Gedanken zur Tageslosung

Geliebte DiaBowLow,
Kinder kommen geistig unschuldig und in absoluter Vertrauensseligkeit gegenüber ihren Bezugspersonen als auch bedingungslos liebend in die Existenz. Es ist jedoch der kollektive Ungeist unserer Spezie, mit dem sie getauft werden und in den sie eintauchen müssen, der ihnen nicht gut, sondern übel ist.
diese Erklärung verlagert das Problem aber nur in frühere Generationen. Woher kommt dann der kollektive Ungeist unserer Spezies?
Welcher Depp hat damit angefangen?
Und vor allem, wie konnte er damit anfangen, wenn er doch geistig kerngesund war und unschuldig wie ein Lamm und eine optimal liebevolle Erziehung genoß?

So rein historisch fragend.

Individuell im Jetzt fragend, müßte man Verantwortungslosigkeit und Schuldunfähigkeit attestieren. Wenn wir nur von kollektiven Ungeistern in einer Art Automatismus geprägt sind, dann liegt keinerlei Verantwortung bei uns.

Dann sind wir völlig unschuldig?
Wir sind die Guten, nur unsere Eltern sind die Bösen?

Das empfinde ich eher als kindisch verantwortungslos und nicht als kindlich unschuldig.
 
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Geliebte DiaBowLow,

diese Erklärung verlagert das Problem aber nur in frühere Generationen.

Die aktuelle Generation ist selber wieder die Vorfahren ihrer Nachfahren und gibt ein unseliges geistiges Erbe weiter.


Woher kommt dann der kollektive Ungeist unserer Spezies?
Welcher Depp hat damit angefangen?

Z.B. die biblische Geschichte, die Eva das Gift zuweist und zur Hälfte von Adam erklärt und im kollektiven Bewusstsein einen tiefen Graben gezogen und dieses gespaltet hat. Und da Bewusstsein nicht an Zeit und Raum gebunden ist, hat diese Geschichte bis jetzt darin Dominanz.

Du schreibst passend dazu:

Was sind diese "Übertretungen"? Der Wortstamm ist das hebräische Verb "pascha", und es bedeutet ein Überschreiten der Grenze. Es ist verwand mit "pessa", mit "Schritt". Jeder Schritt ist eigentlich ein Über-schreiten von unsichtbaren Grenzen, an die ich gelangt bin. Doch bei den Grenz-überschreitungen war es wohl ein Schritt zu weit. oder mehrere Schritte. Da hab ich nicht aufgepaßt. Da habe ich mich nicht im Griff gehabt. Oder ich wußte es einfach nicht besser.

Das Verb "pascha" schreibt sich "phe+schin+ajin", in Zahlen "80+300+70", im Gesamtgewicht 450. Nun ist der Mensch, Adam, in Zahlen "1+4+40" geschrieben, also im Gesamtgewicht 45. Der Mensch ist einer, der einfach ... menschlich ist. Es ist so menschlich, Grenzen zu überschreiten. Zu schauen, was dahinter liegt. Und wenn es verboten ist, reizt es besonders. Der Mensch steht im Zeichen der Frage "Was?", hebräisch "mah?", die sich in Zahlen "40+5" schreibt. Der Mensch möchte es gerne wissen. Es ist die Natur des Menschen zu fragen, weiterzuschreiten, noch weiter als alle seine Vorgänger.

Natürlich entfernt er sich dabei zwangsläufig häufig von der Quelle, vom Licht. Er möchte ja auch gerne wissen wie dunkel, wie finster es werden kann. Und Gott läßt ihm diesen Spiel-raum, diese große Spiel-wiese von Erfahrungen. Er läßt ihn soweit in die Finsternis gehen wie der Mensch möchte. Und wenn der Mensch satt ist, genug an leiden hat, dann kommt diese unhörbare Stimme im Herzen.

Es lässt sich auch sagen, dass Grenzüberschreitung ganz natürlich ist und jedem Forschergeist kreativer Intelligenz immanent. Sind wir jedoch an der Gesundheit sowohl unserer eigenen als auch der globalen Leibwelt interessiert, führt es doch nicht zur Begrenzung der eigenen gesunden Intelligenz, was uns in geistig Abgründiges bringen könnte. Was ist also Mensch ohne Eva und den WeltApfel selbst, der beide Möglichkeiten geschlechtsspezifischer Potenz integriert und damit auch jegliche Polarisierung, was zur Lähmung im geistigen Schritt und damit Unfruchtbarkeit führt?!

Ganzheitliches Vorbewusstsein bringt in die Zukunft zurück, aus der wir kommen.
Sexualisiertes Bewusstsein versteht sich nur halb.

