"Friede den Menschen auf Erden..."

Ja, wir hoffen, dass bis in ein paar Milliarden Jahren alle Gefallenen den Rückweg gefunden haben und ja, dann kann eine gewisse Vergeistigung eintreten. Denn Materie ist grundsätzlich vergänglich, habe ich gehört.

Friede sei mit Dir, oder mit Euch hat Jesus Christus ja deshalb gesagt nachdem er die drei Tage in der Hölle die neuen Gesetze erklärte, weil nun alle wieder in den Himmel zurückkehren können.

Gott hat mit den Gefallenen grundsätzlich Frieden geschlossen, der Rückweg ist offen. Bleibt nur noch, sich von den angeeigneten Untugenden zu befreien.

Das schaffen wir auch noch!

Meine größte Untugend wird zugleich immer meine größte Tugend sein und das ist in inkarnierter Form die Menschlichkeit :)
Erstens...mir ist nichts menschliches fremd und deswegen zweitens...immer unschuldig...drittens...fällt flach... :winken2:

LG Tiger
 
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Jesus Christus hat seine Jünger, vor allem als er wieder aus dem Totenreich aufgestiegen war, mit den Worten begrüsst: "Friede sei mit euch!"
Lieber Syrius,

für uns mag das etwas fremd erscheinen, aber begrüßen und verabschieden sich die Juden nicht auch heute noch mit einem Shalom?

Ja und mit diesem Shalom sollen all die Gedanken verbunden sein, von denen Du hier schreibst. Ich denke deshalb schon, dass Jesus seine Jünger mit einem Shalom begrüßte.

Dagegen erscheinen unsere Wünsche zu einem guten Tag oder ein Hallo, doch recht spartanisch. Gut, dass wir uns wenigstens die Hand als Zeichen der Verbundenheit geben, wenn es uns Corona wieder erlaubt.

So möchte ich Dir derweil ein Shalom mit auf den Weg geben (y)



Merlin
 
Dagegen erscheinen unsere Wünsche zu einem guten Tag oder ein Hallo, doch recht spartanisch.

Das mag ich so hier in Niederbayern:

Grüß Gott (ich grüsse das göttliche in dir)
Servus (zu diensten)
Habedere (habe die Ehre)

So grob... Die wenigsten sind sich glaube ich bei diesen Grussformeln darüber bewusst, wie spirituell und göttlich angebunden sie sind.
Ich habs auch erst nach einigen Monaten in Bayern lebend gecheckt :D
 
für uns mag das etwas fremd erscheinen, aber begrüßen und verabschieden sich die Juden nicht auch heute noch mit einem Shalom?

Ja und mit diesem Shalom sollen all die Gedanken verbunden sein, von denen Du hier schreibst. Ich denke deshalb schon, dass Jesus seine Jünger mit einem Shalom begrüßte.

Dagegen erscheinen unsere Wünsche zu einem guten Tag oder ein Hallo, doch recht spartanisch. Gut, dass wir uns wenigstens die Hand als Zeichen der Verbundenheit geben, wenn es uns Corona wieder erlaubt.

So möchte ich Dir derweil ein Shalom mit auf den Weg geben (y)



Merlin
Lieber Merlin,

Frieden wünscht man doch jenen Menschen, die anfällig sind für unfriedliche Handlungen.

Was nun die Menschen betrifft, so hing ja der Hausfrieden mit Gott völlig schief, seit dem Engelsturz. Es bedurfte einer Versöhnung mit Gott. Daher der vermehrte Friedensgruss des auferstandenen Jesus Christus an die Seinen. Dies besagt ja, dass nun die Erlösten wieder in den Himmel eingehen können.
 
... Frieden ist doch etwas, was man allgemein voraussetzt.
Lieber Syrius,

mir ist schon klar, was Du damit meinst. Nur scheint mir der Friede doch nicht so selbstverständlich zu sein. Selbst in uns selbst ist nicht immer Friede, so ist es auch mit unserem Glücklichsein.

Ich denke, dass die Sorge um unser Seelenheil eine immerwährende Aufgabe für uns ist, die nicht enden kann. Bei den alten Griechen galt ein Sprichwort:

„Wen die Götter bestrafen wollen, belegen sie mit immerwährendem Glück.“

Merlin
 
Lieber Syrius,

mir ist schon klar, was Du damit meinst. Nur scheint mir der Friede doch nicht so selbstverständlich zu sein. Selbst in uns selbst ist nicht immer Friede, so ist es auch mit unserem Glücklichsein.

Ich denke, dass die Sorge um unser Seelenheil eine immerwährende Aufgabe für uns ist, die nicht enden kann. Bei den alten Griechen galt ein Sprichwort:

„Wen die Götter bestrafen wollen, belegen sie mit immerwährendem Glück.“

Merlin
Lieber Merlin,

da hast Du Recht. Aber das Sprichwort der alten Griechen hinkt eben deshalb, weil hier auf Erden wahres und echtes Glück nur dann empfunden wird, wenn man dem Nächsten Freude bereitet.

Ansonsten möchte ich nochmals darauf hinweisen, wie Jesus nach seiner Auferstehung die Seinen immer wieder mit dem Friedensgruss begrüsste und darauf hinwies: "Frieden hinterlasse ich euch...!" Das muss doch heissen, dass das vollbrachte Werk Jesu einen Frieden bewirkte und dass davor Unfrieden war!!

Dieser Unfriede betraf natürlich nicht nur die Juden sondern logischerweise alle Menschen!

lg
Syrius
 
Bald feiern die Christen wieder das herrliche Fest von der Geburt des Gottessohnes. Viele feiern allerdings nur, nennen es einfach Weihnachten und haben keine Ahnung, wieso. Es interessiert auch nicht besonders.

Auch im Himmel feiert man immer gleichzeitig mit den Menschen. Dort hat man auch schon begonnen, Vorbereitungen zu treffen, denn Christus wird vielen Engeln einen Besuch abstatten und diese wollen ihren König würdig empfangen.

Die Engel sind Christus so unendlich dankbar für die Erlösung, ermöglicht es doch die Rückkehr ihrer Geschwister, die sie nun schon so lange vermissen.
 
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Es obliegt mir, Euch allen eine gnadenreiche Weihnachtszeit zu wünschen.

Mehr denn je bedürfen wir des Friedens.

Gendenken wir doch bitte vermehrt des grössten Friedensfürsten aller Zeiten. ER, der uns wieder mit Gott versöhnte!
 
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