Gefühle - haben oder nicht haben, wollen oder nicht wollen

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Denke, dass es sinnvoll ist, wenn man in der Lage ist Entscheidungen zu treffen, die vor allem auch rational Sinn machen.

Zusätzlich halte ich auch nichts davon sich speziell in Gefühle wie Wut, Hass usw. reinzusteigern (Traurigkeit geht noch, aber sollte man auch nicht übertreiben). P.S: Und ich meine das echt nicht aus irgendwelchen moralischen oder altruistischen Gründen. Es fühlt sich einfach besch... an, und es zieht einen in den Abgrund.

Es ist übrigens auch möglich sich in positive Gefühle hineinzufühlen, je nachdem worauf man seine Aufmerksamkeit richtet.

Abzustumpfen ist jedenfalls traurig und man verliert viel zu viel dabei, auch wenn längst nicht alles schön ist. Aber man würde viel verpassen oder etwas gar nicht erst bemerken.

LG PsiSnake

Im Kontext "Heilsam" ist das Empfinden der Trauer (der Hoffnungslosigkeit) das Wichtigste Gefühl.

In der Doktrin des Westens identifiziert sich der Einzelne, über das was er oder sie ist und beinhaltet das unbedingte Maß Schwäche (Trauer) nicht zu zeigen. Das macht krank.

Das bestätigt sich an der Gegebenheit in schizophrenen Ausmaß Stimmen zu hören. Im Westen sind sie bös zu dir (Das Unbewusste Außen). Im Osten wo sich der Einzelne über die Gruppe, Familie, oder Sippe identifiziert sprechen diese inneren Stimmen freundlich. Gemein ist das Verdrängen des Gefühls der Trauer.

So lange du diese Trauer nicht spürst verschließt du Sie, und den traurigen Menschen von der Außenwelt. Es realisiert sich das Paradoxon psychisch Kranker "Innen wie Außen".
 
Im Kontext "Heilsam" ist das Empfinden der Trauer (der Hoffnungslosigkeit) das Wichtigste Gefühl.

In der Doktrin des Westens identifiziert sich der Einzelne, über das was er oder sie ist und beinhaltet das unbedingte Maß Schwäche (Trauer) nicht zu zeigen. Das macht krank.

Das bestätigt sich an der Gegebenheit in schizophrenen Ausmaß Stimmen zu hören. Im Westen sind sie bös zu dir (Das Unbewusste Außen). Im Osten wo sich der Einzelne über die Gruppe, Familie, oder Sippe identifiziert sprechen diese inneren Stimmen freundlich. Gemein ist das Verdrängen des Gefühls der Trauer.

So lange du diese Trauer nicht spürst verschließt du Sie, und den traurigen Menschen von der Außenwelt. Es realisiert sich das Paradoxon psychisch Kranker "Innen wie Außen".

Ich habe nicht geschrieben, dass man Traurigkeit komplett verdrängen soll. Aber man kann sich auch in Depressionen reinsteigern. Das ist auch nicht hilfreich.

Wobei Traurigkeit auch ein Katalysator sein kann, um sich wieder zu öffnen.

Es ist nicht schwarz und weiß.

Prinzipiell vertrete ich aber keine Ansicht, dass man Gefühle immer (kategorisch) in jeder Situation rauslassen soll (auch nicht nach innen), und ich denke auch, dass man sie durch eigene Aufmerksamkeit beeinflussen kann.
 
Mit einem unliebsamen Gefühl ist es wie mit einem trotzigen Kind. Versuchst du es zu ignorieren, lehnst es ab, macht es sich immer intensiver bemerkbar, "tobt und schreit", so lange bis du es be-achtest, annimmst, es wahrgenommen wird und du es akzeptierst.

Der letzte Satz ist nicht ok. Rein Esoterisch.

Esoterisch gesehen ist Gefühl dein Schicksal, das was du im Augenblick erlebst.

Hierbei ist es ME hilfreich die Wandlungsphasen abschätzen zu können. Daraus entsteht ein anderer Zugriff auf deine Reaktionen.
 
Es ist ja sehr verpönt Mitleid zu haben. Mitleid ist schließlich Selbstmitleid - und das ist sogar NOCH verpönter. Der Kompromiss ist Mitgefühl.

Dazu habe ich persönlich eine völlig andere Einstellung.
Wenn ich angeschlagen bin, ist im ersten Affekt Selbstmitleid wie Schokolade essen :rolleyes:. Es spendet mir Trost und ist ein kleiner weicher Polster, auf dem ich mich kurz ausruhen kann.
Aber es ist eben wie Schokolade - wohl dosiert eine echte Wohltat, zu viel davon... na ja, und mit dem Aufstehen wird´s dann schwer...

Mitgefühl ist aus meiner Sicht ein ganz anderer Zugang zu Leid als Mitleid und auch kein Kompromiss dazu.
Mit jemandem Mitgefühl zu haben bedeutet für mich, in der Situation handlungsfähig zu bleiben. Ich leide nicht, auch wenn ich mitfühle.
Mitleid bedeutet, ich leide mit - Geteiltes Leid ist eben doppeltes Leid - z.B. wenn eine nahestehende Person schwerst erkankt ist und ich nix machen kann, wenn jemand der mir nahesteht einen schweren Verlust erlitten hat, etwas geschehen ist, dass sich nicht mehr rückgängig machen lässt...
 
Zusätzlich halte ich auch nichts davon sich speziell in Gefühle wie Wut, Hass usw. reinzusteigern (Traurigkeit geht noch, aber sollte man auch nicht übertreiben). P.S: Und ich meine das echt nicht aus irgendwelchen moralischen oder altruistischen Gründen. Es fühlt sich einfach besch... an, und es zieht einen in den Abgrund.

Es ist übrigens auch möglich sich in positive Gefühle hineinzufühlen, je nachdem worauf man seine Aufmerksamkeit richtet.
Alle Gefühle sind zulässig, es ist das Hineinsteigern, das sich so beschissen anfühlt, da es Kontrollverlust bedeutet. Auch Glücklichsein kann einen sehr faden Beigeschmack bekommen, wenn man das richtige Gespür dafür verliert.

LG, anco29
 
Alle Gefühle sind zulässig, es ist das Hineinsteigern, das sich so beschissen anfühlt, da es Kontrollverlust bedeutet. Auch Glücklichsein kann einen sehr faden Beigeschmack bekommen, wenn man das richtige Gespür dafür verliert.

LG, anco29

Keine Ahnung, so glücklich war ich wohl noch nie, dass ich auf so eine Idee kommen könnte?
 
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Wenn du vor Glück und Verliebtheit die Realität aus den Augen verlierst z.B. Oder wenn du vor lauter Freude bei der Weihnachtsfeier auf dem Tisch Polka tanzt und du am anderen Tag ein Video davon siehst :ROFLMAO::cool:
 
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