Unguter- oder unseligerweise anstatt im Herzen wirklich weise, ist dann ein Adam-Geist, der sich als Pascha versteht, nicht mehr in die Puschen gekommen und fühlt sich unter den Pantoffeltierchen im Dunkeln wie in einer Nusschale, weil er überall an seine seine begrenzte Intelligenz bzw. Hemmschwellen stösst, dem spirituellen Tod wieder von der Schippe zu springen. Dafür arbeitet ER nun an atomaren Schüben, die ihn vor-schneller in die Weite und Tiefe leibhaftiger Weltenräume bringen.

Gesunder Menschenverstand, der aller Anima immanent ist, sagt doch dem Gefühl im Nu, dass das, was schädigend wirkt, (bedeutungs)voll daneben sein muß – also selbst-verfehlt. Wenn wir jedoch das subtile Bewusst- oder Gewahrsein für gesunden Geist oder vitales Seelenleben verloren haben, sind wir für uns selbst ein Kreuz im Sinne von Marterpfahl und versiegen als frühlingsfrischer Quell.

Wenn wir also immer geistig Wilde Jagd spielen und niemals innehalten, um der Ergebnisse unseres (Ver)Tuns gewahr zu werden, haben wir unser gutes Los verspielt und zur Niete gemacht.

Und auch das Ungute oder zutiefst verinnerlichte Gewalttätigkeit wird aufgrund jahrtausendelanger Gewöhnung zur Sucht und weiterhin findet unser Jammertal mit einem Sado-Maso-Drama statt.

Wer ist auf die Idee gekommen, Saturnia oder das Mater-Selbst (oder auch Kether) für des Teufels zu erklären, was angeblich böse ist, obwohl es ganz natürlich das LEIBHAFTIGE (oder auch Ma/h-l-Kut/t-h) meint. Wenn wir uns für unseren eigenen Schatten halten, bleibt Selbst-Verkenntnis nicht aus.
 
Und vor allem, wie konnte er damit anfangen, wenn er doch geistig kerngesund war und unschuldig wie ein Lamm und eine optimal liebevolle Erziehung genoß?


So rein historisch fragend.

Weil die geistige oder imaginäre Welt weiterhin alles vorrätig hält, was wir im Laufe der Jahrtausende als Schatten mächtiger als uns selber haben werden lassen und wir uns von diesen dann dominiert fühlen, fühlen wir uns bereits im Keim erstickt und kommen nicht mehr aus unserer Verschalung heraus – vergleichbar eines Kükens aus seinem Nest, was auch Schlangen von Bedeutung ist, als Ei. Und wie aus dem Ei gepellt, sagt doch schon, wo es für uns lang gehen muß, damit wir auch geistig wieder blitzsauber oder blitzgescheit wirken anstatt verbrettert...

Welches Kind kommt mit der Begierde in die Existenz, sich selber den Boden unter den Füssen zu entziehen, der ihm doch schönstes Forschungsfeld für Spieltrieb und seine Möglichkeiten zum Ausprobieren ist?

Wie wir von uns selber als Kinder wissen, halten Kinder nichts für unmöglich und stürzen sich sonnigen Gemütes und doch unbesonnen in ihr eigenes Unglück, weil sie noch nicht davon wissen, dass auch Ungeschick möglich ist.

Karma heißt auf deutsch Schick-Sal oder auch Geschick – und das lässt sich nicht von >geschickt< - im mehrdeutigen Sinne - trennen und uns selber zum Geschick.

Nun haben wir uns also in einen geistigen Sumpf gebracht und ein seelenheilloses Schlamassel hervorgerufen als auch mit uns selber so durcheinander gebracht, dass wir nicht mehr zwischen Oben oder Unten, Hinten oder Vorne, Wohl oder Übel genau zu unterscheiden noch von uns selber innigst wissen.

Im Geist gibt es weder Abend noch Morgen, noch Nacht oder Tag oder irgendeine Himmelsrichtung. Mit sich selber rund oder wieder eins, ist vergleichbar einer Welt-Kugel als Evas AugApfel, die sich selber Pupille ist.

Eine Mutter, die ihrem Kind der Himmel ist, lässt dieses doch nicht vor der Tür und im Eiskalten als auch Schatten stehen, sondern bringt es wieder zu sich selbst und ins geistige Leben zurück. Leben, was totem Auge Licht ist. Tote Augen rollen nicht mehr wie jeglicher Welt-Apfel.

Welches höchst empfindsame Kind, was mit aller Natur auf Du und Du ist, will irgendeinem Tier den Garaus machen und ein Blutbad veranstalten?

Wird ein Ich also den Füssen zugeordnet, so bedeutet es in einem unguten, verächtlichen Sinne, dass es keines Blickes würdig ist und in einem lichten Sinne, dass der Kopf nur damit weiter und zu anderen Ansichten kommt.

Das Prinzip Fortschritt ist mit allen Füssen, die nicht von allen Wurzeln – auch im eigenen individuellen Leib - zu trennen sind eins.

