Gib dem Leben einen Sinn

Teigabid

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9.360
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burgenland.at
Es soll hier nicht um Dein oder mein ganz persönliches Leben gehen.
Gefragt ist viel mehr der Umkehrschluss.
„Was ist der Sinn des Lebens“ – einmal anders gefragt.
Dabei soll jeder der sinnvolle Spender des Inhalts für das Lebens sein.

Als klassische Anregung habe ich versucht ein paar Anschauungsbilder beizutragen.
Da wäre einmal die anorganische Steinbrücke über den Fluss,
und als moderne Brücke aus Beton gemacht, da fährt sogar die Eisenbahn darüber.

mit-dem-donnerstaeglichen-bauxitzug-aus-216762.jpg

clip_image002.jpg



Etwas anders verhält es sich mit der organischen Brücke aus Holz.
Mit zeitlich weniger langanhaltendem Charakter,
und wenn es schnell gehen muss, dann schwimmt so eine Brücke sogar auf dem Fluss.

clip_image004.jpg

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clip_image006.jpg


Ersatzbruecke_a2.jpg


… und ein :)

-
 
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Hi @Teigabid ,
mit dem Symbol "Brücke" hast du es wohl schon ganz gut getroffen, ich meine, wenn du nach einem allgemeinen nicht persönlichen Sinn des Lebens fragst.

Obwohl ich denke, dass Persönliches und Allgemeines letztendlich nicht trennbar sind, und das eine wird vom anderen genährt.

Was Verbindungen schafft, sind "Brücken".

Ich denke, auch der (heilige Geist) ist eine Art Brücke.

Es ist immer die Übersetzung, die etwas verstehbar macht, das sich einem sonst entzieht, bzw. "fremd" für eine bestimmte Wesenhaftigkeit ist.

Eine feste Betonbrücke gibt Sicherheit, eine schwimmende Brücke ist in sich beweglich und daher flexibel und anpassungsfähig.

Der "Sinn des Lebens" ist es vielleicht, diese Brücken, jeweils was passt, zu bauen, vielleicht auch zu begehen, und dennoch stets bei sich selbst zu bleiben.
Wer sollte sonst über die Brücke gehen, wenn er sich unterwegs auflöst?

Niemand will alleine sein. Brücken sind wie innere Netzwerke, wie zum Beispiel auch innerhalb von uns die Netzwerke der Nervenzellen.

Gehirn und Nerven bauen, soviel ich weiß, immer wieder neue Netzwerke aus, suchen die Verbindung immer wieder, um Leben, Lebendigkeit und Funktionalität auszudrücken.
 
Zitat von Teigabid:
Dabei soll jeder der sinnvolle Spender des Inhalts für das Lebens sein.

Diesen Satz verstehe ich nicht.

Im Vorfeld habe ich den Gegensatz von anorganisch und organisch aufgeworfen.
Wenn das anorganische Dasein überlegen ist und dominiert, allein durch Anreicherung gleicher Elemente,
nun ja, dann bleibt das weiche organische Leben für ewig unterlegen.

Also müssen wir etwas tun - oder nicht?
Ideen dazu sind gefragt worden von mir ...

...und ein ;)

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Hi @Teigabid ,
mit dem Symbol "Brücke" hast du es wohl schon ganz gut getroffen, ich meine, wenn du nach einem allgemeinen nicht persönlichen Sinn des Lebens fragst.

Obwohl ich denke, dass Persönliches und Allgemeines letztendlich nicht trennbar sind, und das eine wird vom anderen genährt.

Was Verbindungen schafft, sind "Brücken".

Ich denke, auch der (heilige Geist) ist eine Art Brücke.

Es ist immer die Übersetzung, die etwas verstehbar macht, das sich einem sonst entzieht, bzw. "fremd" für eine bestimmte Wesenhaftigkeit ist.

Eine feste Betonbrücke gibt Sicherheit, eine schwimmende Brücke ist in sich beweglich und daher flexibel und anpassungsfähig.

Der "Sinn des Lebens" ist es vielleicht, diese Brücken, jeweils was passt, zu bauen, vielleicht auch zu begehen, und dennoch stets bei sich selbst zu bleiben.
Wer sollte sonst über die Brücke gehen, wenn er sich unterwegs auflöst?

Niemand will alleine sein. Brücken sind wie innere Netzwerke, wie zum Beispiel auch innerhalb von uns die Netzwerke der Nervenzellen.

Gehirn und Nerven bauen, soviel ich weiß, immer wieder neue Netzwerke aus, suchen die Verbindung immer wieder, um Leben, Lebendigkeit und Funktionalität auszudrücken.


Es freut mich, wenn Du das Beispiel mit den Brücken verstanden hast.

Zwar sind wir als Mensch dabei jeweils die Baumeister, aber es zeigt uns auch gleichzeitig, wir können in unserer Befindlichkeit verbleiben, die Fortpflanzung beliebig lang fortsetzen, oder verstärkend gegenüber äußeren Einflüssen von dort Werte übernehmen und verwenden.

Also, was machen wir jetzt?
Die unmittelbare dreifache oder zehnfache Zerstörung unserer Erde,
das kann nicht der Sinn des Lebens sein,
den wir dem Menschen in sein Stammbuch schreiben möchten ...


... und ein :weihnacht

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Es soll hier nicht um Dein oder mein ganz persönliches Leben gehen.
Gefragt ist viel mehr der Umkehrschluss.
„Was ist der Sinn des Lebens“ – einmal anders gefragt.
Dabei soll jeder der sinnvolle Spender des Inhalts für das Lebens sein.

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Aus geistchristlicher Sicht, ist es eher ein Berg, den alle zu erklimmen haben - aber eine Brücke geht auch.

Der Sinn des Lebens ist in erster Linie alle Untugenden, die einem anhaften, wieder abzustreifen. Zudem gibt es ein geistiges Gesetz, dass die Sünde wider den Geist - also wider ein jedes Geistwesen (Mensch, Tier, Pflanze) - hier auf der Erde zu begleichen ist.

Wenn diese beiden Dinge erledigt sind - oft sind dazu viele Menschenleben erforderlich, dann geht man ein in die oberste Aufstiegsstufe im Jenseits, von wo keine Wiedergeburt mehr nötig ist. Dort wird der letzte Schliff angebracht, denn kein Mensch kommt ohne Straucheln durchs leben. Dafür sind die Angriffe von unten oft zu arg.

Danach führt Christus persönlich (keiner kommt zum Vater denn durch mich) die reine Seele in den Himmel, an seinen Platz, den man vor undenkbar langer Zeit aus eigenem Verschulden hat verlassen müssen.

lg
Syrius
 
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