Frauen - Männer - Gleichstellung

Ja, die einen sind froh, privilegiert zu sein und wollen sich das nicht mies machen lassen.
Die anderen sind nicht so privilegiert und sehen nicht ein, warum das ein persönliches Defizit sein soll.

"Alles kann und wenn nicht, selbst schuld" ist eben eine gewagte These, die Widerspruch hervorruft bei denen, die es anders erleben.

Ja, und mir fallen Beispiele ein, in denen Frauen einander beistehen, helfen, den Weg ebnen, auch aus meinem Umfeld.
Es scheint hier sich so zu verhalten, wie mit Goodnews in den Zeitungen, sie sind keine Schlagzeilen wert, deshalb nicht erwähnenswert.
 
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somit wären wir am Ziel: Sternja und Greenorange definieren unterschiedlich die gleichen Begriffe. Folge: sie schlussfolgern unterschiedlich. Also, sie befinden sich auf unterschiedlichen Erkenntnisebenen. :)

Eher so: sternja macht Unterschiede, wo für greeni scheinbar keine sind und vermutlich andersrum.
Welches Ziel wir damit nun erreicht hätten, weiß ich aber nicht so genau. :D
 
Er darf mir helfen, er muss es nicht. Und wenn er mal nicht mag, bin ich deswegen auch nicht angenervt. Dann mach ich halt alleine, denn ich mach es ja auch für mich.

Und genau diese Formulierung irritiert mich.
"Er darf" Dir also helfen, aber Du bist verantwortlich, dass es gemacht wird. Warum bist Du - als Frau - dafür verantwortlich?
Warum nicht ihr gemeinsam?

Warum fühlen sich Frauen im allgemeinen mehr verantwortlich für Haushalt und Hausarbeit als Männer?
Das verstehe ich nicht.
 
Eher so: sternja macht Unterschiede, wo für greeni scheinbar keine sind und vermutlich andersrum.
Welches Ziel wir damit nun erreicht hätten, weiß ich aber nicht so genau. :D

nur zu Deiner Info: für dich bin ich Userin Greenorange. Wir sind nicht befreundet, deshalb bitte keine privaten Abkürzungen, Nickveränderungen. Danke schön. :)
 
Ja, die einen sind froh, privilegiert zu sein und wollen sich das nicht mies machen lassen.
Die anderen sind nicht so privilegiert und sehen nicht ein, warum das ein persönliches Defizit sein soll.

"Alles kann und wenn nicht, selbst schuld" ist eben eine gewagte These, die Widerspruch hervorruft bei denen, die es anders erleben.

Nur dass hier gar niemand versucht hat ihnen das mies zu machen.
Erst als sie meinten den "Unterpriviligierten" sagen zu müssen wie unterpriviligiert sie wären, da gings dann los. ;)
Man hat ja aber durchaus auch als "Unterpriviligierter" das Recht seine kognitiven Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. :D
 
Es ist nicht die Hausarbeit an sich.
Es ist der kollektive "Hausfrau sein ist etwas Minderwertiges"-Komplex.

Ich bin keine Hausfrau, meine (bezahlte) Arbeit macht mir Spaß und ich hab nur meinen eigenen Kram zu räumen, putzen und waschen. Und trotzdem nervt mich das.
Klar mach ich es, ist ja sonst keiner da, aber ich verbringe meine Freizeit lieber mit schöneren Beschäftigungen als dieser.
 
Und genau diese Formulierung irritiert mich.
"Er darf" Dir also helfen, aber Du bist verantwortlich, dass es gemacht wird. Warum bist Du - als Frau - dafür verantwortlich?
Warum nicht ihr gemeinsam?

Warum fühlen sich Frauen im allgemeinen mehr verantwortlich für Haushalt und Hausarbeit als Männer?
Das verstehe ich nicht.

Dadurch dass er es darf und nicht muss macht er es lieber.
Und macht es somit halt auch.
Ich muss nicht, wenn ich keinen Bock hab.

Machst du was gerne wenn jemand sagt "Mach jetzt, los, sonst...!" ?
 
Ja, die einen sind froh, privilegiert zu sein und wollen sich das nicht mies machen lassen.
Die anderen sind nicht so privilegiert und sehen nicht ein, warum das ein persönliches Defizit sein soll.

"Alles kann und wenn nicht, selbst schuld" ist eben eine gewagte These, die Widerspruch hervorruft bei denen, die es anders erleben.

Wieso privilegiert? Kannst du mir das erläutern, wie Du darauf kommst?

Ich sehe es nicht als persönliches Defizit, wenn jemand es nur zum Hauptschulabschluss bringt (egal warum) und sich dann als Friseuse mit kleinem Einkommen einrichtet im Leben. Ich nenne das nicht "nicht so priviligiert" sondern eine Lebensentscheidung.

Unabhängig davon, dass ich so eine Entscheidung für mich nie im Leben getroffen hätte. Was ich aber für klug, richtig, gut halte, müssen andere Menschen nicht teilen.

Und da hakt es hier in der Diskussion. Es wird sich abgewertet gefühlt. Warum, das mag jeder für sich selbst herausfinden oder eben nicht.

Lg
Any
 
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Wenn du pflegebedürftig bist, ist das mit der WG schon schwierig.
Wenn du Pech hast, bist du dann den Launen einer unterbezahlten, überarbeiteten Pflegerin ausgeliefert, der dein früherer Job ziemlich egal ist.

Ja, wenn. Aber da ich ein Glückskind bin, werde ich vermutlich vorher zu Hause in meinem Bett sterben. :)


Lg
 
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