Wenn der geistige Fokus nur auf unsere leibspezifischen Form fixiert bleibt, bleibt unser Geist klein und unsere Intelligenz begrenzt. Ob ich also jetzt mich an Ameisen und Bienen oder dem Mythos von Inanna und Osiris orientiere, so weist doch alles darauf hin, dass nur das mich allumfassend nährende, fürsorgliche Prinzip aus geistiger Zerrissenheit wieder Seelen-Heil macht.

Wir sehen und blicken doch nichts.
Wir hören und verstehen doch nichts.
Wir fühlen und merken doch nichts.
Wir schmecken und finden doch keinen Geschmack an uns selbst.

Welche Mutter, die ihren Kindern der Himmel ist, lässt sie verdursten und verhungern?

Trotz aller Weltreligion ist die Menschen- und damit auch Weltliebe geschwunden und der Selbsthass dominiert das kollektive Bewusstsein und damit auch das Sprachfeld.

Worte sind nicht das Problem, sondern sich nicht auf sich selbst wahrhaft gesund – also aufrichtend anstatt ab- und hinrichtend - zu verstehen. Nach der Auferstehung klappt es auch wieder mit dem göttlichen Verständnis des eigenen Wortes oder Sinnes dafür. Eingeschlafen gelingt es nicht.

In diesem Sinne lässt sich jeglich leibhaftig Neugeborene von keinem geistig Neugeborenen trennen. Ebenso wie wir als ein geistig individuelles Universum für sich mit dem leibhaftigen Universum und dessen Intelligenz verquickt sind.
 
Individuell im Jetzt fragend, müßte man Verantwortungslosigkeit und Schuldunfähigkeit attestieren. Wenn wir nur von kollektiven Ungeistern in einer Art Automatismus geprägt sind, dann liegt keinerlei Verantwortung bei uns.

Dann sind wir völlig unschuldig?
Wir sind die Guten, nur unsere Eltern sind die Bösen?

Das empfinde ich eher als kindisch verantwortungslos und nicht als kindlich unschuldig.

Geistig neugeboren entspricht leibhaftiger Neugeburt und damit geistiger Unschuld als auch Ganz-Eins-Mit-Sich. Bewusstsein, was noch nicht sexualisiert und all diesen Konzepten dazu zum Opfer gefallen ist.

Dass wir wie die Kinder wieder werden sollen, spricht von geistiger Höhe, die sich nicht an leibhaftiger Grösse orientiert und sich selber für klein hält. Eine Höhe, in der Füsse und Kopf, Wurzeln und Krone sowohl ununterschieden als auch gleich lieb sind – und damit auch Nacht und Tag.

Transzendent gibt es weder das Eine noch das Andere, damit weder Schatten noch Licht, was im Geist alles nichtig ist und nur verdichtet als felsenfester Glaube daran, das eigene Bewusstsein bricht.

Wem ist bewusst, dass er für sich selber verantwortlich ist und damit auch gegenüber aller Welt, weiß er nichts von sich und benimmt sich unwissend verantwortungslos gegenüber sich selbst?

Das ist doch immer noch aktueller Ausdruck unserer Gesellschaft weltweit, die verantwortungslos gegenüber ihren Kindern und damit ihrer eigenen Zukunft handelt. Noch immer schlägt Kain seinem Bruder Abel den Schädel ein. Noch immer werden sich um Landesgrenzen gestritten, obwohl uns NICHTS auf und von dieser Welt-Kugel gehört! Noch immer verkaufen wir unsere Seele und bekommen doch als Dank dafür nur unser täglich knochenhartes und staubtrockenes Brot.

Bleibt es dann nicht aus, dass sich das Kind geistig verhungert und seelisch verelendet führt, wird ihm das Bewusstsein um unser aller nährendes Welt-Selbst als Mutter vorenthalten?!

Dann kommt es zu dem Glauben, sich die Welt einverleiben zu müssen, um die innere Leere zu füllen. Doch es hilft nichts...Vergleichbar mikrokosmischer Zellintelligenz, die sich um den gesunden Verstand gebracht fühlt, zerstören wir den Weltenleib, der uns als Nahrung dient.

Das ist ein missverstandenes Abend-Land-Mahl.
Denn alles Abendland findet sich auch in allem Morgenland.
Daraus wurde dann ein Morgen Land...

Gehen wir uns also wieder als eigener Morgen-Stern auf,
der nicht vom Abend-Stern zu trennen ist.

Denn aller Selbst-Versündigung Anfang ist das ungut verstandene eigene Wort, dem die Weltliebe fehlt, was in die Hölle anstatt den Himmel führt. Und Weltliebe integriert uns selbst. Befreit auch vom Feigenblatt zur Verdeckung der eigenen Potenz, weil wir uns nicht mehr unserer selber schämen müssen.
 
Geliebte DiaBowLow,
Z.B. die biblische Geschichte, die Eva das Gift zuweist und zur Hälfte von Adam erklärt und im kollektiven Bewusstsein einen tiefen Graben gezogen und dieses gespaltet hat. Und da Bewusstsein nicht an Zeit und Raum gebunden ist, hat diese Geschichte bis jetzt darin Dominanz.
das verstehe ich. doch wer kommt auf eine solche Geschichte? wieso?
wenn es doch alles ganz gesunde, liebevolle Menschen sind, unschuldig, sündlos...?
 
