Gefühle, die man ausspricht....

Der Ursprung dieses Gedanken ist wohl , dass die rechte Gehirnhälfte für das Kreative, Sinneseindrücke etc.....zuständig ist,
also auch für die Wahrnehmung der Gefühle und
die linke Gehirnhälfte für die Logik, das Sprachvermögen etc.....
Sobald also Gefühle aus der rechte Gehirnhälfte in die linke Gehirnhälfte transportiert werden ( Sprachzentrum) und ausgesprochen werden - gehen sie durch den Filter der Logik
und sind nun Gedanken, oder so irgendwie?!

Nein....
 
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Das denke ich nicht. Wenn dem so wäre, dürften wir nie über unsere Gefühle sprechen und das würde zu einer Menge Missverständnisse führen. Eigentlich wäre es schön, wenn die Menschen viel mehr über ihre Gefühle reden würden.
Manchmal wird man sich sogar mit dem Reden seiner Gefühle erst richtig bewusst.
Kann ich so nicht einmal richtig beurteilen - ich tu mich da schwer.....
 
Verliert etwas, was man in Worte fasst, den unangenehmen, angenehmen oder gleichgültigen Charakter?

Wie schön wäre das denn?

Man bräuchte nur was in Worte fassen und schon wäre das Unangenehme weg.............
Ist das so?
 
Man bräuchte nur was in Worte fassen und schon wäre das Unangenehme weg.............
Ist das so?
Nun, das ist das Wesen einer Gesprächstherapie - ja irgendwann wirkt sie.
Unangenehme Gefühle: viel darüber reden, hinterfragen, reflektieren - irgendwann können sie weggehen.......
ich glaub - ich lass den Thread verschieben ins Psychoforum!
 
Wenn wir über unsere Gefühle sprechen, dann manifestieren wir sie.
Sie erstarren und so können wir sie betrachten.

Ich sehe das wie eine Säule in einem Raum, die ich umgehen kann um mich selbst zu betrachten.
Nun, können wir dann auch wieder loslassen?
Bleibt der Raum frei, oder stehen unendlich viele Säulen.
Unbetrachtet und erstarrt im Schloss der Gedanken.
 
Nun, das ist das Wesen einer Gesprächstherapie - ja irgendwann wirkt sie.
Unangenehme Gefühle: viel darüber reden, hinterfragen, reflektieren - irgendwann können sie weggehen.......
ich glaub - ich lass den Thread verschieben ins Psychoforum!

Tut man das nicht ständig im Leben: Reden, hinterfragen, reflektieren,.............und das Ding ist noch da.

Wozu braucht man da eine Therapie?

Wichtig dabei ist also nicht das, was man ständig tut, sondern dein Gesprächspartner und seine Ratschläge respektieren, akzeptieren und reflektieren.
Das kannst du auch überall haben, wenn du mit wem redest, den du wirklich respektierst, seine Ratschläge ernst nimmst und der die Weisheit besitzt, dir die richtigen Ratschläge zu geben.
 
Wenn wir über unsere Gefühle sprechen, dann manifestieren wir sie.
Sie erstarren und so können wir sie betrachten.
Genial - wie du dieses beschreibst - bist du Psychologin?
Ich sehe das wie eine Säule in einem Raum, die ich umgehen kann um mich selbst zu betrachten.
Nun, können wir dann auch wieder loslassen?
Ja, wenn man sich redlich bemüht und das wirklich will - dann klappt es wohl!
Bleibt der Raum frei, oder stehen unendlich viele Säulen.
Unbetrachtet und erstarrt im Schloss der Gedanken.
(y)
 
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