Gewalt im Islam

Hallo,
ich muß gleich mal sagen, daß ich erst jetzt das Thema gefunden habe und mir (noch) nicht alles durchgesehen habe. Doch muß ich gelich mal zu Galahads beitrag etwas schreiben:
Der Islam unterscheidet sicherlich zwischen "Heiden" und den Anhängern älterer Buchreligionen ("Buchleute"), d.h. Juden und Christen. Doch ist es jetzt nicht so, daß eben nur Heiden benachteiligt werden (um es mal sehr allgemein zu fassen). Vielmehr müssen doch auch die "Buchleute" gewisse Sanktionen erdulden, wenn sie unter muslimischer Herrschaft leben. Sie haben dann zwar das Recht auf freie Religionsausübung, können alle Berufe ausüben und haben auch das Recht auf Unversehrtheit von leib und Leben. Doch: Die Voraussetzungen hierfür sind 1. das Bezahlen der dschiziya (Kopfsteuer) und 2. das Anerkennen der Überlegenheit der Muslime. Zudem müssen obige Zugeständnisse noch revidiert werden: es gibt nur begrenzte soziale Aufstiegschancen, man darf keine Führungskräfte im Staat stellen, hat keinen Zugang zum Militär (manche Autoren drehen dies so, daß man vom Militär "befreit" sei, um es positiv auszudrücken), man darf keine Waffen tragen, keine Pferde reiten, man muß spezielle Erkennungszeichen tragen (bspw. an der Kleidung). Dies alles regelt der sog. Schutzpakt (dhimma) und es ist offensichtlich, das es zu einem Zwiespalt kommt zwischen dhimma und zivilem Recht, welches teilw. schon westl. geprägt ist.
Zudem denke ich aber, wenn man wie ganz am Anfang getan, aufpassen sollte mit dem Herausnehmen eines Koranteiles. Dies alles ist wohl doch sehr in einen Zusammenhang eingebunden (ohne manche Stellen schön reden relativieren zu wollen).
Grüße,
Saaz.

Danke Derda

Diese Ausführung deckt sich exakt mit dem was ich darüber gehört habe.

Und wenn Du dich nun fragst warum ich dich dann Alles erklären lasse: So mancher zitiert hier gerne die Korantexte die sich mit den Heiden befassen.

Da jedoch Mohamed ( tiefer Friede sein mit Ihm) sowohl die Thora, als auch die Bibel als Wort Allahs annerkannte, können werder Juden noch Christen mit den Heiden gemeint sein. Sie sind ja Menschen die an den wahren Gott glauben.

Von daher ist diese alberne Angstmache vor dem Islam flüssiger als Wasser. Sie ist Überflüssig.

Und die Spinner die sich mit den Worten "Allah ist groß" mitten in einer Menschenmenge in die Luft sprengen, tun es nicht im Namen Allahs, sondern bestenfalls mit seinem Namen auf den Lippen.
Und Sie werden auch nicht das Paradies oder irgendwelche Huris finden.

Denn die Götter (unter welchem Namen wir auch immer Sie ansprechen) hassen Idioten.

LG
Galahad

P.S.
Die Götter hassen nicht nur muslimische Idioten.
 
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Zudem denke ich aber, wenn man wie ganz am Anfang getan, aufpassen sollte mit dem Herausnehmen eines Koranteiles. Dies alles ist wohl doch sehr in einen Zusammenhang eingebunden (ohne manche Stellen schön reden relativieren zu wollen).
Grüße,
Saaz.


Weißt du Saaz,

und wenn man auch den Koran im Zusammenhang sieht, ohne

einen Koranteil herauszunehmen, dann bleibt trotzdem die Wahrheit,

dass sich die Koranleser als was BESSERES halten als die

nicht Koranleser.

Und dass die Koranleser sich somit ERHÖHEN.


Schön am Gruß zu erkennen:


Man sagt das aus Respekt und Ehre zum Propheten. Das sagt man zu jedem Propheten wenn sein Name erwähnt wird. Das ist die Ehre seitens Allah, swt, gegenüber Seinen, swt, Propheten, Friede sei mit ihnen allen... die Propheten, Friede sei mit ihnen allen, sind diejenigen die die meiste Ehre und die höchste Stellung bei Allah, swt, haben von allen anderen Menschen... genauso wie der Erzengel Gabriel, Friede sei mit ihm, Israfil, Friede sei mit ihm, Mikail, Friede sei mit ihm,... die drei haben die größte Ehre und die höchste Stellung bei Allah, swt,...
der Friedensgruß der Muslime untereinander lautet "As-salam-alaikum wa rahmatullah" =(Allahs) Friede und (Allahs) Segen seien mit dir... und wenn der Muslim seitens eines Ungläubigen begrüßt wird so ist nur der Salam (Friede sei mit dir) zu erwidern...
 