Geliebte DiaBowLow,

das verstehe ich. doch wer kommt auf eine solche Geschichte? wieso?
wenn es doch alles ganz gesunde, liebevolle Menschen sind, unschuldig, sündlos...?

Diese Geschichten wurden ja auch nicht von solchen vorgeschrieben, die ihrem unschuldigen Kinderher(T)z treu geblieben, sondern Trugschlüssen zum Opfer gefallen sind.

Wenn Du Dir vorstellst, dass Du der allererste, körperlich ausgewachsene und absolut unschuldige Mensch in natürlicher Umgebung bist, der noch nie von all diesen angst- und krankmachenden Geschichten gehört hat, die wir uns selber vor- und in die Erinnerung schreiben, bleibt es dann nicht aus, dass Du mit wachem, innigstem Augenmerk alles beobachtest und nachahmend herausfindest, was Dir auch entspricht und leibhaftig möglich ist und was nicht? Wo Dein eigener Platz in dieser Gemeinschaft ist, da wir uns doch StAMMhalterINNEN nennen? Unser aller Leibwelt setzt uns also ganz natürliche Grenzen. Unser Geist jedoch nicht, der auch alles Unmögliche - im doppeldeutigen Sinne - manifestieren kann. Was genau unterscheidet uns im Prinzip von aller WeltNatur?

Ein neugeborenes Universum verbirgt wie jegliches leibhaftig Neugeborene in sich die Potenz aller noch ungeborenen Möglichkeiten als zu manifestierender Ausdruck. Unser innerster Kern oder transzendentes Sein ist absolut rein und unverfälscht - also unschuldig, heil oder intakt. Da ja Schuldigsprechung unheil-ig wirkt. Viele Kinder fühlen sich bereits schuldbewusst, weil sie sich nicht im Licht der Liebe oder mit den Augen des Herzens betrachtet fühlen und sich deswegen selber für schlecht halten. Denn die Grossen müssen es ja besser wissen, wie Kinder noch glauben...


Im Herzen sind wir alle gut, was auch eine geistig vollwertige Qualität meint.
Sind wir nicht mehr im Herzen, fühlen wir uns mit uns selber ungut und welt(selbst)verloren.

Wenn ein Jesus im eigenen Herzen wohnt, sind wir ohne Obdach und Heimstatt. Deswegen wird dem astrologischen Fische-Prinzip auch Obdachlosigkeit zugeordnet, weil es doch der Himmel ist nach dessen Decke wir uns geistig strecken...

Falls meine Worte un- und missverständlich bleiben, so liegt die Verbesserung derselben bei mir.
 
Tageslosung zu Dienstag, 29.09.2009
Das Buch Prediger 12:13 schrieb:
Das Grenze der Worte alle laßt uns hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das ist der ganze Mensch.
Denn Gott wird jedes Werk in das Gericht über alles Verborgene bringen, sei es gut oder bös.
Ein spannender Vers, oder Doppelvers. Es sind die letzten beiden Verse, der Schlußstrich unter das Buch Prediger von Salomo. Mit diesem Schlußstrich leitet er auch gleich über zu der nächst höheren Ebene, dem Buch Sprüche von Salomo. Hier faßt er also den Inhalt des Buches Prediger zusammen.

Und zentral in diesem Doppelvers - es gibt wie immer hier unglaublich viel zu entdecken - ist das, was einem modernen Menschen ein Graus ist zu hören:
"Fürchte Gott!!!"
"Halte seine Gebote!!!"
"Denn Gott wird jedes Werk richten."

Das ist echt viel Futter für das arme Ego, das doch lieber selbständig und selbstherrlich wäre. Auch noch fürchten... nänänä... bleib bloß weg damit. Ich hab doch keine Angst und vor einem womöglich noch nicht einmal existierenden Gott lasse ich mir keine Angst einjagen. Wenn überhaupt, dann halte ich mich an den Gott des neuen Testaments, den der Liebe.

So etwa in der Art habe ich es schon sehr oft gehört. Die Reaktion ist so stereotyp wie voraussagbar. Kein Mensch hat gerne mit so einem Gott zu tun, und wenn doch, dann muß man sich fragen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat oder ein devotes Bedürfnis auf diese Weise auslebt.

Aber schauen wir einfach mal unter die Oberfläche. Es ist hier ein echter "Brüller". Die Reihenfolge der hebräischen Worte ist umgedreht. Das Hebräische, das so sehr verbfixiert ist, hat hier das Hauptwort an erster Stelle stehen:

"ät haälohim jera".
"xx den Gott fürchte".

