Frauen - Männer - Gleichstellung

Die Tendenz zum "Single sein" leben aber heute Männer und Frauen. Das ist das heutige Generations-Lebens-Modell, weil beide Geschlechter eher zur Individualisierung tendieren.

Für mich tendiert Mensch im allgemeinen eher zu Vereinsamung und zur Ellbogen-Mentalität.
Und warum gibts so viele Single-Börsen, wenn der Mensch als Single doch scheinbar so glücklich und zufrieden ist?
 
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Durch die vielleicht nicht.
Aber Menschen haben ja auch noch ein Verhalten.
Und solches kann wie ihr doch so schön eben beschrieben habt durchaus eher weiblich oder männlich ausfallen.
Alice Schwarzer ist für mich trotz all ihrer körperlichen Gegebenheiten und Chromosomen alles andere als weiblich. Und das wird mir zumindest jeder Mann bestätigen. Vielleicht. Vermutlich...

Alice Schwarzer ist weiblich. Wie kommst Du darauf, dass sie es nicht ist? Hat sie sich früher umoperieren lassen, bevor sie für die Frauenrechte anfing zu kämpfen? :confused:

Man mag sie mögen oder nicht, aber ich finde, dass sie für uns Frauen viel Gutes bewirkt hat. Wer hatte denn sonst damals den Mut, auf Ungerechtigkeiten (zwischen den Geschlechtern) aufmerksam zu machen?
Und da ist sie (in meinen Augen) wie eine Löwin (eine weibliche!), die weiß, wie man kämpft.
 
Also ich mach 'den Haushalt' *) mal gerne, mal nicht gerne, mal viel, mal gar nicht.

Wie bin ich?
Männlich? Weiblich? normal? Berufstätige Hilfskraft? asexuell? schlampig gar? :D


*) ich nehmen an, wir sind uns darin einig, dass mit *Haushalt* so was wie Bad oder Fenster putzen, Wäsche waschen, Staubsaugen und Aufräumen gemeint ist.

Such dir was aus. :)
 
Mag sein, dass ich diese Äusserungen überlesen habe, aber mir ist kein Beitrag aufgefallen, der behauptet, dass Menschen, die den Haushalt gerne machen, nicht normal seien.
Es ist jedoch nur eine mögliche "Normalität" unter vielen anderen - und das ist in meinen Augen wichtig zu betonen (zur Not im Repeat-Modus):
Heute weiß man, dass individuelle Stärken, Schwächen, Vorlieben und Begabungen über beide Geschlechter verteilt sind - und jeder sollte darin bestärkt werden, das leben zu können, was ihm/ihr entspricht.
Du liebst den Haushalt: das ist super.
Es gibt genügend Menschen, die vor lauter gesellschaftlichem Erwartungsdruck noch nicht ihre eigenen Stärken kennenlernen konnten - und ich finde, denen sollte man es nicht mit irgendwelchen Klischeevorstellungen noch schwerer machen. ;)

Ich finde, es ist heute nicht nur die Frage, ob jemand seinen Haushalt liebt, sondern, ob er es sich finanziell überhaupt erlauben kann? Als wenn die meistens Menschen in dieser Hinsicht die freie Wahl hätten, weil vom Gesetzgeber halt nur die Arbeit anerkannt wird (und später berentet wird), wer Sozialabgaben an den Staat abgeführt hat - also einem Beruf nachgehen muss, wenn er später eine Art "Belohnung" erhalten will.

Im Grunde ist das Hausfrauen/Hausmänner-Dasein eine Frage der Finanzierung: Werden wir im Alter mit der Rente von nur einem Verdiener klar kommen?

Womit wir den Punkt erreicht hätten: Darf ich heute eigentlich noch ausschließlich Hausfrau/Hausmann sein?


Lg
 
Und genau deswegen muss man jedem Menschen (unabhängig vom biologischen Geschlecht) zugestehen, selbst zu entscheiden, was er oder sie leben möchte.
Eine Frau, die sich für ihre Karriere entscheidet, ist genauso weiblich, wie eine Frau, die sich täglich aufbrezelt.
Es kann sogar eine Schnittmenge zwischen diesen beiden Gruppen geben.

Aber: ich finde es tragisch, dass es heute immer noch Menschen gibt, die behaupten, eine Frau sei nur dann weiblich, wenn sie ihrem Männe daheim den Haushalt schmeisst - und auf einen Beruf verzichtet.
Das ist die wahre Einschränkung - und nicht das, wovor Du Angst hast, Musikuss.

:thumbup: exakt. mit wenigen Worten Quintessenz, auf die Fahnen schreib`(:D) :banane:
 
Alice Schwarzer ist weiblich. Wie kommst Du darauf, dass sie es nicht ist? Hat sie sich früher umoperieren lassen, bevor sie für die Frauenrechte anfing zu kämpfen? :confused:

Man mag sie mögen oder nicht, aber ich finde, dass sie für uns Frauen viel Gutes bewirkt hat. Wer hatte denn sonst damals den Mut, auf Ungerechtigkeiten (zwischen den Geschlechtern) aufmerksam zu machen?
Und da ist sie (in meinen Augen) wie eine Löwin (eine weibliche!), die weiß, wie man kämpft.

Wer hat denn seit Urzeiten das Bedürfnis zu kämpfen und Krieg führen zu müssen/ zu wollen?
Mann oder Frau.

Ich hab mit Frau Schwarzer nix. Ich steh ihr neutral gegenüber.
 
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