Glaubenskrise?

[Linniii]

War ja nicht alles nur beängstigend. Es war halt von 0 auf 100.

 

[FreeStar]

Die bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf.

Dann so zu verarbeiten, dass sie dich nicht mehr belasten. Und das bedeutet meistens, eine eigene Meinung dazu zu finden. Denn die Fremdbestimmung daran ist das, was Angst auslöst. Das Gefühl aus den Latschen zu kippen weil man keine eigene Haltung dazu finden kann und es so übergestülpt lassen muss..

 

[Linniii]

Dann so zu verarbeiten, dass sie dich nicht mehr belasten. Und das bedeutet meistens, eine eigene Meinung dazu zu finden. Denn die Fremdbestimmung daran ist das, was Angst auslöst. Das Gefühl aus den Latschen zu kippen weil man keine eigene Haltung dazu finden kann und es so übergestülpt lassen muss..

Das versuche ich ja auch.

 

[FreeStar]

Das versuche ich ja auch.

Dann schaffst du es auch. Sowas dauert eine Weile, ich habe das auch oft erlebt als ich noch jünger war. Grade in der Spiriszene, ich hatte das Gefühl teilweise, ich bin im inneren Zehnkampf....Man muss es aber erstmal kapieren, was passiert ist , dass man so auf eine Art ausgeknipst wurde quasi von jemandem und sich selbst wiederfinden muss.
Wenn man das kapiert hat, dass man selbst wieder in den Mittelpunkt gehört und in seine eigene Mitte zurückfinden muss, dann hat man es schon fast..
Erstmal zurück auf die physische und psychische Ebene, da erstmal wieder Ordnung schaffen.
Das wird schon!

 

[Linniii]

Dann schaffst du es auch. Sowas dauert eine Weile, ich habe das auch oft erlebt als ich noch jünger war. Grade in der Spiriszene, ich hatte das Gefühl teilweise, ich bin im inneren Zehnkampf....Man muss es aber erstmal kapieren, was passiert ist , dass man so auf eine Art ausgeknipst wurde quasi von jemandem und sich selbst wiederfinden muss.
Wenn man das kapiert hat, dass man selbst wieder in den Mittelpunkt gehört und in seine eigene Mitte zurückfinden muss, dann hat man es schon fast..
Erstmal zurück auf die physische und psychische Ebene, da erstmal wieder Ordnung schaffen.
Das wird schon!

Danke, dass trifft es ziemlich gut. Mal schauen wie lange sich das hinzieht

 

[tmbabyboy]

Warst du schonmal verliebt? So das du wie Feuer warst? Wer die Liebe nicht kennt, der kennt Gott nicht..
Den er ist die Liebe

 

[Linniii]

Warst du schonmal verliebt? So das du wie Feuer warst? Wer die Liebe nicht kennt, der kennt Gott nicht..
Den er ist die Liebe

Hm, denkst du man muss erst vor Liebe in Feuer stehen um Gott zu erkennen?

 

[Gerlind]

Ich bin hier ziemliche neu und daher erst mal Hallo
Ich schreibe wirklich nicht oft Beiträge. Vor allem keine welche mich betreffen
Ehrlich gesagt ist es mir gerade auch etwas unangenehm.
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich meine Gedanken in diesem Umfang teilen möchte und wo ich das tun sollte. In anderen Foren habe ich bereits Teile davon gepostet, aber nie das Ganze nie personenbezogen. Ich hab mich für dieses Forum entschieden.

Bis vor zwei Jahren dachte ich, dass nach diesem Leben einfach das Licht ausgeht und das war's. Kein Licht, kein Himmel, keine Hölle und kein Gott. Damit konnte ich gut leben. Dann traf ich jemanden, der mir seine Ansichten vermittelte, die teilweise sehr glaubhaft waren. Es war wirklich viel, nicht nur in Glaubensfragen, sondern auch in Bezug auf die Umstände hier auf der Erde, die ich eigentlich wieder vergessen möchte. Ich möchte jetzt nicht weiter darauf eingehen. Fakt ist, seitdem ist alles anders. Ich glaube nicht wirklich, aber ich schließe auch nichts aus. Ich schließe auch die Hölle nicht mehr aus (manchmal denke ich, wir sind in der Hölle). Ebenso wenig schließe ich die Möglichkeit aus, wiedergeboren zu werden oder als unsterbliches Bewusstsein weiter zu existieren.

Auch dem Glauben an Gott habe ich eine Chance gegeben, mehrmals, und jedes Mal kam ich vom Regen in die Traufe. Das ist nicht nur so daher gesagt. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass mir ein Glaube nicht vergönnt ist und Gott mich ablehnt. Dann frage ich mich automatisch, ob ich schon einmal gelebt habe und ein böser Mensch war?

Und das ist nicht einmal alles. Ich glaube irgendwie an alles ein wenig und gleichzeitig an nichts und weiß schon gar nicht, wohin das alles führt. Ich wünschte, ich würde mich das alles nicht fragen.

Trotz dieser Glaubenskrise oder was auch immer das ist, liebe ich mein Leben und alles, was dazugehört (abseits dieser Gedanken). Das wollte ich noch gesagt haben.

Ich kann das auch nicht wirklich in meinem Freundeskreis oder meiner Familie ansprechen. Sie würden mich belächeln oder bekehren wollen. Darum teile ich es hier

Diese Bekanntschaft ist im übrigen weg. Den kann ich nichts mehr fragen.

Habt ihr ähnliche Gedanken und wie kommt ihr damit zurecht? Was macht ihr, wenn ihr auf keinen Nenner kommt?

Glauben und Glaubensfragen (Zweifel) können als eins betrachtet werden.
Glauben und rationale Erkenntnis können als different betrachtet werden.

 

[tmbabyboy]

Hm, denkst du man muss erst vor Liebe in Feuer stehen um Gott zu erkennen?

Ja egal was man macht ohne die Liebe ist es nichtig! Steht so in der Bibel..

 

[Linniii]

Ja egal was man macht ohne die Liebe ist es nichtig! Steht so in der Bibel..

Vl definieren wir Liebe unterschiedlich? Jeder liebt irgendwas, denke ich.