oder er hat uns ausgestossen, wie mans nimmt.

Wenn es denn Gott gibt,
nennt man alles was ist =Gott dann sind wir aber auch nicht ausgestossen, sondern dann wäre auch die Trennung= Gott.
Stimmt - die Ursache dieser Trennung - wir haben uns gegen die Gesetze Gottes gestellt - wurden durch die Erlösung Jesu Christi beseitigt. Der Weg zurück an unseren Platz, den wir einstmals lange vor der Erschaffung der Materie hatten und verlassen mussten, dieser Weg ist frei. Aber gehen müssen wir ihn selbst indem wir alle Untugenden - denn diese werden im Himmel nicht geduldet - abstreifen.
 
welchen Grund kann das haben, wenn Gott die reine Liebe ist?
Dann würde er auch den Teufel lieben.

Gott und den teufel haben die Menschen erfunden um zu trennen, in der Trennung, sie versuchen sich an etwas zu orientieren, um das sie sich besser fühlen.

Vorallem gibt es garkein Gut,
es kann doch nur die Neutralität geben und genau die gibt es.
wenn also Alles was ist Gott ist= dann ist Gott einfach nur ein Neutrales Etwas.
Gott liebt alle seine Kinder!

Wir alle waren Engel mit freiem Wille. Ein Teil dieser Engel hat entgegen besserem Wissen das Ansinnen von Luzifer unterstützt und dadurch ein Riesenchaos verursacht. Erst als Gott sah, dass kein Einsehen unter den Abtrünnigen stattfinden würde, hat er die Ungehorsamen zusammen mit Luzifer ihres Platzes verwiesen und die göttliche Ordnung wieder hergestellt.

Dieser Prozess hat sehr, sehr lange gedauert und leider waren auch wir auf der falschen Seite.

Gott hat aber Wege geschaffen, uns zu ermöglichen, wieder zurück zu kommen - das ist wahre Liebe.
 
Ich würde "Gier" nicht als letzten ausschließlichen Verhaltens-Ausdruck bei uns Menschen sehen. Gier gilt nur für das heftige An-sich-raffen-Wollen oder für ein unbedenkliches "Sich-Einverleiben." Z.B. gierig esssen.

Wenn wir uns aber etwas Gutes wünschen oder wenn wir uns nach Einsicht oder Frieden sehnen, dann ist das keine Gier. Und noch weniger Gier ist es, wenn wir wollen, dass wir gesund sind und dass jemand glücklich ist.

Diese Fähigkeit von uns Menschen ist etwas ganz Besonderes. Sie weist darauf hin, dass wir nicht einfach so dem Niederen, den blinden Leidenschaften und dem Undurchsichtigen an uns ausgeliefert sind.

Mehr als die Hälfte unserer Seelenteilchen sind solche Teilchen, die bereit sind, auch unter widrigen Umständen in höhere, harmomische Schwingungen zu gehen. Wir können jetzt schon friedlich sein, Gutes tun und uns "entwickeln." Das heißt, wir wollen den Teufel besiegen.

Ist das Gier?
Ja, genau das zeigt das Charakteristische von Gier.
Gier ist in jedem Sinne ein Festhalten Wollen.
Und genau das ist die Krux.
 
Gott hat aber Wege geschaffen, uns zu ermöglichen, wieder zurück zu kommen - das ist wahre Liebe.
Für mich ist das keine wahre Liebe.

Erst Auslagerung und Reduzierung und danach wieder "zurückkommen" hat für mich keine andere Qualität als die von Self-Entertainment.
Wo bleibt da die sogenannte Weiterentwicklung, wenn es letzten Endes doch gar keine gibt?

Wahre Liebe ist die Weigerung zur Trennung.
 
