Frauen - Männer - Gleichstellung

Auch für Männer heißt es: Sieh zu, dass du einen guten Schulabschluss hinlegst, dann steht dir die (Berufs-)Welt offen.:)

Lg

Jau...und die Akemiker brauchen auch keine Briefe, keine Pakete..die leben von Luft und Liebe...und ihrem Titel....sei mal realistischer...dann kann man sich auf Augenhöhe unterhalten.

sage
 
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Im Alter könnte ich mir vorstellen, mich und meinen Mann in einer Senioren-WG wiederzufinden, d.h., wenn die anderen es mit uns aushalten.:D Wir sind nämlich etwas........speziell.......Ich sage nur "Uranus". Da du dich mit diesem Rebell sicher auskennst, weißt du sicher, was den anderen blühen würde.....:rolleyes:

U.

Wenn du pflegebedürftig bist, ist das mit der WG schon schwierig.
Wenn du Pech hast, bist du dann den Launen einer unterbezahlten, überarbeiteten Pflegerin ausgeliefert, der dein früherer Job ziemlich egal ist.
 
Wenn du pflegebedürftig bist, ist das mit der WG schon schwierig.
Wenn du Pech hast, bist du dann den Launen einer unterbezahlten, überarbeiteten Pflegerin ausgeliefert, der dein früherer Job ziemlich egal ist.

Und wenn sie noch mehr Pech hat ist sie da dann ohne ihren Mann, weil wer weiß schon was morgen ist... aber träumen, ja träumen darf man ja.
 
Ja die Armen echt.
Oder die Bedienungen und Kellner in den Restaurants.
Wie oft geht ihr denn so fein essen im Monat?

Du bringst viel in einem Topf unter. Ich wähle nur ein Beispiel heraus: Magdtyp hat nix mit Beruf Zimmermädchen gemein. Heutzutage sind Zimmermädchen auch Studentinnen, Akademikerinnen aus dem Ost-, Südeuropa, und es ist ein Beruf, für den man entlohnt wird.

Wenn Du einem Chirurgen zuschaust, wie er operiert, die Wunden handwerklich behandelt, den ärztlichen Dienst an Dir verrichtet, dann sagst Du auch nicht, er ist ein Knechttyp. oder?
 
Auch für Männer heißt es: Sieh zu, dass du einen guten Schulabschluss hinlegst, dann steht dir die (Berufs-)Welt offen.:)

Lg


Nö, mit einem guten Schulabschluß hast du noch gar nichts geschafft, der sagt soviel wie gar nix.
Ob vif und ob jemand das Talent für Erfolg hat, stellt sich erst später raus und hat nicht viel zu tun mit einem "summa cum laude" ... ;)

Och, ich kenn einige sehr erfolgreiche Unternehmer, die in der Schule mit Sicherheit keine Leuchten waren, sogar von der Schule geflogen sind.
Der Bärenkönig hat sein Studium auch abgebrochen, weil er zu Studentenzeiten schon die Firma gegründet hat, die heuer ihr 25 jähriges Jubiläum feiert ...



:o
Zippe
 
Du bringst viel in einem Topf unter. Ich wähle nur ein Beispiel heraus: Magdtyp hat nix mit Beruf Zimmermädchen gemein. Heutzutage sind Zimmermädchen auch Studentinnen, Akademikerinnen aus dem Ost-, Südeuropa, und es ist ein Beruf, für den man entlohnt wird.

Wenn Du einem Chirurgen zuschaust, wie er operiert, die Wunden handwerklich behandelt, den ärztlichen Dienst an Dir verrichtet, dann sagst Du auch nicht, er ist ein Knechttyp. oder?

Ich nicht nein. :)
Für mich hat "Dienen" aber auch nichts mit Knechtschaft zu tun. ;)
 
Das ist anerzogen.

Das sind so Situationen wie: alle Familienmiglieder stehen vom Tisch auf und kümmern sich um ihren Kram, Frau schwer seufzend und in sich grummelnd und beginnt aufzuräumen: "Aber an mir bleibt wieder die Arbeit hängen, Hauptsache ihr habt euer Vergnügen gehabt."

Ich bin mehr so die Halt-Stop-Frau: "Halt ,Stop, ihr glaubt doch wohl nicht, ich mache euren Dreck alleine weg. Hopp, helfen, los."

Das hat aber doch wieder mit der Durchsetzungsfähigkeit zu tun, oder was meinst Du? Sich trauen, unweiblich zu sein, zu fordern, Klartext zu reden usw.

LG
Any

Stimmt. Das hat meine Mutter auch immer gemacht. Dieses zuerst aufstehen, um die Teller abzuräumen. Das war eben anerzogen und somit automatisiert. Was mich aber immer ganz fummelig machte, war ihre Art mit der Handfläche Krümmel vom Tisch zu wischen, die aber oft gar nicht da waren.:rolleyes:

Positiv war natürlich, dass sie mich nie aufforderte, im Haushalt mitzuhelfen. Später sagte sie einmal zu mir, ich wäre dafür viel zu unbegabt gewesen. Womit sie völlig Recht hatte.:D Ich war als Kind ziemlich wild, kess, schon damals unabhängig und natürlich vorlaut.

Zum Teil führe ich meine damalige kindliche "Unerzogenheit" darauf zurück, weil meine Eltern es unterstützten, sich darüber auch oft sehr amüsierten - besonders mein Vater - und mich gegen andere in Schutz nahmen, die sich über mich beschwerten. Vornehmlich gebeutelte Nachbarn. Meine Lehrer - o Schreck - mochten mich, was mir heute noch ein Rätsel ist, weil ich ständig Widersprüche auf den Lippen hatte.

Im Großen und Ganzen fühle ich mich als Glückskind, weil ich solche Eltern hatte. Lange Zeit sah ich das als Selbstverständlichkeit an, bis ich raffte, dass die meisten Kinder einfach gruselige Eltern hatten. Ich aber durfte sein, was ich war, ohne "beschnitten" worden zu sein.:)


Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nicht nein. :)
Für mich hat "Dienen" aber auch nichts mit Knechtschaft zu tun. ;)

somit wären wir am Ziel: Sternja und Greenorange definieren unterschiedlich die gleichen Begriffe. Folge: sie schlussfolgern unterschiedlich. Also, sie befinden sich auf unterschiedlichen Erkenntnisebenen. :) es ergibt wenig Sinn für mich, auf Sternjas Posts in diesem Thread weiter einzugehen. Ciao!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ich seh sowieso schwarz für die Frauen, weil es unter ihnen so gut wie keine Solitarität gibt ....


:rolleyes:
Zippe

Ja, die einen sind froh, privilegiert zu sein und wollen sich das nicht mies machen lassen.
Die anderen sind nicht so privilegiert und sehen nicht ein, warum das ein persönliches Defizit sein soll.

"Alles kann und wenn nicht, selbst schuld" ist eben eine gewagte These, die Widerspruch hervorruft bei denen, die es anders erleben.
 
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