Glaubst du es gibt einen Teufel?

Ich meinte es so:

(1) Beobachter <-----> (2) Aufmerksamkeit <------>
(3) Original

Das Original ist in diesem Fall der Spiegel:
(1) Beobachter" <-----> (2) Aufmerksamkeit <------>
| (3) Spiegel | <------> (2) Aufmerksamkeit gespiegelt / (1) Beobachter gespiegelt

Kommt nun drauf an, welchen Spiegel man meint.
Blau markiertes --> geistige Selbstreflexion.
Grün markiertes --> materielle Spiegelung.
Daraus ergibt sich:


(1) Beobachter" <-----> (2) Aufmerksamkeit <---|---> (2) Aufmerksamkeit gespiegelt / (1) Beobachter gespiegelt

Nun kann ich das nochmal spiegeln und erhalte:

(1) Beobachter" <-----> (2) Aufmerksamkeit <---|---> (2) Aufmerksamkeit gespiegelt <---|---> (2) Aufmerksamkeit <------> (1) Beobachter


oder, in der Natur materiell beobachtbar:

(1) Beobachter" <-----> (2) Aufmerksamkeit <---
|---> (1) Beobachter gespiegelt <---|---> (1) Beobachter
Die blau dargestellte, gespielte Aufmerksamkeit ist unnötig, weil eine Aufmerksamkeit genügt. (=Oneisenough)
Anders gesagt: Man braucht und kann Aufmerksamkeit deswegen nicht spiegeln, weil sie kein Ding ist.

Es ist immer dieselbe Aufmerksamkeit, die benutzt wird, nur in anderen, unterschiedlichen Intensität und Qualitäten.

(1) Beobachter <----> (2) Aufmerksamkeit <-----> (3) Gott
(1) Beobachter <----> (2) Aufmerksamkeit <-----> (3) Teufel
 
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Die blau dargestellte, gespielte Aufmerksamkeit ist unnötig, weil eine Aufmerksamkeit genügt.
Eine genügt aber nicht, wenn man sie beobachten will.
Anders gesagt: Man braucht und kann Aufmerksamkeit deswegen nicht spiegeln, weil sie kein Ding ist.
Richtig. Blau markiertes stellte auch die geistige Selbstreflexion und keine dingliche Spiegelung dar.
Es ist immer dieselbe Aufmerksamkeit, die benutzt wird, nur in anderen, unterschiedlichen Intensität und Qualitäten.
Die gespiegelte Aufmerksamkeit, die ich darstellte, ist auch keine, die benutzt wird. Man könnte sie als "künstliche Intelligenz" bezeichnen.
 
Eine genügt aber nicht, wenn man sie beobachten will.
Richtig. Blau markiertes stellte auch die geistige Selbstreflexion und keine dingliche Spiegelung dar.
Die gespiegelte Aufmerksamkeit, die ich darstellte, ist auch keine, die benutzt wird. Man könnte sie als "künstliche Intelligenz" bezeichnen.
Um bezeugen zu können, dass es künstliche Intelligenz gibt, gilt ebenfalls:

(1) Beobachter <----> (2) Aufmerksamkeit <-----> (3) Künstliche Intelligenz
 
Um bezeugen zu können, dass es künstliche Intelligenz gibt, gilt ebenfalls:

(1) Beobachter <----> (2) Aufmerksamkeit <-----> (3) Künstliche Intelligenz
Ja.

Künstliche Intelligenz = Spiegel + gespiegelte Aufmerksamkeit. So kann man sich selbst beobachten - das, was man beobachtet, ist man zwar nicht selbst, aber es verhält sich genauso.
 
Ich habe mal gehört, dass es in der Natur keine Schäden geben soll. Alles soll auf eine bestimmte Weise weiterverwertet werden, also ein Nutzen ist immer da.
Falls das stimmt, dann ist wohl die Denkgewohnheit "es gibt Schäden" der einzige Schaden, den es gibt.
So lösgelöst kann man Schaden und/oder Nutzen nicht betrachten, denn natürlich stimmt es, dass nach einer Feursbrunst von einem Wald noch immer alle Atome vorhanden sind - ergo kein Schaden!?? Oder etwa doch?

Die Natur lebt, die Pflanzen und Tiere als Beispiel sind beseelt und alles was lebt strebt Höherem zu, entwickelt sich. Ein Waldbrand zerstört viele Leben, deren Entwicklung nun für lange Zeit aufgehalten wird.

Und das kann man durchaus als Schaden bezeichnen.

lg
Syrius
 
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Ein Waldbrand zerstört viele Leben, deren Entwicklung nun für lange Zeit aufgehalten wird.
Höhere, schnelle Tiere werden von Waldbränden selten erwischt, die fliehen frühzeitig.
Im übrigen sind (natürliche) Waldbrände auch eine Quelle des Lebens. Die sind bei weitem nicht so zerstörerisch, wie man glauben mag, und manche Pflanzen sind sogar darauf angewiesen (Feuerkeimer, Sequoien z.B.). Altes Holz und Unterholz wird weggebrannt, die Erde mit der Asche gedüngt, es entstehen Lichtungen und Schneisen (Waldbrände entwickeln sich keineswegs immer flächig, sondern wie Fraktale) und binnen eines Jahres findet auf den Brandflächen eine Orgie des Neuanfangs statt: Überall grünt und blüht es, Nahrung für jede Menge Pflanzenfresser und Vögel und natürlich Beutegreifer, die so ihr Auskommen finden...

Will sagen, alles ist ein ewiger Kreislauf.

Schlimm wird es, wenn der Mensch wieder einmal unqualifiziert eingreift :( und z.B. über Jahre oder gar Jahrzehnte jedes noch so kleine Feuerchen sofort löscht. Totes Fallholz, gar Abfälle der Holzfällerei häufen dann eine Brandlast an, die wirklich zum Inferno werden kann, das dann auch die oberen Bodenschichten stark schädigt. Bis sich das regeneriert, das dauert dann länger. Mittlerweile ist man in manchen Gegenden klüger geworden und greift nur noch ein, wenn es gefährlich für Dörfer und Städte wird (Feuermanagement)...
 
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