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Ich komme nicht aus der Zukunft.
Ich komme direkt aus dem Bauch meiner Mutter.
Hallihallo, da bin ich ...
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Jesus war/ist 100% virtuell.
Eine erfolgreiche Metapher für alle, die alles Gute in einer einzigen Person vereinigt sehen wollen. Eine Art Vorbild, Leitbild, Motivation, Ausdruck von Liebe.
Es ist wie mit den Aliens hier auf der Erde, es gibt einige, die behaupten sie hätten ihn/sie erlebtwillst du damit sagen er hätte nie gelebt hier auf der Erde?
Eine erfolgreiche Metapher für alle, die alles Gute in einer einzigen Person vereinigt sehen wollen. Eine Art Vorbild, Leitbild, Motivation, Ausdruck von Liebe.
Jesus war/ist 100% virtuell.
Ja.willst du damit sagen er hätte nie gelebt hier auf der Erde?
Die Idee als Vorgabe halte ich auch für lobens- und nachahmenswert. Doch die Realität sieht anders aus.Da wäre ja nix schlechtes dabei zu sehen, wenn Menschen diesem Vorbild auch wirklich folgen würden, einverstanden?
Schaut man sich die überlieferten Texte und Schriften der großen Religionen und die der großen spirituellen Überzeugungen der Menschheitsgeschichte an, dann fällt auf, dass all diese Schriften zwei Gemeinsamkeiten aufweisen. Egal, ob sie unabhängig voneinander zu gleichen Zeitpunkten in verschiedenen Kulturen auf verschiedenen Erdteilen auftauchten, oder in einer Nachbarkultur auf anderen Kontinenten, getrennt durch die Ozeane. Diese zwei Gemeinsamkeiten lauten:willst du damit sagen er hätte nie gelebt hier auf der Erde?
Der erste Impul ist, hier zu sagen "absolut falsch". Aber mir widerstrebt es besondere Begriffe inflationär zu benutzen.Seit mehr als 2.000 Jahren sind die sogenannten Gottesvertreter auf Erden mit dieser frommen Mission auf Tournee. Bezogen auf die gesamte Menschheit auf die in diesem Zeitraum jeweils lebenden Generationen, im Hinblick auf ein friedvolles und auf gegenseitige Hilfe ausgerichtetes Verhalten, haben all ihre Bemühungen nichts bewirkt. Absolut nichts!
Niemand bestreitet, dass christliche/kirchliche Organisationen auch zum Wohle vieler Menschen beitragen.Der erste Impul ist, hier zu sagen "absolut falsch". Aber mir widerstrebt es besondere Begriffe inflationär zu benutzen.
Niemand zwingt dich hier zu pauschalisieren. Du kannst gerne auch mal differenzieren.
Mit dem Begriff "absolut" versuchst du uns zu suggerieren, hier ginge es um eine absolute Wahrheit, was absolut (pardon) daneben ist.
Kannst du dich an irgendeinen Krieg erinnern, der von christlichen Klöstern ausging? Nein! Was sich der dominikanische Orden als Schuld aufgeladen hat ist, dass er federführend war bei den Hexen- und Ketzerprozessen. Aber man muss auch dazusagen, dass die Lazarette und Armenhäuser in christlichen Klöstern ihren Anfang nahmen. Zu einer Zeit, wo nur einige Adlige lesen und schreiben lernen durften, wurde das in den Klöstern auch den ärmeren Menschen zugänglich gemacht. Bei den anderen Orden war Gewaltlosigkeit ein Ideal. Immer wieder gingen Erneuerungsbewegungen von den Klöstern aus. Und auch die Spiritualität war eine Domaine der Klöster. Und - die meisten Mystiker gingen aus den Klöstern hervor.
Auch in unserer Zeit ist Spiritualität in den Kirchen zu finden. Ganz klar sollte man auch Kritik anbringen, wo es angebracht ist, aber diese pauschale Verurteilung ist daneben.
LGInti
Meine Augen fokussieren etwas anderes als deine.Niemand bestreitet, dass christliche/kirchliche Organisationen auch zum Wohle vieler Menschen beitragen.
Doch ich mache auf die Verhältnissmäßigkeit aufmerksam, die du scheinbar aus den Augen verloren hast.
Weder die Altkatholiken, noch die Kopten noch die Evangelischen Kirchen sind so extrem vermögend, wie du sie dastellst. Das mag anders sein bei den Katholiken und die orthodoxen aknn ich nicht einschätzen. Aber das Vermögende sind nicht die jährlichen Einnahmen, sondern sicher in erster Linie die Immobilien und die Kunstschätze, die aber in Nutzung sind.Die christliche Kirchen gehören zu den vermögendsten Organisationen auf diesem Planeten.
"Gute Taten" sehe ich auch zu wenige und das liegt an zwei Aspekten. Erstens hätte die Kirche sich nie zu einer Staatskirche machen lassen dürfen, damit kam sie in den Dienst gesellschaftspolitischer Zwänge, zu Macht und Bereicherung. Und zweitens geht es bei guten Taten um die Taten einzelner. Jesus wendete sich an den einzelnen Menschen und forderte ihn auf zur Umkehr. Jesus wendete sich nicht an DIE Römer und noch nicht einmal an den "Jüdischen Staat oder die Jüdische Kirche" die Obersten der Juden kritisierte er dauernd.Berücksichtige mal sämtliche "Gute Taten" und stelle sie ins Verhältnis zu den Millionen von Toten, Geplünderten, Unterdrückten in Europa und Vorderasien in den unzähligen Kriegen, die seitens der Kirchen ausgingen, wobei ich hier nur die Kreuzzüge im Mittelalter erwähnen möchte.