Gerichtet werden!

So was Grausliches hast du schon einmal geschrieben.
Wörtlich kannst Du das nicht nehmen - wie könnte Dich eine Hand oder ein Fuss ärgern?

Wenn Du jedoch in einer Situation lebst, wo der Nächste Dich ständig ärgert und Dich hinunterzieht, das heisst Dich in negative Schwingung versetzt, dann sollst Du diese Verlassen - selbst wenn es Dich (materiell) etwas kostet, aber Du dadurch inneren Frieden hast - denn nur Dein Friede ermöglicht es den Engeln Gottes, bei Dir zu sein und Dich zu fördern.
 
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Ich habe nur den "Heiligen" Geist wieder zitiert, wie die Christen behaupten über die Quelle ihre Schriften,
um zu zeigen, dass die Behauptung von Syrius,
dass nur "jene Kirche, die auch die Inquisition und die Glaubenskriege anzettelte" die "Ewige Verdammnis" erfunden haben, falsch ist.
Das wurde von den agnostischen christliche griechische Sekten, Mitte des 2. Jahrhundert, nach der Chr. Rechn.:

Markus 9
43 Und wenn deine Hand dich ärgert, so haue sie ab. Es ist dir besser, als Krüppel in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen in die Hölle hinabzufahren, in das unauslöschliche Feuer,
44 [wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt].
45 Und wenn dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab. Es ist dir besser, lahm in das Leben einzugehen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden, [in das unauslöschliche Feuer,
46 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt].
47 Und wenn dein Auge dich ärgert, so wirf es weg. Es ist dir besser, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden
48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.

Mt.12,31 Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung wider den Geist wird den Menschen nicht vergeben.

Joh 3,36 Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.


Gruß anadi
Lieber Anadi,

wenn das Feuer unauslöschlich ist, dann heisst es noch lange nicht, dass die Seelen für immer und ewig darin bleiben müssen!!

Da bist Du einem Trugschluss aufgesessen.
 
ja, das sind menschliche Gerechtigkeits-Gedanken, der Mensch will Rache-Gerechtigkeit, er versteht eh nicht was Gott schlussendlich tut und warum er was tut, denn seine Gedanken sind höher als was der Mensch denken kann.
Jesaja 55,8 - Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter seine Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich sein erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.…

Keiner weis was auf dem Sterbebett mit einem bösen Menschen alles noch alles innerlich geschieht.
Sehr schön gesagt!
 
Ich persönlich denke, dass man immer wieder eine Gelegenheit bekommt das Gute zu tun, sich für das Gute zu entscheiden, nicht dass so eine Art Rache-Karma dafür sorgt, dass man gleiches mit gleichem vergelten tut, so wie Auge un Auge, Zahn um Zahn, das war so im AT, deshalb ist Jesus in die Welt gekommen und hat das Zeitalter der Liebe und Weisheit, den 2 Strahl eröffnet, keine Rache mehr, sondern Gnade.
Ja, „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ galt im alten Testament als Gesetz, nach dem die Richter urteilten. Die Folge waren unversöhnliche Fehden in der Gesellschaft und dagegen wandte sich Jesus. Einfach einmal Schweigen und nicht das letzte Wort oder das Recht für sich in Anspruch nehmen zu wollen:

Mattäus 5 [37] Eure Rede soll sein: ja, ja; nein nein. Was darüber ist von Übel. [38] Ihr habt aber gehört, dass da (vor dem Richter) gesagt wird: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ [39] Ich sage aber euch, dass ihr nicht wiederholen sollt dieses Übel, sondern so dir jemand einen Streich gibt auf deine rechte Wange, dem biete auch die andere dar.

Sicherlich wäre die Verwirklichung dieser Botschaft wünschenswert, aber wie uns das Leben im Hier und Jetzt zeigt, leben wir nicht in einem Zeitalter der Liebe und Weisheit. Ich denke jedoch, dass man sich deshalb nicht beirren lassen sollte, seinen eigenem Weg zum Guten zu gehen, denn es geht ja auch um das eigene Seelenheil.

Mit dem Streben nach Weisheit habe ich so meine Bedenken, denn der Intellekt führt nicht zwangsweise zu mehr Menschlichkeit. Etwas, das ja auch in den synoptischen Evangelien immer wieder angeprangert wurde (die Schreiber und Pharisäer).


Merlin
 
leben wir nicht in einem Zeitalter der Liebe und Weisheit.

tun wir schon doch, wer sie in Anspruch nimmt bekommt sie:
Jak.1,5 - Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden.

Die Liebe Gottes steht jedem zur Verfügung, der sie annimmt. Gott ist Liebe
1 Joh. 4,16- Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

und unser Körper ist der Tempel des hl. Geistes, wer Liebe leben will braucht sich nur vom hl. Geist führen lassen.
1 Kor.6,19 - Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?

Das es nicht so aussieht als ob das Liebe und Weisheitzeitalter da ist liegt an den Menschen die weder Liebe wollen, noch nach Weishet streben, aber es steht alles zur Verfügung.
 
Wörtlich kannst Du das nicht nehmen - wie könnte Dich eine Hand oder ein Fuss ärgern?

Wenn Du jedoch in einer Situation lebst, wo der Nächste Dich ständig ärgert und Dich hinunterzieht, das heisst Dich in negative Schwingung versetzt, dann sollst Du diese Verlassen - selbst wenn es Dich (materiell) etwas kostet, aber Du dadurch inneren Frieden hast - denn nur Dein Friede ermöglicht es den Engeln Gottes, bei Dir zu sein und Dich zu fördern.
Warum wird das in der Bibel so hart beschrieben?
Auf mich wirkt der Text abschreckend.
 
Warum wird das in der Bibel so hart beschrieben?
Auf mich wirkt der Text abschreckend.
Hier geht es immer um Worte/Körperteile, die ein Doppeltes ausdrücken. Das ist kein Zufall, es symbolisiert die duale Welt, duales Bewusstsein.
Es wird darauf hingewiesen, dass es das Wichtigste ist, sich des Ursprungs, des Wesentlichen bewusst zu sein, denn wer sich in der Welt des Erscheinenden verliert, ist verloren (gegangen).
Das bedeutet konsequentes Ausmerzen aller Dinge, die dazu verleiten, diese Dinge zu vergessen.
Sehen, Handeln, Sein aus der Einheit heraus, darum geht es.
Die Analogie findet man bei Odin z.B., der am Weltenbaum hängend ein Auge opferte, um eingeweiht zu werden. Einäugiges Sehen, aus der Einheit heraus.
 
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