Danke Narr!
guten morgen boerni
Wer ein Bruder oder Schwester von Jesus sein will, muss Jesus als persönlichen Erlöser und Herrn annehmen und als bewusster Christ leben.
ich bin nicht der Meinung dass ich mir den Status des Bruders von Jesus "erarbeiten" muss - dadurch dass Christus Mensch wurde, wurde er unser (menschlicher) Bruder - er kam auf die Erde um uns auf unserer Ebene des Menschseins als Bruder zu begegnen und in uns unseren göttlichen Funken zum glühen zu bringen - und dieser göttliche Funke im Menschen ist die Liebe und nicht der Zwang - es gibt keinen Zwang sich so oder so zu verhalten, die Menschen sind frei, die Christuskraft in sich zuzulassen oder nicht.
Nicht alle, die sich Christen nennen sind auch Christen.
Das mag so sein, doch wer maßt sich an, dies zu beurteilen? Du kannst deine persönliche Meinung dazu kundtun und ich meine, aber eine absolute Be- und Verurteilung, wie es gerne christliche Kirchenvertreter, Misionare etc. postulieren, zeigt einfach nur Arroganz und den Willen zur Macht.
Das Wort «Christen» kommt nur in der Apostelgeschichte 11, 26 vor.
kein Wunder, denn Christus hat zur Umkehr und zur Einsicht aufgerufen und keine Kirche oder neue Religion gegründet. Er wurde als Religionsgründer benutzt, somit sind "die Christen" eine Erfindung seiner Jünger.
Christen sind Nachfolger oder Jünger von Jesus Christus
das ist wohl so - sie sind Nachfolger und nicht Anhänger irgendeiner Doktrin.
Zur Nachfolge sagte Jesus in Lukas 9, 23: «Wer mir folgen will, darf nicht mehr an sich selber denken; er muss sein Kreuz willig auf sich nehmen und mir nachfolgen.»
Mit dem "nicht mehr an sich selber denken" hat er den Egoimus kritisiert und nicht etwa den absoluten Altruismus gefordert, denn schließlich lautet sein Hauptgebot "liebe deinen Nächsten wie dich selbst" und um dies zu tun muss man sich schon sehr intensiv mit sich selber (und seinen Wünschen etc.) beschäftigen. Und wenn dies erfolgt ist kann man
sein Kreuz auf sich nehmen, also seinen eigenen Weg, seine eigene Wahrheit und sein eigenes Leben (in Christus o.ä.) leben.
Wer Christ sein will, muss vorher gut überlegen, ob er wirklich bereit ist, alles für Jesus Christus aufzugeben und allein ihm nachzufolgen
in der Nachfolge Christi geht es nicht um die Nachfolge seines physischen Seins hier auf Erden, denn so wie er selber sagte sollen wir ihn nicht anbeten "im Fleische", sondern in "Geist und Wahrheit" - also es geht nicht in erster Linie um die Person, die vor 2000 Jahren hier auf Erden wandelte, sondern um das geistige Sein, das sich in diesem Körper inkarnierte.
Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Ohne mich kann niemand zum Vater kommen
Auch hier wieder, es geht um den Geist und nicht um die Person.
Mit der Taufe meinte Petrus nicht eine Kindertaufe (Apostelgeschichte 8, 12), sondern ein Untertauchen
manchen Menschen sind die Ausführungen äußerlicher Riten wichtiger als innere Erkenntnis - äußere Riten
dienen dem inneren Prozess, sie können anregen, sie können Auslöser sein, aber sie sind nicht Selbstzweck.
Wer seine Schuld einsieht, sie bereut, Jesus bekennt, ihn als Erlöser und Herrn annimmt, und bereit ist, sich taufen zu lassen, der ist ein Christ.
viele religiöse Gruppen missbrauchen Riten um Macht auszuüben und um eine scharfe Trennung von "Gläubigen" und "Ungläubigen" zu installieren - Jesus Christus ist nicht im Besitz irgendwelcher religiöser Gruppen!!
Hat Jesus dir alle Sünden vergeben, lebt er in deinem Herzen, und bestimmt er dein Leben?
Ich habe Christus in mir erkannt und angenommen, so wie er mich angenommen hat.
Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Gott segne dich!
ich danke dir für deinen Segen - ich bin überzeugt, dass du ein guter Mensch bist - leider meinst du, dich an einem Geländer festhalten zu müssen, das nur in deiner Vorstellung existiert - du bist frei!
Noch ein persönlicher Nachtrag - dass die Bibel so aussieht, wie sie ist, verdanken wir nicht Jesus Christus, sondern Menschen, die nach eigenem Ermessen entschieden, was alles dazugehört und was nicht. Wenn ich den Kanon neu zusammenstellen würde, käme an erster Stelle das Johannesevangelium, dann das Thomasevangelium und die Paulusbriefe würde ich wohl weglassen.
LGInti