Frauen - Männer - Gleichstellung

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Ja, die einen sind froh, privilegiert zu sein und wollen sich das nicht mies machen lassen.
Die anderen sind nicht so privilegiert und sehen nicht ein, warum das ein persönliches Defizit sein soll.

"Alles kann und wenn nicht, selbst schuld" ist eben eine gewagte These, die Widerspruch hervorruft bei denen, die es anders erleben.


Ja, aber das gibt es doch bei Männern auch, Männer pflegen aber sehrwohl Solidarität untereinander.
Natürlich gibt es Machtkämpfe, die sind ja auch gar nicht verwerflich, aber sie treten dann nicht auf den Schwächeren, vielleicht nicht so privilegierten ein, sondern laden ihn auf ein Bier ein ... :beer3:

Aber selbst die härtesten Hardcore-Emanzen sind machtlos gegen solche jahrtausende alte, weibliche Eigenschaften ... :D


:rolleyes:
Zippe


:o
Zippe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, und mir fallen Beispiele ein, in denen Frauen einander beistehen, helfen, den Weg ebnen, auch aus meinem Umfeld.
Es scheint hier sich so zu verhalten, wie mit Goodnews in den Zeitungen, sie sind keine Schlagzeilen wert, deshalb nicht erwähnenswert.

Ja, diese Beispiele gibt es Gott sei Dank.
Ich habe zum Beispiel, als ich geputzt habe, um Geld zu verdienen, weil ich ein Jahr vor dem Abi ausgezogen war und also noch zur Schule ging,
die Kaffeepause von meiner Arbeitgeberin bezahlt bekommen. ;) Der Stundenlohn konnte sich auch sehen lassen.
Sie hat mir auch bei meinem Stoff fürs Abi geholfen (sie war Lehrerin Sek II) und mir eine Mitfahrgelegenheit in die Schule organisiert, damit ich nicht immer trampen musste.
Das war toll.
 
Ich bin keine Hausfrau, meine (bezahlte) Arbeit macht mir Spaß und ich hab nur meinen eigenen Kram zu räumen, putzen und waschen. Und trotzdem nervt mich das.
Klar mach ich es, ist ja sonst keiner da, aber ich verbringe meine Freizeit lieber mit schöneren Beschäftigungen als dieser.

Ja dann.
Muss ja jeder selber wissen, wie viel Zeit seines Lebens er lieber genervt ist von etwas, als gewisse Dinge halt einfach anzunehmen und zu tun ohne sie negativ zu bewerten.
 
Ich bin keine Hausfrau, meine (bezahlte) Arbeit macht mir Spaß und ich hab nur meinen eigenen Kram zu räumen, putzen und waschen. Und trotzdem nervt mich das.
Klar mach ich es, ist ja sonst keiner da, aber ich verbringe meine Freizeit lieber mit schöneren Beschäftigungen als dieser.

Ahorn :)...auf diese Weise haben wir gelernt, immer hinter uns schnell aufzuräumen, gemeinsam, oder allein, je nach Lage der Dinge. Und sachlich orientierte Ordnung in Schränken eingeführt, wo jeder gleich findet, was er sucht. NUR aus reiner Faulheit und Lust auf andere Arbeiten. Jeden Tag kurz die Wohnung durchgehen ist weniger Arbeit - Minuten - als einmal, zweimal in der Woche großzuputzen. Die Idee kam nicht von ungefähr - übertragen von...Autokäufen. Ein neues Auto jede zwei, drei Jahre ist günstiger und nervenschonender als eines einmal in zehn, fünfzehn Jahren. Wir haben fast nie Reparaturen und tauschen ein Modell mit im Grunde geringer Aufzahlung um. Zeit, Gefahren, Nerven, und ...gespart.
 
Das ist mir bisher nicht aufgefallen. Aber: da ich ja kein Trinkgeld geben darf, gibt es meistens ein Lächeln obendrauf - und das kommt in den meisten Fällen auch sofort zurück.

Mir auch nicht, ich zeige für gewöhnlich auch Mitgefühl mit einem Menschen, dem es offensichtlich in seinem Job nicht gut geht.

Lg
Any
 
Außerdem: Freiheit und eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten bewirken mehr Stress und "überlegen müssen" als weniger Freiheit inklusive einer festen Aufgaben-Struktur. Das bewirkt mitunter, dass einige mit der Auswahlvielfalt überfordert sind und kramphaft das absolute Optimum suchen anstelle sich mit dem Guten zufrieden zu geben. Da muss sich eine Gesellschaft entscheiden, was sie will - ich bin für die Freiheit.



Ich habe hier noch niemanden gesehen, der sich a priori gegen eine Bezahlung und Verrentung für Mütter, die das so wollen, ausgesprochen hat.

Du hattest immer behauptet, ich würde keine Lösungen anbieten. Das mit der Bezahlung und Rentenanerkennung sagte ich auch schon mehrmals.

Aber was ich wirklich vergaß: Das Bedingungslose Grundeinkommen nach Götz Werner, finde ich geradezu genial.

Man muss sich allerdings länger damit auseinander setzen, bevor man es versteht. So einfach ist das erst einmal nicht.

Aber das wäre wirklich die Lösung auf alle Probleme und es würde wirkliche Freiheit bringen!

Dann bräuchte es auch keinen Mindestlohn mehr.


..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ahorn :)...auf diese Weise haben wir gelernt, immer hinter uns schnell aufzuräumen, gemeinsam, oder allein, je nach Lage der Dinge. Und sachlich orientierte Ordnung in Schränken eingeführt, wo jeder gleich findet, was er sucht. NUR aus reiner Faulheit und Lust auf andere Arbeiten. Jeden Tag kurz die Wohnung durchgehen ist weniger Arbeit - Minuten - als einmal, zweimal in der Woche großzuputzen.

So halten wir es auch, schnell weg damit, aus den Augen, aus dem Sinn. :D
 
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Du hattest immer behauptet, ich würde keine Lösungen anbieten. Das mit der Bezahlung und Rentenanerkennung sagte ich auch schon mehrmals.

Aber was ich wirklich vergaß: Das Bedingungslose Gurundeinkommen nach Götz Werner, finde ich geradezu genial.

Man muss sich allerdings länger damit auseinander setzen, bevor man es versteht. So einfach ist das erst einmal nicht.

Aber das wäre wirklich die Lösung auf alle Probleme und es würde wirkliche Freiheit bringen!

Dann bräuchte es auch keinen Mindestlohn mehr.


..

Dann hast Du abr noch nichts gegen die vielen Menschen innewohnende Lust nach Bequemlichkeit und "mehr" getan. Im Grunde hast Du einen großen Haufen Hartz IVler produziert, die dann um die Jobs kämpfen, die garantiert noch schlechter bezahlt werden als jetzt, weil die Nachfrage natürlich sehr hoch sein wird nach zusätzlichen Jobs.

Die meisten Menschen wollen Luxusgüter, Bequemlichkeit, in Urlaub fahren, das Zweitauto, die neuste Mode usw. Und das geht auch beim bedingungslosen Grundeinkommen so weiter.

Wäre das anders, sähe unsere Welt schon heute sehr viel entspannter aus.

Lg
Any
 
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