Glaubst du es gibt einen Teufel?

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So lösgelöst kann man Schaden und/oder Nutzen nicht betrachten, denn natürlich stimmt es, dass nach einer Feursbrunst von einem Wald noch immer alle Atome vorhanden sind - ergo kein Schaden!?? Oder etwa doch?

Die Natur lebt, die Pflanzen und Tiere als Beispiel sind beseelt und alles was lebt strebt Höherem zu, entwickelt sich. Ein Waldbrand zerstört viele Leben, deren Entwicklung nun für lange Zeit aufgehalten wird.

Und das kann man durchaus als Schaden bezeichnen.

lg
Syrius
Alles, was für dich nicht mehr verfügbar ist, es nicht mehr in der gewohnten Art und Weise mit dir kommuniziert, wirst du damit erklären, dass es einen Schaden genommen hat. Das liegt daran, weil du an den Dingen festhalten möchtest und hoffst, dass sie niemals vergehen. Das jedoch ist eine von Menschen erfundene, gegen die Natur agierende Verhaltens- und Denkweise, die sich als die Umsetzung von Gier und ihren Ausprägungsformen erklären lässt. Die Natur selbst ist nicht gierig, sondern verschwenderisch.

Alle Dinge, Wirkungen und Kräfte der Natur erfüllen einen jeweils bestimmten kommunikativen Zweck. Sobald er erfüllt ist, lösen sie sich in eine Wirkungslosigkeit auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles, was für dich nicht mehr verfügbar ist, es nicht mehr in der gewohnten Art und Weise mit dir kommuniziert, wirst du damit erklären, dass es einen Schaden genommen hat. Das liegt daran, weil du an den Dingen festhalten möchtest und hoffst, dass sie niemals vergehen. Das jedoch ist eine von Menschen erfundene, gegen die Natur agierende Verhaltens- und Denkweise, die sich als die Umsetzung von Gier und ihren Ausprägungsformen erklären lässt. Die Natur selbst ist nicht gierig, sondern verschwenderisch.
Gier? Würdest du es auch noch mit Gier erklären, wenn es z.B. um die Trauer bei verstorbenen Familienangehörigen gehen würde?
Das muss nicht mit Gier, das kann auch mit Mitgefühl zu tun haben. Wenn man sich kein Danach vorstellen kann z.B., oder auch einfach weil man gegen gewaltsame Vernichtung ist.
 
Gier? Würdest du es auch noch mit Gier erklären, wenn es z.B. um die Trauer bei verstorbenen Familienangehörigen gehen würde?
Man trauert ja nicht deswegen im Sinne von Mitgefühl, dass der Verstorbene es endlich geschafft hat, nicht mehr unter weilen zu müssen.
Sondern man trauert, weil er nicht mehr unter uns ist. Man vermisst ihn. Und etwas vermissen, an etwas Festhalten wollen, ist nun mal das Charakteristische jeder Gier.
 
Will sagen, alles ist ein ewiger Kreislauf.

Schlimm wird es, wenn der Mensch wieder einmal unqualifiziert eingreift :( und z.B. über Jahre oder gar Jahrzehnte jedes noch so kleine Feuerchen sofort löscht. Totes Fallholz, gar Abfälle der Holzfällerei häufen dann eine Brandlast an, die wirklich zum Inferno werden kann, das dann auch die oberen Bodenschichten stark schädigt. Bis sich das regeneriert, das dauert dann länger. Mittlerweile ist man in manchen Gegenden klüger geworden und greift nur noch ein, wenn es gefährlich für Dörfer und Städte wird (Feuermanagement)...
Es ist eben meines Erachtens nicht ein Kreislauf - es ist eine Höherentwicklung. Erwiesen ist, dass es erst Pflanzen gab, dann kamen die Tiere und vor 'kurzem' auch der Mensch.

Natürlich bietet ein Waldbrand Platz für neues Leben - es hätte ein Beispiel sein sollen für des Menschen habgierigem Gebahren und rücksichtslosem Ausbeuten der Natur - wo unnötigerweise die Entwicklung vieler Lebewesen verzögert wird.

Die Ehrfurcht vor dem Leben, die von Albert Schweitzer so hoch gepriesen wurde, ist verloren gegangen - leider.

lg
Syrius
 
Interessante Frage/Thema.

Ich sehe es ähnlich wie PSISnake.

Gott ist nicht gut.

Gut und Böse sind Erfindungen des Menschen. Und der Teufel ist von Gott verstoßen. Gefallen in die Trennung. Die Einsamkeit. Er kennt seinen echten Namen nicht. So wie wir alle unsere Namen nicht kennen.

Was seinen Grund hat.

So wird Gott gefüttert, aus Angst vor seiner Leere.

Aber das glaubt hier sicherlich keiner. :D
 

ich habe verstande,
wir sind gefallen in die Trennung, und der Teufel auch,
und da der Teufel seinen Namen nicht weiß, dann wir auch nicht.
Will heißen, wir alle haben uns von Gott entfernt, oder er hat uns ausgestossen, wie mans nimmt.

Wenn es denn Gott gibt,
nennt man alles was ist =Gott dann sind wir aber auch nicht ausgestossen, sondern dann wäre auch die Trennung= Gott.
 
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Gott ist nicht gut.

Gut und Böse sind Erfindungen des Menschen. Und der Teufel ist von Gott verstoßen. Gefallen in die Trennung. Die Einsamkeit. Er kennt seinen echten Namen nicht. So wie wir alle unsere Namen nicht kennen.

Was seinen Grund hat.

So wird Gott gefüttert, aus Angst vor seiner Leere.

Aber das glaubt hier sicherlich keiner. :D

Wieso soll Gott nicht gut sein?

Wenn, wie Du weiter unten behauptest (was mE auch nicht richtig ist), das Böse sei eine Erfindung des Menschen - dann hat es mit Gott doch nix zu tun und somit ist Gott gut, gerecht und die reine Liebe!!?

Und wenn Gott den Teufel verstossen hat - wobei dieser doch ein Geist ist - dann hat dies doch einen Grund!
 
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