Für einen wahrhaftig verliebten gibt es keine größere Erfüllung, wie die Erfahrung, alle Hürden auf dem Weg zu Geliebten, besiegen zu können. Warum nicht die Macht der Liebe durch Trennung zu herausfordern und zu beweisen?
Ist es nicht wunderschön diese Blume zum erblühen zu bringen? Wir sind doch ewig und göttlich, was gibt es zu verlieren?
Warum nicht diese transzendentale Spiel der Liebe zu spielen?
Wenn ich als ewige Seele wählen könnte, welche Spiele ich am liebsten spielen würde, hätte ich mich mit dem Zauber der "Trennung und Vereinigung", "auf die Probe" stellen wollen.
Durch all die Rollen der Liebenden zu gehen, auch als inkarnierte menschliche Wesen zu erfahren wo die Wege der Liebe führen können, was die Liebe so bewirken kann, welche Zauber der Liebe innewohnt, was sind die Wege des Herzens, wäre so grade meins. Ich bin mit meiner Rolle zufrieden.
lg
 
Du widersprichst dich @Meikel3000 . Wenn ich deinen vorigen Gedankengängen folge, dann ist der Beweggrund der Weigerung zur Trennung die Gier. Denn die Weigerung zur Trennung ist ein Festhalten.
Das kann deswegen nicht zutreffen, weil vor einer Trennung noch nichts Getrenntes da ist, das man festhalten könnte. Du siehst Widersprüche, wo keine sind.

Wenn man etwas oder jemanden liebt, und man feststellt, dass dieses Etwas oder dieser Jemand früher oder später unwiederbringlich verschwindet, dann gibt es dieses Etwas bzw. diesen Jemand nicht mehr, das in einer Liebesbeziehung zueinander gesehen werden kann.

Genauso ”funktioniert“ die menschliche Liebe, egal wie intensiv sie auch empfunden werden kann. Die menschliche Liebe benötigt Trennungen und Unterschiede. Sie benötigt einen Liebenden und das, was er liebt. Das jedoch ist keine Wahre Liebe sondern ein zwar notwendiges, aber vorübergehendes Bezugsverhältnis. Denn, wie erwähnt, sobald die Beteiligten eines solchen Bezugsverhältnisses verschwinden, dann verschwindet auch die Möglichkeit der Zuordnung von Liebe.

Wahre Liebe ist die Weigerung zur Trennung. Wenn man sie erfahren möchte, muss man damit aufhören, die Unterschiede in einen Liebenden und das, was er liebt, aufrecht zu erhalten.
 
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Für mich ist das keine wahre Liebe....Wahre Liebe ist die Weigerung zur Trennung.
Die Definition von Liebe tappt immer im Dunkeln. Liebe kann auch wahr sein wenn sie frei gibt, wenn sie zu Neuem bereit ist, wenn sie schenkt, wenn sie eigenständiges Leben im Blick hat, wenn sie Eigenverantwortung will.

Zum Prinzip der Liebe gehört nehmen und geben. An sich ziehen, binden und frei stellen. Schon als einfacher Mensch mit Liebe stelle ich jedem frei, wie er sein Leben gestaltet oder einteilen will.

Umso mehr gilt dies für Gott. Seine an sich ziehende Liebe ist genau so gewaltig wie jene des Sich-verschenken-Wollens. Sozusagen als Prinzip von Liebe überhaupt. Gott ist Liebe und Prinzip von Liebe zugleich. Und dies trifft unabhängig davon zu, ob man sich Gott als reine Unendlichkeit oder als Sonnenkugel oder als einen leuchtenden Lichtmenschen vorstellt.

In jedem Fall muss sich der Mensch bei Gott auf "Unendliches" einstellen, wenn man ein Bisschen mehr als das Gegenwärtige verstehen will. Und das heißt zuerst: Sich selbst als ein "Lichtwesen" begreifen, das schon unerhört lange unterwegs ist. So lange, dass es Zeit hatte, eigene Wege zu gehen, sich zu verirren, sich zu verändern.

Nein, bei Weitem nicht alle Lichtwesen entschieden sich so wie wir. Ja, aber genau wir fühlten uns so mächtig und berufen, uns gänzlich von unserer ursprünglichen Macht und Glorie zu verabschieden, uns in unbewusste Leere zu zerstreuen und zu Materie zu verhärten.

Gott blieb lediglich seiner frei gebenden und schenkenden Liebe treu. Er zog nie seine Leben schenkende Liebe und Kraft von seinen dunklen Wesen ab, von denen er wusste und weiß, dass sie einmal als besonders erfahrungsreiches Du zurück kehren würden.

Ich denke mir: Unbewusst strebt jeder danach, seine Dunkelheit zu verlassen.
 
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