Gewalt im Koran

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Der 2. Feldzug gegen Byzanz im Jahre 631

7 Monate nach dem Feldzug gegen die Stadt Taif, befahl Mohammed, Vorbereitungen zum 2. Feldzug gegen Byzanz zu treffen. Bei seinen früheren Feldzügen hatte Mohammed immer nur Andeutungen vom Ziel seiner Feldzüge gemacht. Meist hatte er, wahrscheinlich aus taktischen Gründen, sogar ein anderes, als das wirkliche Ziel genannt. Diesmal aber nannte er das wirkliche Ziel, denn die zeitlichen Umstände waren schwierig (es war Sommer und sehr heiß), das Ziel war weit und die Zahl der Feinde groß. (Beim letzten Feldzug gegen Byzanz standen ihm 200.000 feindliche Krieger gegenüber.) Darum befahl er seinen moslemischen Kriegern sich entsprechend zu rüsten und erklärte ihnen, daß er gegen die christlichen Byzantiner kämpfen wolle. Byzanz, heute Istanbul, war die östliche Region des Christentums, die Hochburg der orthodoxen katholischen Kirche. Mohammed sammelte seine Gefährten und zusammen mit befreundeten Nomadenstämmen konnte er eine Truppe von ca. 30.000 Mann aufstellen, die Richtung Tabuk zog, welches etwa 600 km nördlich von Medina liegt. Nie zuvor war eine derart große muslimische Armee marschiert.

Während der Vorbereitungen traf Mohammed eines Tages "Djadd ibn Qais", der keine Anstrengungen unternahm, sich auf den Feldzug vorzubereiten, ob er denn nicht gegen die Bleichhäutigen kämpfen wolle. Hierauf antwortete Djadd ihm:

"O Gesandter Gottes! Würdest du mir gestatten, zurückzubleiben, und mich nicht in Versuchung führen? Wahrlich, meine Leute wissen, dass es keinen Mann gibt, der so wie ich den Reizen der Frauen verfallen ist, und ich habe Angst, daß ich mich nicht beherrschen kann, wenn ich die Frauen der Bleichhäutigen sehe."

Darauf erlaubte Mohammed ihm, in Medina zu bleiben. Der obige Satz, den Djadd an Mohammed richtete, sagt auch einiges über das Verhalten der moslemischen Krieger gegenüber den Frauen der überfallenen Stämme aus. Die Frauen haben bestimmt nicht freiwillig mit den moslemischen Kriegern geschlafen, sondern es ist davon auszugehen, daß es zu massenhaften Vergewaltigungen kam.

Gleichzeitig offenbarte Mohammed in verschiedenen Koranversen, dass derjenige, der nicht am Heiligen Krieg teilnimmt, mit der Hölle bestraft wird:

Sure 9,49: Einige von ihnen sprechen zu dir: „Gewähre es mir und versuche mich nicht.“ Sind sie nicht schon in Versuchung gefallen? Und wahrlich Dschahannam (die Hölle) wird umfassen die Ungläubigen.

Den Gläubigen, die nicht am Heiligen Krieg teilnehmen, wird außerdem mitgeteilt, dass Allah sie, entweder durch eigene Hand oder durch die Hand der Moslems, strafen wird.

Sure 9,52: Sprich: „Erwartet ihr Ungläubige etwa, daß uns nicht eins der beiden schönsten Dinge treffen wird: Sieg oder Märtyrertod?“ Und wir erwarten von den Ungläubigen, daß euch Allah mit einer Strafe treffen wird, sei es von Ihm oder durch unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit euch.

Dieser Rachegedanke erscheint mir typisch für die moslemische Religion, die immer wieder Strafen und Vergeltung androht, für denjenigen, der nicht seinen Forderungen nachkommt.

Einige Moslems wollten nicht in den Krieg, weil die Hitze des Sommers ihnen sehr zu schaffen machte. Außerdem waren die Früchte reif und die Männer wollten lieber im Schatten bei ihren Früchten bleiben, als sich der unerträglichen Hitze der Wüste aussetzen. Aber auch hier hatte Allah als Strafe wieder die Hölle parat:

Sure 9,81: Jene, die zurückgelassen worden waren, freuten sich ihres Daheimbleibens hinter dem (Rücken des) Gesandten Allahs und waren nicht geneigt, mit ihrem Gut und mit ihrem Blut für Allahs Sache zu kämpfen. Sie sagten: "Zieht doch nicht in der Hitze aus." Sprich: "Das Feuer der Dschahannam (der Hölle) ist von stärkerer Hitze." Wenn sie doch nur begreifen könnten!

