Die in unserem Kulturkreis bestimmenden und so genannten abrahamitischen Religionen orientieren sich alle an den Erzählungen und Aufschreibungen die direkt Moses oder seiner Umgebung zugeschrieben werden.
Der Ausgangspunkt ist ein angenehmer und erstrebenswerter Zustand für den Menschen, wie man ihn in Ägypten am Nil kennen gelernt hatte, und den man dann verlustig geworden ist.
Unter den ungünstigsten Bedingungen, die man sich nur vorstellen kann.
Das ist aber nur eine willkürliche Einschätzung des Sachverhaltes.
Grundsätzlich ist es aber doch so, dass der Mensch sich seiner Umgebung anpasst, und sein Verhalten darauf einstellt. In einer solchen Annäherung wird dann das Vorhandene Land zum gelobten Land, zum Beispiel.
Alles ist gut. Bis das Neue kommt. Auf bestehendes aufbaut, oder ganz gegensätzlich die nun geltenden Lebensbedingungen vorgibt, den Ablauf des Alltags und das Überleben.
In einem solchen Augenblick wird das Gestern bestenfalls als veraltet wahrgenommen, in den etwas kräftigeren Formen ist das Alte nun das Schlechte und das Böse. Während neu entwickelte Methoden und Vorgehensweisen nun als erstrebenswert und inhaltlich für gut befunden werden.
Dieses ständige Fortschreiten in der menschlichen Entwicklung sollte es eigentlich unmöglich machen, sich nach einem zurückliegenden Zustand zu sehnen, der mit Paradies benannt wurde, weil doch bei der unterschiedlichen Bewertung der jeweiligen Lebenssituation das Gute und das Böse sich abwechselt, verändert, und nicht personifiziert werden kann, wenn man die Angelegenheit in einem weiten zeitlichen Rahmen betrachtet.
Das gilt nicht zuletzt, sondern vor allem auch für die treibenden Funktionen und Gefühle der Menschen.
Darauf habe ich schon hingewiesen, man könnte sie genau so gut mit Farben oder anderen signalisierenden Merkmalen ausfüllen, oder andere künstlerische Gestaltungen, und das Verhalten danach richten.
Grässliche Farben, schrille Töne und übel riechende Aromen würden da wohl den kürzeren ziehen.
Übrig bleibt dann für den Menschen nur der Mensch, die Menschheit als Ganzes.
OK, mittlerweile weiß ich auch, dass es in Chur wo boerni wohnt, einen Platz gibt, der Paradies genannt wird, und einen engen Durchgang, ein Loch, das nach dem Bären betitelt ist,
aber das ist eine andere Geschichte
und ein