Hallo Saaz

Das streite ich auch nicht ab, obwohl es vom Ding her weniger mit dem Islam, als mit der örtlichen Politik zusammen hängt.
Wobei sich allerdings beide Sachen vermischen können.
Aber auch das ist ja nicht nur in islamischen Ländern so.
Es kommt ebenso in christlichen Ländern vor (siehe diesen Thread).

Ich für meinen Teil kann nur sagen das ich in einem hauptsächlich von Muslimen bewohnten Gebiet von deren Seite keinerlei Nachteile erfahren habe.

Ich konnte sogar meine Religion frei ausüben. Und ich bin kein "Buchmensch".

Und auch nach ablauf der "heiligen Monate" wurde ich nicht verfolgt.

Eigendlich kann man auch sagen das ich mehr intolerante Christen als Muslime kenne.

LG
Galahad


P.S.
Wenn Du das nächste Mal die Zitatfunktion nutzt, ist das Zitat leichter als Solches zu erkennen. Nur mal so als Tipp.
 
Der islamische Glaube ist nicht kompliziert… es geht um die Auslegung… gemeint die Praxis (Sunnah) des Propheten, Friede und Segen seien mit ihm,… viele halten sich an die Rechtschulen und die wenigen nicht… natürlich gibt es Unterschiede in der Ausübung wobei diese formeller Bedeutung sind… also man kommt durch mehrere Wege an dasselbe Ziel an… der Prophet, Friede und Segen seien mit ihm, hat oft eine Sache unterschiedlich vorgezeigt und vorgemacht sodass sich jeder selbst auswählen kann was für ihn leichter ist und was schwieriger ist… der Qor’an ist universell und kann zu jeder Zeit (schon in der Vergangenheit, in der Gegenwart, in der Zukunft) und in jedem Jahrhundert interpretiert werden sodass jeder Muslim genau das machen kann was der Prophet, Friede und Segen seien mit ihm, gemacht, befohlen, angeordnet, vorgezeigt… hat.
Das Problem ist dass sich einige „Muslime“ an falsche oder irregegangene Gelehrte wenden und das blind folgen was sie ihnen sagen ohne dafür einen Beweis im Qor’an oder der Sunnah zu haben… es wird also miss interpretiert bis zu nimma mehr geht… und wenn dabei der einfache Laie kein Interesse zeigt was sein Imam oder Gelehrter da erzählt so wird man einen sturen Bock vor sich finden der nicht zuhören wird wenn man ihm was anderes erzählt… das ist so… leider.
Diese Probleme sind dem Islam nicht neu. Das war immer so seit den frühen Anfängen des Islam. Es ist genauso eingetreten wie es Prophet, Friede und Segen seien mit ihm, in seinen Aussprüchen uns mitgeteilt hat. Es wird immer verschiedene Richtungen geben, das ist nicht zu verhindern. Wer die Biografie des Propheten, Friede und Segen seien mit ihm, kennt wird wissen worum es hier handelt.
 
Eigendlich kann man auch sagen das ich mehr intolerante Christen als Muslime kenne.


Genau Galahad.

Deshalb ist es auch für eine Muslime kein Problem einen Christen zu

heiraten und Christin zu werden.

Oder für einen Muslimischen Mann, Christ, wenn seine Frau Christin ist.

Genauso können die Kinder bei einem Muslimischen Mann auch christlich

erzogen werden.

Alles kein Problem.

Auch die muslimische Familie hat dagegen nichts einzuwenden.
 
Beispiele, nicht vollständig:

Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...";

Sure 2, Vers 193: "Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum
Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. ..." (Die "Ungläubigen" stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)

Sure 2, Vers 216: "Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht." (Gemeint ist der
Kampf mit Waffen.)

Sure 4, Vers 74: "Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das
irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn."
(Diesen "Verkauf" ihres Lebens haben die Attentäter von New York offensichtlich vollzogen)

Sure 4, Vers 76: "Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach."

Sure 4, Vers 84: "So kämpfe in Allahs Weg; nur du sollst (dazu)
gezwungen werden; und sporne die Gläubigen an. ..."

Sure 4, Vers 89: "Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und
so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer."

Sure 4, Vers 89: "Sie möchten gern, ihr wäret (oder: würdet)
ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle)
gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, ..." (
Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 230 (c) Verlag W.
Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)

Sure 4, Vers 92: "Ein Gläubiger darf keinen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen; und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der soll einen gläubigen Nacken (Gefangenen) befreien, ..." Dies ist ein Zitat, das den kriegerischen Zusammenhang eindeutig beweist, wie die folgenden Zitate, die aus einem Kriegshandbuch entnommen sein
könnten.

