Frauen - Männer - Gleichstellung

Doch, habe ich, aber du hast mich nicht verstanden.

Das BG ändert nichts an den Bedürfnissen der Menschen. Und ein BG wird nie so hoch sein, dass sich ein Mensch Luxus erlauben kann. Dafür wird er zusätzlich arbeiten müssen.

Wer glaubt, es gibt dann noch Jobs für 10,- Euro die Stunde, geht meiner Ansicht nach ziemlich naiv an eine Welt des Grundeinkommens heran. Es wird nicht viel anders weitergehen als bisher, weil die Menschen die bleiben, die sie sind.

Der einzige Vorteil könnte sein, dass ein Teil der Bevölkerung nicht mehr der Verfolgungsbetreuung der Arbeitsämter usw. unterworfen ist.

p.s. siehe Joey, das Karrireeproblem bestünde für Frauen z.B. weiterhin und das bedeutet auch hier: Teilung der Hausarbeit und Kinderbetreuung zwischen Mann und Frau. Oder Frau und Frau usw. Schon weil es viele Berufe gibt, in denen sich niemand eine Auszeit von mehreren Jahren leisten kann, weil ein Mensch fachlich und inhaltlich am Ball bleiben muss.

Lg
Any



Kurz: Die Löhne würden eindeutig neu verhandelt und den Familien würde genügend Geld zur Verfügung stehen, im Gegensatz zu heute, wo so viele an der Armutsgrenze schaben.
Die Kreativität die sich da plan machen würde wäre nach einer gewissen Zeit enorm. Das weiß ich aus Künstlerkreisen, mit denen ich beruflich zu tun habe.
Viele Träume könnten verwirklicht werden, weil man nicht sofort angst hat zu verhungern. Man würde viel mehr riskieren. Auch mir fällt da sofort einiges ein.
..

Habe leider gerade keine Zeit darauf näher einzugehen.



..
 
Werbung:
Musikuss schrieb:
Dann sage ich ganz klar, dann haben jene Frauen die falsche Einstellung zu Kindern und sollten sie am besten nicht bekommen.

Nö du. Frauen können Kinder haben und gleichzeitig Karriere machen. Karriere machende Männer haben ja auch Kinder.

Deine einseitige, ungerechte Forderung ist im Übrigen nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar.

Lg
U.
 
Nach dem Motto, lass das Kind seelisch erkranken, denn anonsten kann die Mutter keine Karriere machen. Das ist fahrlässig.

Es ist dir doch nun wirklich hinreichend belegt worden, dass der Vater ebenso gut eine Bezugsperson für sein Kind sein kann.

Also darf eine Mutter Karriere und Kinder sehr wohl vereinbaren.

[Ironie] Du kannst ja festlegen, dass eine Familie dann nachweisen muss, dass der Vater sein Kind betreut und gut ist. Und wenn er das vernachlässigt wird er halt kastriert, dann taugt er nämlich als Vater nicht und hat alle weiteren Rechte sich fortzupflanzen verwirkt. [/Ironie]

Lg
Any
 
Dadurch dass er es darf und nicht muss macht er es lieber.
Und macht es somit halt auch.
Ich muss nicht, wenn ich keinen Bock hab.

Machst du was gerne wenn jemand sagt "Mach jetzt, los, sonst...!" ?

nein. Und wenn ich einen Partner hätte, würde ich nichts sagen, sondern nur das machen, worauf ich Bock habe - und den Rest einfach liegen lassen, bis ihm ein Lämpchen aufgeht, dass er genauso zuständig ist.
Wenn es für ihn selbstverständlich ist, mit anzupacken, bin ich auch bereit, mit ihm gemeinsam die ungeliebten Tätigkeiten (die, die keiner von beiden mag) zu verteilen, so dass klar ist: Jeder muss etwas tun - und jeder ist verantwortlich.
 
Dann sage ich ganz klar, dann haben jene Frauen die falsche Einstellung zu Kindern und sollten sie am besten nicht bekommen.

Wenn eine Ablsöung gut geht, aber das erst nach einer gewissen Zeit, kann auch eine andere Person das vielleicht übernehmen, aber auf keinen Fall wechselnde Personen. Und das ist auch heikel.

Zu schnell kann man bei einem Kleinkind Traumen hervorrufen, womit sie dann das Ganze Leben seelisch zu kämpfen haben. Es verursacht unendliches Leid. Sie Therapien.

Und wenn man Karriere der Frauen gegen das Kind ausspielt, dann bin ich für obige konsequente Forderung.

Man sollte sich, bevor man solche Forderungen ständig stellt, einmal bewusst werden was man da fordert. Nach dem Motto, lass das Kind seelisch erkranken, denn anonsten kann die Mutter keine Karriere machen. Das ist fahrlässig.

Kinder kommen mitunter auch ungeplant.

Und zu Dir. Wärst Du lieber in der Krippe aufgewachsen, um dem Widerspruch Deiner Mutter günge getan zu haben?

Ich hätte - zumindest im Nachhinein betrachtet - lieber auf einen Teil der Zeit mit meiner Mutter verzichtet, als zu merken, dass sie mit dem Leben, was sie führt, in der Form unzufrieden ist.

Es gibt noch mehr Möglichkeiten zwischen "Familie total" und "Krippe total". Du scheinst aber offenbar nur diese beiden Extreme zu sehen, weil Du schon das Kind ab der Geburt sofort ganztägig in der Krippe vermutest, wenn man nur mal erwähnt, dass eine Mutter auch mit gutem Recht ehrgeizig sein kann.
 
Die Kreativität die sich da plan machen würde wäre nach einer gewissen Zeit enorm. Das weiß ich aus Künstlerkreisen, mit denen ich beruflich zu tun habe.

Das kann ja gut sein, aber den Müllmann oder die Kassiererin braucht nicht kreativ zu sein, damit sie ihren Job ausüben können. Und Bilder kann man nicht essen und Musik auch nicht. ;)
 
nein. Und wenn ich einen Partner hätte, würde ich nichts sagen, sondern nur das machen, worauf ich Bock habe - und den Rest einfach liegen lassen, bis ihm ein Lämpchen aufgeht, dass er genauso zuständig ist.
Wenn es für ihn selbstverständlich ist, mit anzupacken, bin ich auch bereit, mit ihm gemeinsam die ungeliebten Tätigkeiten (die, die keiner von beiden mag) zu verteilen, so dass klar ist: Jeder muss etwas tun - und jeder ist verantwortlich.

Naja, dieses Nichts-Sagen der andere solls von selber merken, also meine Gedanken lesen können, ist meines Erachtens das Hauptproblem in Beziehungen.
 
Werbung:
irgendwann wird er schon merken, wenn sich seine Kleidung nicht von alleine wäscht. ;)

Eine Hand wäscht die andere? Schonmal gehört?
Kann man sich nicht einfach von Haus aus absprechen, statt gleich irgendwelche Geschütze aufzufahren?
Nee also ich gebs auf, das mit der Gleichstellung wird so nix.
Hat ja eigentlich eh keiner wirklich ernsthaft Bock drauf wies mir scheint.
Und die weibliche Fraktion am allerwenigsten.
 
Zurück
Oben