A
AmandaJohneson
Guest
Moin, moin,
aus gegebenem Anlaß möchte ich noch einmal ein Thema zur eventuellen Diskussion stellen, was mir doch einer tiefergehenden Reflexion wert scheint.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz
Dieses Thema zieht sich durch sämtliche Forenlandschaften und mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren, wie Ihr damit selbst umgeht.
Oder
- fällt es Euch bei Euch selbst überhaupt auf ?
- Wenn ja, wie geht Ihr damit um ?
- Ist es möglich, seinen eigenen Standpunkt zu verlassen oder sich soweit davon zu entfernen, daß eine Reflexion überhaupt möglich wird ?
Zum Beispiel ist es solch ein Satz, wo ich mich frage, wie eingeschränkt in der Wahrnehmung jemand eigentlich ist, um so etwas auszuformulieren, auch wenn ein *lach.... dahinter steht ?
Den müßte man ja erstmal auseinandernehmen, da sich da ja diverse Fragen auftun, ist aber nicht mein Ziel in diesem Thread, es war nur ein wunderbares passendes Beispiel für eine doch offenbar sehr eingefärbte selektierte Warhnehmung. Auf vorhergehende recht umfangreiche Inhalte, die sich u.a. wiederum auf das Posting der Userin bezogen, wurde nicht eingegangen, das wäre in diesem Zusammenhang aber mal recht spannend gewesen, also obs auch inhaltlich dazu etwas zu sagen gibt. Nun gut, wollte speziell dies hier nicht vertiefen, hier gehts nicht um Konfrontationen, sondern um mögliche *Gedankenblitze*.
Wie ist es außerdem mit den Repräsentationen von "Rohemotionen" - sind diese beherrschend - und den "Metarepräsentationen" ? Metarepräsentationen ermöglichen uns, über die Emotionen zu reflektieren und differenzierte Entscheidungen zu treffen oder auch Handlungen mal zu unterlassen, die sonst automatisiert erfolgen würden.
Ist es zudem möglich, den Inhalt, in diesem Fall also mal das Gesagte/Geschriebene eines Users z.B., von der Form, also dem Menschen/Nick und den Vorstellungen und Einstellungen, die man zu diesem entwickelt hat, zu trennen ? Wie gesagt, das zieht sich durch alles durch, das ist nicht personenbezogen angedacht.
Ich werde mich übrigens aus den Dialogen, falls denn welche entstehen, heraushalten und nicht auf einzelne Beiträge eingehen. Hat mehrere Gründe, Zeit ist der wichtigste und dringlichste momentan, wollte das Thema aber dennoch auf den Weg bringen, vielleicht gibt es ja die eine oder andere Stellungnahme dazu. Würde mich freuen.
Ansonsten, schönen Sonntag noch
aus gegebenem Anlaß möchte ich noch einmal ein Thema zur eventuellen Diskussion stellen, was mir doch einer tiefergehenden Reflexion wert scheint.
Wikipedia schrieb:Kognitive Dissonanz (gedanklicher Missklang) ist eine Theorie in der Psychologie. Sie besagt, dass miteinander unvereinbare Kognitionen Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten einen inneren Konflikt erzeugen.
Typische Kognitive Dissonanzen treten auf, wenn neue Erkenntnisse der eigenen Meinung widersprechen oder Zusatzinformationen eine getroffene Entscheidung als falsch entlarven. Sie führen dazu, dass unangenehme Neuigkeiten missachtet und angenehme umso mehr geschätzt werden. Es sei der Wunsch, diesen inneren Konflikt zu beseitigen, der den Menschen dazu treibe, die eigene Meinung zu ändern oder neue Ideen zu entwickeln.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz
Dieses Thema zieht sich durch sämtliche Forenlandschaften und mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren, wie Ihr damit selbst umgeht.
Oder
- fällt es Euch bei Euch selbst überhaupt auf ?
- Wenn ja, wie geht Ihr damit um ?
- Ist es möglich, seinen eigenen Standpunkt zu verlassen oder sich soweit davon zu entfernen, daß eine Reflexion überhaupt möglich wird ?
Zum Beispiel ist es solch ein Satz, wo ich mich frage, wie eingeschränkt in der Wahrnehmung jemand eigentlich ist, um so etwas auszuformulieren, auch wenn ein *lach.... dahinter steht ?
Wobei Madame Amanda auf alles und jeden so re-agiert, bis auf ihre Untergebenen ... da ist sie gnädiger *lach ...
Den müßte man ja erstmal auseinandernehmen, da sich da ja diverse Fragen auftun, ist aber nicht mein Ziel in diesem Thread, es war nur ein wunderbares passendes Beispiel für eine doch offenbar sehr eingefärbte selektierte Warhnehmung. Auf vorhergehende recht umfangreiche Inhalte, die sich u.a. wiederum auf das Posting der Userin bezogen, wurde nicht eingegangen, das wäre in diesem Zusammenhang aber mal recht spannend gewesen, also obs auch inhaltlich dazu etwas zu sagen gibt. Nun gut, wollte speziell dies hier nicht vertiefen, hier gehts nicht um Konfrontationen, sondern um mögliche *Gedankenblitze*.
Wie ist es außerdem mit den Repräsentationen von "Rohemotionen" - sind diese beherrschend - und den "Metarepräsentationen" ? Metarepräsentationen ermöglichen uns, über die Emotionen zu reflektieren und differenzierte Entscheidungen zu treffen oder auch Handlungen mal zu unterlassen, die sonst automatisiert erfolgen würden.
Ist es zudem möglich, den Inhalt, in diesem Fall also mal das Gesagte/Geschriebene eines Users z.B., von der Form, also dem Menschen/Nick und den Vorstellungen und Einstellungen, die man zu diesem entwickelt hat, zu trennen ? Wie gesagt, das zieht sich durch alles durch, das ist nicht personenbezogen angedacht.
Ich werde mich übrigens aus den Dialogen, falls denn welche entstehen, heraushalten und nicht auf einzelne Beiträge eingehen. Hat mehrere Gründe, Zeit ist der wichtigste und dringlichste momentan, wollte das Thema aber dennoch auf den Weg bringen, vielleicht gibt es ja die eine oder andere Stellungnahme dazu. Würde mich freuen.
Ansonsten, schönen Sonntag noch