Für mich ist es eben keine Theorie mehr....
Und ich denke, dass "Empfangen" und "ICH" in dem Zusammenhang nicht brauchbar kombiniert sind.
Grüßlies
Qia
Doch, in der Unterhaltung schon, finde ich. Man muß ja die Sprache benutzen, in der man sich bewegt. Wie soll Identifikation stattfinden- die ist für Kommunikation ja notwendig- wenn Ich in irgendeiner Weise "verunglimpft" wird?
Ich ist strahlend, das Höchste Gut, mein heiliger Körper hier mit seinem gesamten Inhalt und seinem Milieu, gesund wie ein Fisch im Wasser, verstehste? Der Apparat hier heißt doch ebenfalls Ich und alles was zu ihm gehört, alles was er "hat" gehört ebenfalls zu s/m_einem Ich. Ich möchte gerne menschlich kommunizieren, was nützt es sonst, Menschen zu begegnen, wenn ich eine andere Vorstellung eines "Ich" kultiviere, als die Menschen es selber haben? (also so von Ausserirdischem zu Ausserirdischem gesprochen) Ich bin aber für alternative Vorschläge immer dankbar.
Mein Grundgedanke mein gesamtes Leben schon ist der, daß mir die Worte einfallen. Darunter habe ich lange gelitten als Kind und ich habe mich davon befreit, indem ich Rückwärtsdenken gelernt habe. Später kamen die einfallenden Worte wieder, da habe ich sie dann gelassen und habe auf meinem Kissen beobachtet, was für ein Leben diese einfallenden Worte eigentlich verursachen möchten. Denn sie wollten ja Keime legen für mein Leben, Samen, die aufgehen sollten. Für "mich". Selbstverständlich für mich, für wen sonst, es sind ja "meine" Gedanken, jemand anderes hört sie so nicht.
Erst wenn das Ich als Same aufgeht und nicht das verstellte Ding, das da durch eine Lebensgeschichte verkultiviert wird, dann beginnt es doch richtig Freude zu machen. Aber dafür will quasi ds Fazit des Lebens sehr häufig gezogen werden. Da muß man schon über ein bißchen Flexihexibility verflügeln.
"Ich" ist für mich die Wesenheit, die sich als Individuum innerhalb des menschlichen Gesamtbewußstseins als Art ausdrückt. Eine sehr wertige Sache, im Umgang mit einer hohen Güte zu bekleiden.