Und diese geheimnisvolle "ät" ist der Akkusativ, rein formal, wobei das fürchten nicht immer im Akkusativ steht. Doch es ist mehr als das. "ät" besteht aus dem ersten Zeichen, der Aleph, und dem letzten Zeichen, der Taw, im hebräischen Alphabeth. Es ist Anfang und Ende, Alpha kai Omega im griechischen. Den GANZEN Gott fürchte!

Es ist auch nicht nur "Fürchte Gott", sondern fürchte "den" Gott. Ja, welchen denn sonst? meckert das Ego.

Einen Gott, der Liebe und Licht ist, soll man fürchten?

Naja, also... kommt immer drauf an, wieviel Licht und wieviel Liebe.
Nehmen wir mal das Licht, denn hier ist ja der Gerechtigkeits- und Richteraspekt Gottes angesprochen.

Magst du in die Sonne gucken? Wie lange hältst du es aus? Wie schnell wirst du blind?
Magst du mal eine Woche nackt durch eine heiße Wüste laufen? Das ist das Licht. Kennst du die Schneeblindheit?

Alles nur Licht. Auch radioaktive Strahlen sind einfach nur Licht, etwas andere Frequenz, aber letztlich einfach Licht. Es gibt so Versuche, bei denen man eine Stahlplatte mit ultraharter Röntgenstrahlung bestrahlt hat. Die wurde durchsichtig.

Aber das ist alles nichts im Vergleich dazu, wenn wir uns buchstäblich physisch in die Sonne hineinbegeben müßten. Ohne Schutzanzug und ohne ein Raumschiff natürlich. Dann hätte man so etwas, wo wirklich viel Energie ist. Nun stelle man sich den heißesten Quasar vor, oder das größte schwarze Loch. Das ist noch viel mehr Energie.

Ja, und nun stelle man sich den vor, der das erschaffen hat, alle Sterne, alle schwarzen Löcher.

Die Energie Gottes ist unvorstellbar hoch. Wenn man es in Spannung ausdrückt, könnte man sagen 10 Milliarden Volt. Naja, also wenn man in die Steckdose langt, dann sind es 220 Volt, und es ziept schon ganz schön heftig. Bei 400 Volt oder so stirbt man schon, wenn genügend Strom fließt.

Es ist so leicht, Gott zu "fluchen". Gott "leicht" zu machen. Im Hebräischen sagt man dazu "Gott ins Angesicht segnen", eine verhüllte Umschreibung. Ach Gottchen. Ja, mein weiß nicht was man da sagt. Gott ist ja auch nur ein Wort, oder?

Also wenn es DEN Gott wirklich gibt, dann ist es ein unglaublich mächtiger Gott, dem man nicht falsch kommen möchte.

Diese Seite Gottes wird angesprochen. Näherst du dich Gott? Du hast recht, wenn du dich fürchtest. Kein Mensch hier ist ohne Sünde.

Wenn ich diese Worte schreibe, sträuben sich förmlich bei mir die Nackenhaare. Dabei schreibe ich nur ein paar Worte von der Größe und der Macht Gottes. Wie sieht das aus, wenn man "näher" zu Gott kommt?

In der Apostelgeschichte gibt es die Erzählung von Ananias und Saphira. Sie gehörten zur neu entstandenen christlichen Gemeinde. Es war üblich, alles, was man hatte, der Gemeinschaft zu spenden. Nur sie taten es nicht ganz. Sie behielten noch etwas für sich zurück. Kleinigkeit, würde man heute sagen. Naja, und ganz so kommunistisch wollen wir es ja auch nicht handhaben.

Aber nehmen wir mal diese Situation. Sie behalten also etwas zurück. Petrus merkt das und fragt sie, erfüllt vom Heiligen Geist. Ananias lügt im ins Gesicht. Und fällt tot um.

Nur wegen einer Lüge? Ja.

Das ist der Heilige Geist, wenn man ihm quer kommt. Da kriegten die übrigen Gemeindemitglieder übrigens auch mit der Angst zu tun, als sie die Geschichte mitbekamen. Dann kam seine Frau, die Saphira. Petrus fragte sie ob sie alles gespendet haben. Sie lügt ihm auch ins Gesicht. Und sie stirbt auch sofort.

Das ist der Heilige Geist, die "menschenverträglichste" Form, in der sich Gott hier offenbart.

Vielleicht kriegt man doch ein wenig "Respekt" davor? Es geht nur darum, wieviel Geist im Menschen wirkt. Je mehr, desto schärfer wird die Wirkung. In beide Richtungen. Die Wunderheilungen nimmt man ja gerne an. Aber die "Nebenwirkungen"?

Aus diesem Grund wird gesagt, daß niemand Gott sehen kann und das überlebt. Niemand ist so rein, daß er da bestehen könnte. Vor Gott haben wir alle gesündigt, und zwar knackig. Nicht nur so ein bißchen.

Was tun? Sollen wir nun vor ihm davonrennen? Ihn lächerlich machen und hoffen daß es ihn nicht gibt?

