Gib dem Leben einen Sinn

Was möchtest Du so in esoterischer Hinsicht auf die Goldwaage legen?
Ich lerne gerne dazu ...
Hallo Teigabid,

Ich hoffe dich vor deinem Ereignis noch kennenzulernen. Es gibt dich nur einmal für mich.

Was mich bewegt ist die Kehrseite der Welt. Jeglicher Schmerz entsteht durch Eitelkeit.
Je weniger gut man im Anspruch an sich selbst ist, umso besser ist man in der Tat. Die Tat tut man für das Alles. Also auch und überhaupt immer für irgendeine Art von Liebe.

Man sollte es immer Ganz bewusst und ohne Anspruch an sich selbst angehen, dann kann man richtig gut werden.

Was denkst du, wie denken Engel über diesen Gedanken?

LG
 
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Anspruch an dem was du sein willst.

Herrgott, das ich sogar Dir erklären muss was ich mein. :cool:


Das ist sehr nett von Dir.

Wie ist das nun, kannst Du dem Leben einen Sinn geben,

und wenn ja,

wie möchtest Du zu Werke gehen um Dein Ziel in die Realität umzusetzen?

Das soll beileibe keine demokratische Frage sein.

Immerhin, ich bin der der ich bin.


... und ein :weihnacht

-
 
Oder wie der „Apostel“ Paulus sagt:


Milch gab ich euch zu trinken
statt fester Speise;
denn diese konntet ihr noch nicht vertragen.
Ihr könnt es aber auch jetzt noch nicht;
(1 Kor 3,2)


Homosexuell hin oder her,
so eine Milchspende war gewiss sehr schwer.
Oder genau so klein,
wie das Teilen von Brot und Wein.


Wieder kein Lebenssinn,
lediglich eine Übung der Meditation,
für die die dabei gewesen sind.



… und ein :zauberer1

-
 
....... sage ich dass das Wort / der Begriff GOTT nichts anderes ist, als ein anderes Wort / ein anderer Begriff für Konzept.

Um Konzepte sprachlich zu versinnbildlichen bedarf es in der Sprache nunmal Metaphern.
Das gleiche gilt übrigens thematisch auch für den Threadtitel: "Gib dem Leben einen Sinn"
Es ist ein Konzept, was dem Leben einen Sinn zu geben vermag.

Der Begriff „Gott“ kann nicht nur ein Konzept sein.

Der Begriff an sich kann nur ein Konzept sein.

Zwar sagen eingefleischte Gottesleugner es sei alles nur auf die Naturgesetze begründet.
Aber ich, Teigabid, frage darüber hinaus worauf begründet sich ein Naturgesetz,
und wenn es dafür eine Lösung geben sollte, worauf begründet sich die Lösung?
Die letzte Antwort nenne ich dann Gott – warum nicht?

Die "letzte Antwort" , welche du Gott nennst, ist eben nur ein Konzept.
Wobei ich hier in Frage stelle ob es jemals wirklich eine "letzte Antwort" gibt !?!
Das, was man als letzte Antwort sieht, ist `letztlich` nichts anderes als ein gegenwärtiger Bewusstseinszustand.
Schon morgen früh und mit dem Erwachen aus dem Schlaf, kannst du schon wieder neue und andere Antworten in die tragen :)
Also einen ganz anderen Bewusstseinszustand besitzen, und dann schert dich dein Bewusstsein von gestern, wo du scheinbar die letzte Antwort gefunden zu glauben hattest, absolut nicht mehr :)
Das heisst, die Begründung liegt immer im gegenwärtigen Bewusstseinszustand.

In diesem Sinne reicht mir in meinem Bewusstsein das Prinzip der Naturgesetze schon nicht mehr.

Aber da gibt es noch etwas! Die Entwicklung des Lebens, speziell die des Menschen.
Hier halte ich es für richtig, der Mensch hat sich selbst konzipiert, rückbezüglich mit seinem „Geist“ und später mit seiner „Seelengemeinschaft“.
(Der Zweck dieses Themas "Gib dem Leben einen Sinn" ist hier zu finden.)
Das wird zwar auch immer wieder gerne mit dem Begriff „Gott“ definiert, aber ich halte es nicht für ganz richtig.
Die Wirkung wird wohl auch vom Ursprung ausgehen, aber der direkte und unmittelbare Zusammenhang ist eher Wunschdenken,
oder ehrfürchtige Anerkennung einer Hoheit.