Wie schon anässlich der Schlacht bei Badr wurden die Moslems aufgefordert, keine Rücksucht auf Verwandtschaftsbande zu nehmen.

Sure 9,113: Es kommt dem Propheten und den Gläubigen nicht zu, für die Götzendiener um Verzeihung zu flehen, und wären es selbst ihre nächsten Verwandten, nachdem ihnen deutlich geworden ist, daß jene Bewohner der Dschahim (Hölle) sind.

Mohammed traf weiter seine Vorbereitungen zum Feldzug und befahl den Moslems, sich eifrig zu rüsten. Die Reichen trieb er an, Geld und Reittiere für den heiligen Krieg zu spenden. Sie sicherten sich somit ihren Lohn im Jenseits. Dann zog Mohammed mit seinen Gefährten in den Krieg. "Der Zug kam bis nach Tabuk, nicht weit vom nordöstlichen Ende des Roten Meeres. Mohammed begnügte sich hier, die Unterwerfung der benachbarten grösstenteils christlichen Ansiedler entgegenzunehmen. Er hielt es nicht für geraten, noch weiter gegen die byzantinischen Streitkräfte vorzudringen." (Nöldeke, Seite 168)

Als Mohammed in Tabuk ankam, kam ihm der Statthalter von Aila, "Yuhanna ibn Ruba", entgegen, schloß mit ihm Frieden und bewilligte ihm die Kopfsteuer. Die Kopfsteuer hatten die unterworfenen Christen und Juden zu entrichten, die sich nicht zum Islam bekannten. Auch die Bewohner von Djarba und Adhruh fanden sich ein und entrichteten ihre Abgaben (Kopfsteuer). Ein weiterer christlicher Fürst wurde bei der nächtlichen Jagd überfallen und sein Bruder getötet. Auch er bewilligte Mohammed die Kopfsteuer und wurde darauf als "Schutzbefohlener" bestätigt.

Die Abgabe eines Schutzgeldes der Christen und Juden, kommt quasi einer Schutzgelderpressung gleich. Sie dient im wesentlichen der Bereicherung der Moslems und sie diente als Druckmittel für die Christen, denen man auch sonst weniger Rechte zugestand, zum Islam zu konvertieren.

Es ist davon auszugehen, dass die christlichen Stämme nicht freiwillig dem Islam beitraten, sondern vor der militärischen Übermacht Mohammeds kapitulierten. Leider geht aus der Prophetenbiographie Ibn Ishaq's nicht hervor, wie sich das byzantinische Heer verhielt. Ibn Ishaq beschreibt aber den Vertrag, den "Yuhanna ibn Ruba", der Statthalter von Aila, mit Mohammed abschloß:

"Im Namen Gottes, des Allmächtigen, des Allgütigen! Dies ist eine Sicherheitsurkunde von Gott und Muhammad, seinem Propheten und Gesandten, für "Yuhanna ibn Ruba" und die Bewohner von Aila, ihre Schiffe und Karawanen zu Wasser und zu Lande. Sie, sowie alle Syrer, Jemeniten und Seeleute, die sich bei ihnen aufhalten, stehen unter dem Schutze Gottes und des Propheten Muhammad. Wer den Vertrag bricht, indem er etwas Neues hinzufügt, den schützt sein Besitz nicht. Er gehört dem, der ihn sich nimmt. Sie dürfen nicht am Zugang zu einem Brunnen und weder zu Wasser noch zu Lande an der Benutzung eines Weges gehindert werden."

Mohammed blieb etwa 10 Tage in Tabuk und kehrte dann nach Medina zurück.

Quelle: Ibn Ishaq - Das Leben des Propheten
 
Es gibt alles Mögliche und Unmögliche in anderen Ländern. Ich spreche von Europa und hauptsächlich von Österreich. Hier reitet niemand über einen blauen Stern. Da pflanzt man schon eher eine Bombe in den Turban von Mohammeds Karikatur und bezeichnet ihn als.......... Wenn Du mich fragst:
Lauter kindische Sachen, die unnötigen Zorn hervorrufen.