Der Schlüssel liegt in diesem Wort "jera", "fürchte". Es schreibt sich "jod+resch+aleph", in Zahlen "10+200+1", insgesamt 211.
Die 211 ist die 48.ste Primzahl. Die 48 kennt der aufmerksame Bibelleser als die Gesamtzahl der Städte im Land Kanaan, die Israel hatte. Da gab es 42 Städte und 6 besondere Städte. 42 Städte, das entspricht dem Gesamtgewicht des Wortes "Eloah", "Gott", in der Einzahlform. Doch 6 Städte, die waren extra reserviert für "Totschläger" und "Mörder".

"Ach, Gott, ich hab zum Glück noch nie jemand umgebracht. Wie gut, daß das an mir vorübergeht."
"Naja", sagt Gott, "schauen wir mal. Also der Mensch heißt "A-dam", weil er mir gleicht. Ich sehe mich in jedem Menschen wie in einem Spiegel. Jeder Mensch hat die vollkommene Buddhanatur. Einen Menschen zu sehen, bedeutet, ihn absolut in seiner Vollkommenheit, als Spiegelbild Gottes, zu sehen. Hast du wirklich jeden Menschen in deinem Leben auf diese Weise gesehen? Nicht? Dann hast du jeden Menschen getötet, den du nicht so gesehen hast. Du hast nicht das EINE in ihm gesehen.

Aber schauen wir mal weiter. Ich bin das Wort. Wie bist du mit dem Wort umgegangen? Hast du in Gedanken schon einmal geflucht? Hast du schon einmal irgendein Wort angesehen und es nicht als Wort Gottes erkannt? Wenn ich doch in jedem Menschen bin, darin wohne, und jeder Mensch mein Spiegelbild ist, dann ist jedes Wort jedes Menschen Gottes Wort. Hast du das immer auch so gesehen? Hast du es auch so verstanden? Nicht? Hm. Dann hast du das Wort gekreuzigt, meinen Sohn. Ja, guck ruhig erstaunt. Ich bin in jedem Wort, in jedem Seufzer eines Menschen. Selbst wenn ein Mensch gerade mal mächtig schimpft, dann schimpfe ich.
Ich BIN DAS ALLES. War dir nicht so klar?

Was geschieht mit jemandem, der jemand anderen kreuzigt? Er muß sterben.
Deshalb bist du nicht nur ein Totschläger, sondern sogar ein Mörder. Ich habe dir gerade in diesem Forum diese Dinge gesagt und du glaubst mir nicht. Glauben bedeutet, die Dinge in die Tat umzusetzen. Wollen wir wetten, daß du bis der Hahn kräht, mindestens dreimal Menschen nicht als MICH angesehen hast? Nicht erkannt hast, daß ICH es BIN?

Was du einem der Geringsten unter meinen Brüdern antust, das tust du mir an. Wer auch den geringsten Menschen anschaut und ihn nicht als einen Buddha erkennt, der tötet ihn. Wer nicht jeden Menschen so liebt wie man einen Buddha lieben sollte, von dem nur Mitgefühl ausgeht, der tötet ihn auch!

Ja. Was nun? Also meinen Maßstäben nach (und danach geht es hier), meinen Maßstäben nach hast du zehntausendmal den Tod verdient. Und das ist noch gnädig. 10.000 weitere Inkarnationen z.b. - das wäre doch was. Natürlich darfst du in diesen Inkarnationen auch nicht sündigen. 10.000 Inkarnationen als Bodhisattva, als lebendig inkarniertes Mitgefühl, jedes Wesen in seiner Buddhanatur erkennend, würdigend, und auch so handelnd.

Nicht? Naja, also ich hab hier noch für so ganz hartnäckige Fälle wie dich diese 6 Städte in Kanaan reserviert. Das sind Städte für Mörder wie dich. Sagen wir, du lebst da ein Jahr lang, bewegst dich nicht aus der Stadt raus, und ich vergesse die Sache. Ok?"

So könnte eine Begegnung mit Gott aussehen. Sie ist nicht so weit hergeholt wie man vielleicht nun denken könnte. Der Schlüssel wäre also die 211, die die 48.ste Primzahl ist. Wenn dich auch sonst nichts dazu bewegt, dich Gott zu beugen, vielleicht das SEHEN der wahren Verhältnisse.

"jera" kommt eigentlich von "jara", "sehen". Sieh es dir mal wirklich an. Schau wie es ist, nicht wie du es gerne hättest, sondern der Wahrheit ins Gesicht. Kannst du vor so einem Gott bestehen?

Ich nicht. Ich nehme gerne Zuflucht zu einer dieser 6 Städte, den verachtetsten Städten, weil in ihnen nur Mörder leben. Wer will da auch sonst schon leben. Aber es ist nur für ein Jahr, und danach bin ich frei.