Sure 5, Vers 52: "Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden." Siehe auch Sure 3, Vers 118 : "Oh ihr, die ihr glaubt schließet keine Freundschaft außer mit euch. ..."

Sure 8, Vers 12: "... Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab."

Sure 8, Vers 39: "Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt.."

Sure 8, Vers 41: "Und wisset, wenn ihr etwas erbeutet, so gehört der fünfte Teil davon Allah und dem Gesandten und (seinen) Verwandten
und..."

Sure 8, Vers 60: "So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt.

Sure 9, Vers 5: "Sind aber die heiligen Monate verflossen, so
erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch
bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig."

Sure 9, Vers 5: "Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie,
umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! ..." ( Digitale
Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 373 (c) Verlag W. Kohlhammer,
Übers.: Rudi Paret)

Sure 9, Vers 111: "Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. ... Freut euch daher des Geschäfts, das
ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit."

Sure 9, Vers 111: "Gott hat den Gläubigen ihre Person und ihr
Vermögen dafür abgekauft, dass sie das Paradies haben sollen. Nun
müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei töten oder (w. und) (selber) den Tod erleiden. ... Freut euch über (diesen) euren Handel, den ihr mit ihm abgeschlossen habt (indem ihr eure Person und euer Vermögen gegen das Paradies eingetauscht habt)! Das ist dann das
große Glück." ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 397 (c)
Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Darin ist der "Märtyrertod" begründet. Siehe unter 6.)

Sure 9, Verse 44 und 45, Verse 90 - 93 besagen, dass nur Ungläubige um Erlaubnis bitten, nicht kämpfen zu müssen. Also: Wer nicht kämpft
ist ungläubig, es sei denn, er ist schwach und krank.

Sure 9, Vers 41: "Ziehet aus, leicht und schwer, und eifert mit Gut und Blut in Allahs Weg." Es ist gemeint: "leicht und schwer
bewaffnet".

"Eifern mit Gut und Blut in Allahs Weg - für den Islam" ist ein
Passus, der oft im Koran erscheint und durchaus den militärischen
Kampf meint. Im Kontext ist von Krieg, Kampf und Heerscharen die Rede. (z. B. Sure 9, Vers 81, 88, Sure 49, Vers 15, Sure 61 "Die Schlachtordnung", Vers 11)

Sure 9, Vers 52: "Sprich: ';Erwartet ihr (die Ungläubigen) etwa,
dass uns nicht eins der beiden schönsten Dinge treffen wird (Sieg oder Märtyrertod)?' Und wir erwarten von euch (den Ungläubigen), dass euch Allah mit einer Strafe treffen wird, sei es von Ihm oder durch unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit euch." (Das ist die Strategie von Mili Göres)

Sure 61 "Die Schlachtordnung", Vers 3 u. 4 : "Großen Hass erzeugt es bei Allah, dass ihr sprecht, was ihr nicht tut. Siehe Allah liebt die, welche in seinem Weg in Schlachtordnung kämpfen, als wären sie ein gefestigter Bau."

Sure 4, Vers 104: "Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet."

Sure 47, Vers 35: "Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt; ..."

Sure 5, Vers 38 (42): "Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig und weise."

Die meisten dieser Zitate erfüllen nach deutschem Recht den
Tatbestand der Anstiftung zu Verbrechen, §30 StGB, oder der
öffentlichen Billigung einer Straftat, § 140 StGB."

Nur noch mal so zur Info: im Für Christen relevanten Neuen Testament findet sich keine einzige auch nur annährend gewaltverherrlichende Texstelle !!!

die Ungläubigen heisst die die Atheistischen Feinden. Sie sind nicht Christianen. Damals gibt es einen Krieg zwischen Atheisten und Müslimen. Alle musste kriegen. Das war notwendig überzuleben.
Wenn du wilst, kannst du auch die Satzen über Frieden feinden.
Allah bedeutet der Got auf Arabisch. In diesem Text erwaehnt wie eine Götzenbild. Das ist falsch. Der Got ist...... Das ist richtig. Deine Quelle kann auch falsch sein.
Der Islam glaubt auch Christ wie sie. Wir glauben dass er ein Prophet war.
Wir glauben auch ohne Sex zu gebaeren, die Pazienten zu heilen das See abzuteilen.
Wİr haben so viele gemeinsam Eigenschaften.:)
 
die Ungläubigen heisst die die Atheistischen Feinden. Sie sind nicht Christianen. Damals gibt es einen Krieg zwischen Atheisten und Müslimen. Alle musste kriegen. Das war notwendig überzuleben.
Wenn du wilst, kannst du auch die Satzen über Frieden feinden.
Allah bedeutet der Got auf Arabisch. In diesem Text erwaehnt wie eine Götzenbild. Das ist falsch. Der Got ist...... Das ist richtig. Deine Quelle kann auch falsch sein.
Der Islam glaubt auch Christ wie sie. Wir glauben dass er ein Prophet war.
Wir glauben auch ohne Sex zu gebaeren, die Pazienten zu heilen das See abzuteilen.
Wİr haben so viele gemeinsam Eigenschaften.:)