Wenn Du weißt, dass es reizt, lass es halt bleiben! Musst Du unbedingt in unruhigen Zeiten einen Davidstern in einem moslemisch geprägten Land tragen? Ich würde mir ja gerade auch kein großes Kreuz um den Hals hängen.

eva07



shalom eva,


in wien, so ca vor 5 jahren, habe ich mit palestinser "diskutieren" dürfen, die ernstahft behauptet haben... das in palestina niemals in früheren zeit ein jüdischer staat gegeben hätte...das ist nur eine "böse christliche verläumdung"... die juden und israelis würden lügen.... das haben junge, etwa 20jährige palestinenser öffentlich verberitet, und haben gesagt, dass sie so in der schule unterrichtet wurden...erzähl mir bitte nichts von islam....


shimon
 
Hallo Tucholsky

Was hat Krishnamurti eigentlich hier im Islam-Threat zu suchen? Willst du von den Grausamkeiten und Kriegen, die Mohammed ausgeübt hat, ablenken? Außerdem nehme ich Krishnamurti ohnehin nicht ernst. Er wäre so gerne erleuchtet gewesen, aber er hat es nie geschafft, der arme Krishnamurti. Warum eröffnest du nicht einen Krishnamurti-Threat, wenn du darüber diskutieren möchtest?
 
Opti, du reißt wieder einmal Qur’an Verse aus dem Zusammenhang. Obwohl du angibst und denkst du kennst dich gut aus und hast dich zum 100rsen Mal widersprochen. Erstens, Zweitens, Drittens… du hast keine Ahnung. Wie kannst du Verse in diesen Zusammenhang quotieren, hast du überhaupt eine Ahnung wer damit gemeint worden ist?

Nein, du hast keine Ahnung. Du vermutest und bastelst. Wäre dein Name Murat so wärest du wahrscheinlich ein Alewit, Shi’a oder Hawarridsch… das letztere trifft eher zu.

Du wirst es wahrscheinlich immer wieder machen und aus dem nichts lernen wollen… du kannst es nicht anders. Es ist das was dich antreibt… es ist deine Aversion die deine „Sachlichkeit“ sehr getrübt hat.

Würdest du so nett sein und das erwähnen:
Noch bevor es jemals zu einem Krieg mit Byzanz kam haben diese eine Moschee in Medina errichten lassen mit Hilfen von denen die du bei deinen Qur’an Verse erwähnst! Dann die Angebote an die gleichen und an die weiter Muslime. Und nicht Muslime schickten ihre Armee als erste sondern die Byzantiner… aber du verdrehst das wie bei deinen vorherigen Gschchtln. Und wenn du nicht weiter kannst um etwas noch schlechter zu machen bedienst du dich Spekulationen wie „es ist davon auszugehen“… „bestimmt nicht“…und so weiter.
Würdest du Islam kennen so würdest du auch wissen dass die Spekulation niemals der Wahrheit von Nutzen ist. Aber das ist etwas was du nicht verstehen kannst… taubstummes Herz das nur eines sehen will, dass nur sein Trieb zufrieden stellen will. Vielleicht bist du wirklich so blind dass du Gegenpole nicht erkennen kannst.

Wie auch immer… du bist ein dummes Rätsel. Verstehe das nicht als Beleidigung, eher als Kompliment.
 
shalom eva,


in wien, so ca vor 5 jahren, habe ich mit palestinser "diskutieren" dürfen, die ernstahft behauptet haben... das in palestina niemals in früheren zeit ein jüdischer staat gegeben hätte...das ist nur eine "böse christliche verläumdung"... die juden und israelis würden lügen.... das haben junge, etwa 20jährige palestinenser öffentlich verberitet, und haben gesagt, dass sie so in der schule unterrichtet wurden...erzähl mir bitte nichts von islam....


shimon

Shalom Shimon,

die Schulbildung solltest Du den Jungen nicht vorwerfen. Obwohl, ich finde es schön, daß christlich und jüdisch in einen Topf geworfen wird :) - wie den Jungen der Schnabel wächst ... (das hat für mich etwas sehr kongruenzes - math.)

Der Austausch ist wichtig und Fragezeichen sind besser als Ausrufezeichen. Ich denke, daß ist vor 5 Jahren so geschehen.

Als ich die letzte Seite dieses Threads gelesen habe inkl. derda1, hat mich das ein bisschen an meine Eltern erinnert ... Ich verstehe nicht, warum Verzeihen so eine hohe Qualität zugesprochen wird, der Gedanke daran macht mich irgendwie sehr traurig. Es sollte doch eine Qualität im Herzen sein?

Alles Gute
Y.
 
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@ Tucholsky

sag mal, was soll denn der Krishnamurti-Kram hier? :confused:

Alles Gute
Y.

P.S.: Channeling ist gut für sowas ... (sprechen durch Engel, Channels oder Copy & Paste)
 
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