Wer wirklich "Gott" sieht, der fängt an zu zittern. Es ist eine unmittelbare körperliche Reaktion. "Wirket eure Seligkeit mit Furcht und Zittern", wird gesagt. Ich brauch mich nicht anzustrengen, um vor meinem Gott zu zittern. Die Energien, die meinen Körper durchfluten, lassen ihn ganz von allein zittern.
Es ist wunderschön, Menschen damit heilen zu können. Nicht ich heile irgendetwas, sondern diese Kraft. Sie fließt einfach. Ich bin nur Gefäß, nur ein Kanal, durch den sie durchfließt.

Aber es ist auch richtig heftig, diesen Energien zu begegnen. Zu SEHEN, was dahinter steht.

Nein, ich habe keine Angst. Es ist auch keine Furcht in mir.

"Hey, moment mal, grad hast du was von Furcht und Zittern erzählt."

Ja, der angenehme Teil ist, daß Gott mich so liebt, daß er mir Jesus schickt. Jesus wohnt in mir als der Heilige Geist. Und er ist Liebe pur. Weil ich Jesus habe, belehrt er mich über alles. Er entschlüsselt mir jedes seiner Worte. Die in der Bibel und alle anderen von ihm auch.

Nur, wenn ich direkt in diese geistige Sonne schaue, fange ich an zu zittern. Angst oder Furcht habe ich trotzdem keine. Es ist einfach nur überwältigend schön. Wie man vielleicht vor Erschöpfung der Muskeln nach einem 42km Lauf zittert. Man läuft und kommt ins Ziel.

Ich weiß, daß ich in mir nicht würdig bin. In mir selbst bin ich nichts und nichtig. Aber ich habe die Hörner des Altars ergriffen. Das Hochheilige angefaßt. Es gibt das Gesetz, nachdem ein Mörder, der es schafft, bis ins Allerheiligste zu fliehen und dort die Hörner des Altars zu berühren, geheiligt ist. Normal müßte er sterben, doch der Altar nimmt nicht nur dieses Urteil hinweg, sondern heiligt ihn und erfüllt ihn mit der Kraft Gottes. Das ist noch viel besser als das Jahr in einer der symbolischen Mörderstädte abzusitzen.

Ein anderer ist in mir, der göttliche Mensch, und auf diesen schaut Gott mit Wohlgefallen. Als bloßer Mensch hätte ich Grund, ihn zu fürchten. Doch wenn ich sein Tempel bin, wird er mich wohl bewahren.

Aber ich möchte noch diese Sequenz "ät haälohim jera" kurz in Zahlen darstellen. "ät" ist 401, "haälohim" ist 91, und "jera" ist 211, wie wir gesehen haben. Zusamme ist es 703. Diese 703 des "fürchte DEN Gott" korrespondieren mit der 703 von "ät haaretz", "die Erde". Gott erschafft "DIE Erde", Gee, spätere Gaia genannt. Es ist heftig, wenn Gott direkt auf Erden wirkt.

Die Gebote halten? Nichts einfacher als das. In mir lebt der, der nur Liebe wirkt. Und in der Liebe sind alle Gebote bereits erfüllt. Ich aus mir heraus ... völlig unmöglich. Ich wüßte ja noch nicht einmal wie ich die Gebote verstehen soll. Der buchstäbliche Sinn ist ja nicht der Sinn, auf den es ankommt. Es geht nicht ums buchstäbliche Halten der Gebote. Klar wird hier auf das Richten aller verborgenen Werke Bezug genommen.

Es zählt nicht, wenn ich jemandem Geld gegeben hab und dabei gedacht hab "was für ein Penner!" Ich meine, es zählt schon, nämlich als Fluch, als Mord. Aber als "gute Tat"? Vergiß es.
Es zählt wie ich es sehe. Sehe ich ihn als Gott, der mich bittet, und gebe ich Gott? Oder ist es eine gönnerische Spende für einen armen Schlucker? Dann habe ich ihn entwürdigt, ihn nicht als Buddha gesehen der er ist.
Wie sehe ich mich? Fluche ich mir, indem ich stöhne über das was ich getan habe? Oder nehme ich mich mit Liebe und Gnade an, wohl wissend, daß ich in der Gerechtigkeitsprüfung glatt eine 6 hätte?

Die Ego-Person ist nichtig, ist eitel, leer. Aber der Mensch als ganzes ist ja nicht nur Ego, ist nicht nur dieses aufgeblasene Nichts. Jeder Mensch als ganzes ist Heilig, hat Buddhanatur. Ja, auch jeder Mörder und jeder Vergewaltiger. Das hat damit nichts zu tun. Durch jeden Menschen wirkt Gott, in allem steckt Gott. Es geht gar nicht anders.

Wer so klar erkennt, daß in ihm selber nichts gutes steckt, auch kein Funken Gutes in dieser Ego-Person, der kann ruhig sterben als Mörder neben Jesus am Kreuz und sich der Gnade Jesu überlassen.

"Amen, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein."