Von Herzen kommende schöne Worte serkan2172.

Mögen sie für alle gelten.:)

Auch für die Atheisten.

Der Mensch hat mehr gemeinsam als nur den Koran und die Bibel.
 
Hallo,
hier kommen mir einige Fragen auf:
Du sagst, daß dann das letztliche Problem die Missinterpretationen sind, wenn ich Dich richtig verstehe. Weiterhin ist es ein Problemn, daß sich irregleitete Gelehrte nicht an Koran, Sunna, Scharia halten und so "Laien" verführen. Tun es diese Gelehrten aus eigener Unwissenheit oder aus eigener Machtgier? Also ist doch der Koran wie Du selbst sagst mannigfaltig interpretierbar, oder? WER kann dann jene herausfinden, die mißinterpretieren bzw. korrekt interpretieren?
Irgendwie denke ich, daß es gar nicht so das Problem ist, daß der Koran vielseitig auslegbar ist (was zweifelsohne so ist), sondern eher stellt sich doch die Frage, ob der Islam eine evolutive, d.h. sich-entwickelnde Religion ist. Eine Religion also, die es schafft sich anderen Zeiten / Umständen,... anzupassen, und dabei aber ihren Kern behält. Oder ist der Islam eine staare, stagnierende Religion, die auch nach Jahrhunderten noch auf unumstößlichen Grundsätzen einer vergangenen Zeit beruht und stetig versucht die Zeit / Umstände,... an sich anzupassen...
Grüße,
Saaz.

Der islamische Glaube ist nicht kompliziert… es geht um die Auslegung… gemeint die Praxis (Sunnah) des Propheten, Friede und Segen seien mit ihm,… viele halten sich an die Rechtschulen und die wenigen nicht… natürlich gibt es Unterschiede in der Ausübung wobei diese formeller Bedeutung sind… also man kommt durch mehrere Wege an dasselbe Ziel an… der Prophet, Friede und Segen seien mit ihm, hat oft eine Sache unterschiedlich vorgezeigt und vorgemacht sodass sich jeder selbst auswählen kann was für ihn leichter ist und was schwieriger ist… der Qor’an ist universell und kann zu jeder Zeit (schon in der Vergangenheit, in der Gegenwart, in der Zukunft) und in jedem Jahrhundert interpretiert werden sodass jeder Muslim genau das machen kann was der Prophet, Friede und Segen seien mit ihm, gemacht, befohlen, angeordnet, vorgezeigt… hat.
Das Problem ist dass sich einige „Muslime“ an falsche oder irregegangene Gelehrte wenden und das blind folgen was sie ihnen sagen ohne dafür einen Beweis im Qor’an oder der Sunnah zu haben… es wird also miss interpretiert bis zu nimma mehr geht… und wenn dabei der einfache Laie kein Interesse zeigt was sein Imam oder Gelehrter da erzählt so wird man einen sturen Bock vor sich finden der nicht zuhören wird wenn man ihm was anderes erzählt… das ist so… leider.
Diese Probleme sind dem Islam nicht neu. Das war immer so seit den frühen Anfängen des Islam. Es ist genauso eingetreten wie es Prophet, Friede und Segen seien mit ihm, in seinen Aussprüchen uns mitgeteilt hat. Es wird immer verschiedene Richtungen geben, das ist nicht zu verhindern. Wer die Biografie des Propheten, Friede und Segen seien mit ihm, kennt wird wissen worum es hier handelt.
 
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Von Herzen kommende schöne Worte serkan2172.

Mögen sie für alle gelten.:)

Auch für die Atheisten.

Der Mensch hat mehr gemeinsam als nur den Koran und die Bibel.


Warlich ich sage euch das ist eine zutrefende Aussagege, die Religionen sind von Menschen für Menschen gemacht.
Über allem kommt das Gleichnis der Menschen, sie alle fühlen das selbe gleich welche Religion oder Nationalität.
Für jeden Menschen ist der Schmerz und das Leid gleich.

Andri
 
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