Tja, mit der bewusstseinsmässigen Anerkennung einer "ehrfürchtigen Hoheit" begiebt man sich eben auf die Ebene des Dogma / der Dogmatik.
Und zwar deshalb, weil das Bewusstsein dann in dem Fall meint, es wäre bereits auf der höchsten Ebene auf die ein Mensch gelangen könnte.
Konkret: Man kommt über den Gedanken, was der Sinn des Lebens ist / wäre , irgenwie bewusstseinsmässig nicht hinaus; will aber irgendwie doch konkrete Antworten, und übrig bleiben Wunschgedanken welche das Leben mit Sinn erfüllen können.
In der Tat, SO kann man friedlich sterben! :)
Aber mit dem Ende des Lebens, bzw. mit dem Tod ist der Sinn des Lebens ja erstens nicht wirklich erfüllt
und zweitens
bedeutet der Tod ja auch immer einen neuen Anfang.
Nicht umsonst gibt des den Begriff und Ausdruck des "Hamsterrad der Inkarnationen".
 
Kennst Du das Mysterium des Brautgemachs?
So wie man es im Neuen Testament wiederfindet.
Nicht als Ziel einer geistigen Übung, aber als Mittel zum Zweck.

Am deutlichsten kommt der Sinn wohl hier zur Geltung:

Mt 25,1-13

Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen,
die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.
Fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,
die klugen aber nahmen außer den Lampen noch Öl in Krügen mit.
Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!
Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.
Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.
Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch;
geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht.
Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam;
die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal und die Tür wurde zugeschlossen.
Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf!
Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.



Für gewöhnlich, seelisch betrachtet, benötigt die Seele eines Sterbenden lediglich den Körper eines Lebenden,
damit eine Seelenkopie ebendort angelegt werden kann.
Zweifellos haben sie damals mit dem Gedanken gespielt nicht nur eine sondern sogar mehrere Seelenkopien beim Sterben zu produzieren.
Etwa im Sinne von „Stirb langsam 2.0“.
Dem widerspricht die Funktion des Brautgemachs in der dokumentierten Szene, zeitverschoben, auf dem Ölberg.
Demnach wären für 10 Jungfrauen, so oder so, ebensolche 10 Brauwerber erforderlich.

Also eine Jungfrau und ein Bräutigam.
Oder mehrere zeitlich aufeinanderfolgende dem Sterben nahe Ereignisse.
Für alle anderen musste dann logischer Weise die Meditation mit Brot und Wein wirken, postmortal.
Damit ein ähnliches Ergebnis, wie aus der Vergangenheit des Meisters bekannt, erreicht werden sollte.

Die Sinngebung des Lebens ist gar nicht selten so etwas wie ein Plan B.
Sehr schön an diesem praktischen Beispiel ersichtlich.


Aber ist das nun die Erkenntnis darüber diese sagenhafte Erleuchtung? Nein.
Erleuchtung ist es dann, wenn diese Erkenntnis in der seelischen Kommunikation mit dem Jenseits,
betont mit der dargestellten Lichtdurchflutung in der einen oder anderen Szene, erfolgt.

So wie die Quelle der Energie ursprünglich im Moment des Sterbens - oder dem nahe - empfunden wurde.
Im Licht (Jesus), oder in weltlichen Grautönen, in der Dunkelheit ohne Licht (Thomas).


Jaja, diese Hochzeiter …


Gut geborgt ist halb besessen.


… und ein (y)

-
 
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Also eine Jungfrau und ein Bräutigam.
Oder mehrere zeitlich aufeinanderfolgende dem Sterben nahe Ereignisse.
Für alle anderen musste dann logischer Weise die Meditation mit Brot und Wein wirken, postmortal.
Damit ein ähnliches Ergebnis, wie aus der Vergangenheit des Meisters bekannt, erreicht werden sollte.

Die Sinngebung des Lebens ist gar nicht selten so etwas wie ein Plan B.
Sehr schön an diesem praktischen Beispiel ersichtlich.


Der Vollständigkeit halber muss hier dazu gesagt werden,
mit der Tradition der Meditationshilfe von Brot und Wein wurde eine Praxis konserviert,
wie sie der Meister, Jesus aus Nazareth, selbst zur Kontaktaufnahme ins Jenseits aktiv angewendet hatte.
Auf diesen Umstand durfte ich schon gelegentlich zu sprechen kommen,
es handelte sich dabei ebenfalls um Brot und Wein für verstorbene Frau und Kind aus der Vorzeit,
die hatten nämlich einen anderen Standort nach dem Tod.

Damit wird zwar ein Heiliger in so manchen Vorstellungen übelst beschädigt,
aber ein durchaus praktischer Mensch nachträglich bestätigt.



... und ein (y)

-
 
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