Dann ist das Thema Ego gestorben. Theoretisch zumindest. Praktisch beweist es sich jeden Tag, ob man den "alten Ego" im Tode halten kann oder nicht. Auch das ist etwas, das ich selber nicht kann. Doch in der Gnade Gottes funktioniert es. Die Liebe, die mir geschenkt wird, zerbricht jeden aufkeimenden Ego-funken und verwandelt ihn nur in noch tiefere Liebe, in noch größere Demut und Hingabe vor Gott.

:kuesse:
 
Geliebte DiaBowLow,
Diese Geschichten wurden ja auch nicht von solchen vorgeschrieben, die ihrem unschuldigen Kinderher(T)z treu geblieben, sondern Trugschlüssen zum Opfer gefallen sind.
ja und wieso blieben sie nicht ihrem unschuldigen Kinderherz treu?
Wer hat die Geschichten aufgebracht? Unschuldige Kinderherzen?

Wenn Du Dir vorstellst, dass Du der allererste, körperlich ausgewachsene und absolut unschuldige Mensch in natürlicher Umgebung bist, der noch nie von all diesen angst- und krankmachenden Geschichten gehört hat, die wir uns selber vor- und in die Erinnerung schreiben, bleibt es dann nicht aus, dass Du mit wachem, innigstem Augenmerk alles beobachtest und nachahmend herausfindest, was Dir auch entspricht und leibhaftig möglich ist und was nicht?
ja eben, klar doch. umso unverständlicher ist mir deshalb wie diese Geschichten entstanden sind und welcher unschuldige Kinderherz daran glauben konnte. Das ist der Punkt, wo ich nicht nachvollziehen kann wie das entsteht.
:kuesse:
 
schau die nurmal an,was ein Komet vor 65 millonen Jahren angerichtet hat als er das Gesamtgefüge auf diesem Planeten aus dem Lot gebracht hat.
das schafft nicht mal die Menscheheit mit all ihren Massenvernichtunsgwaffen in der Form.
kam das Böse da etwa aus dem All? oder ist das Böse nur auf menschliches Bewusstsein zu beziehen?

dass kometen nunmal auch planeten treffen können liegt in der "natur" des universums.
und weil sich aus unserer perspektive nicht sofort daraus ein sinn oder positiver zweck ergibt, bedeutet nicht, dass keiner darin ist. nur eben aus einer anderen perspektive.

ahja,und nun schaun wir uns mal an worauf ich meinen Beitrag bezog:

aber ist es nicht so, dass das in dieser welt "böse" unser eigenes menschenwerk ist?
unberührte natur, also sozusagen der bereich, der in gottes hand geblieben ist, hat eine unglaubliche harmonie und balance.

nur, was menschen tun endet in einer anderen ordnung, die das gesamtgefüge aus dem lot bringt. inzwischen, wie wir ja alle erleben, ziemlich drastisch. oder anders gesagt, der planet wäre super wenn es darauf keine menschen gäbe.

worin unterscheidet sich das "böse" Menschenwerk von dem Kometen?
auch der Mensch ist ein Kind des Universums,so wie der Komet es ist.
das "böse" Menschenwerk liegt genauso in der Natur des Universums wie der zerstörerische Komet.

du tust genau das Gegenteil von dem was du beabsichtigst.
du überhöhst den Menschen wenn du ihn von der natürlichkeit des Universums trennst.

Gruß,Chako
 
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Findest du alle die Ungerechtigkeiten die Menschen einander tun und all die Kriege in Ordnung? Ist das keine Sünde?

Du kennst sicher die 10 Gebote. Denkst du nicht, wenn alle danach leben würden hätten wir es wunderschöne auf Erden? Und wer gibt die guten 10 Gebote? Ein lebendiger Gott der uns die das ganze Universum geschaffen hat und uns einen Weg zu einem erfüllten Leben zeigt!

für die 10 Gebote die ein friedliches Leben auf der Erde ermöglichen benötigte die Menschheit keinen lebendigen Gott,sondern einen Menschen in dem das göttliche erwachte.es war Moses.
das in uns erwachte göttlliche führt uns auf einen Weg des erfüllten Lebens.
dazu benötigen wir keinen lebendigen Gott der uns Sündern gegenüber steht,sondern wir benötigen die Einsicht das alles was wir tun auf uns zurück fällt. daß das was wir tun auf uns zurückfällt liegt nicht einem lebendigen Gott der uns gegenüber steht.es liegt an jedem selbst.das Universum ist nichts anderes als ein Spiegel der uns gegenüber steht.strecke ich dem Spiegel die Zunge raus,streckt er mir die Zunge raus.
Jesus sagte sinngemäß (maria45,vielleicht kennst du die Passage):
"wer die Wahrheit erkennt,wird sich erschrecken"
ich gebe aber zu daß es nicht einfach ist diese Wirkung nicht auf einen Gott zu beziehen der uns Sündern gegenüber steht,weil diese Wahrheit uns erschreckt.


Gruß,Chakowatz
 
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