Frauen - Männer - Gleichstellung

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Gleichstellung ist aber nicht Gleichmachen.

Genau das, was auch Musikuss hier nicht verstehen will.

Obs wirklich Musiskuss und ich sind die hier nicht verstehen wollen/können lassen wir einfach mal dahingestellt. ;)

Und das wiederum ist u.a. wesentlich dem Kapitalismus und seinen Gesetzen zu schulden ist und niemandem sonst. ;)

Das eigentliche Problem ist der Turbo-Kapitalismus und wir machen alle schön mit. Oder lassen mit uns machen.

So weit wären wir auch vor dem "ganzen Müll" schon gewesen. ;)

Gleichstellung bedeutet also, Frau hat das Recht genauso viel zu verdienen wie Mann.
Andererseits sollte Gleichstellung aber dennoch auch beinhalten, dass Mann im Haushalt dasselbe erledigt wie Frau. Und Kinder mit groß zieht.
Andererseits ist Hausfrau mit Akademikerin gleichzusetzen aber gleich machen und nicht Gleichstellung.

Ganz ernsthaft jetzt.
Wie soll das so funktionieren?
Wenn Frau selber schon an Haus-Frau sein rummeckert und es abwertet.
Zugleich aber wird von Mann verlangt das er das alles ganz selbstverständlich auch mit Freude erledigen sollte. Mit derselben Freude und Selbstverständlichkeit wie Frau? Welche Freude denn?

Wo ist da die Logik?
 
Wenn Frau selber schon an Haus-Frau sein rummeckert und es abwertet.
Zugleich aber wird von Mann verlangt das er das alles ganz selbstverständlich auch mit Freude erledigen sollte. Mit derselben Freude und Selbstverständlichkeit wie Frau? Welche Freude denn?

Wo ist da die Logik?

Ich sach mal so: wenn ganz viele Leute Hausarbeit furchtbar finden, sinkt natürlich die Attraktivität dieser Tätigkeit. Das ist doch ganz normal. Und viele Menschen finden Hausarbeiten grauenvoll und die wenigsten toll.

Und warum sollte dann diese unliebsame und dazu gar nicht bezahlte Tätigkeit, die zudem in Vollzeit ausgeübt den- oder diejenigen noch in Armut treibt, nicht auch von Männern zu gleichen Anteilen mit übernommen werden?

Dummerweise müssen wir Menschen diese Arbeiten schon alle irgendwie erledigen, weil jeder irgendwo wohnt und Hausarbeiten anfallen lässt, das ist also keine Extraleistung, von der die Gemeinschaft profitiert, sondern etwas, das jeder Mensch (theoretisch) zu übernehmen hat.

LG
Any
 
Intellektuell bin ich für die Gleichberechtigung. Aber im Bett sollte sie unter mir liegen.
Ich denke das war hart an der Grenze.
 
Ich sach mal so: wenn ganz viele Leute Hausarbeit furchtbar finden, sinkt natürlich die Attraktivität dieser Tätigkeit. Das ist doch ganz normal. Und viele Menschen finden Hausarbeiten grauenvoll und die wenigsten toll.

Und warum sollte dann diese unliebsame und dazu gar nicht bezahlte Tätigkeit, die zudem in Vollzeit ausgeübt den- oder diejenigen noch in Armut treibt, nicht auch von Männern zu gleichen Anteilen mit übernommen werden?

Dummerweise müssen wir Menschen diese Arbeiten schon alle irgendwie erledigen, weil jeder irgendwo wohnt und Hausarbeiten anfallen lässt, das ist also keine Extraleistung, von der die Gemeinschaft profitiert, sondern etwas, das jeder Mensch (theoretisch) zu übernehmen hat.

LG
Any

Tja wenn du das so sehen willst.
Für mich ist jede Sekunde meines Lebens meine Lebenszeit und alles was ich tue egal ob im Haushalt oder in der Arbeit kann ich mit Genörgel und Missmut erledigen oder mit Freude, das ist ganz allein meine Entscheidung.
Und so handhabe ich das in allem egal obs nun um Haushalt geht, damit es ich und meine Lieben schön und gemütlich haben oder um eine Arbeit für die ich Geld bekomme. Wenn ich das was ich tue nicht gerne tue, dann ist das für mich Lebens-Zeitvergeudung.
Was mich am meisten nervt, ist die Tatsache, dass ich eine der sehr wenigen bin die offenbar tatsächlich in der Lage ist, das so zu handhaben. Egal ob in der Arbeit oder zuhaus. Weil viele Menschen ihr Leben als eine einzige Last und Pflicht empfinden und das auch genauso zum Ausdruck bringen.
Es ist meine Lebenszeit, die ich gestalte. Immer. Und ich kanns mir schön machen oder gräßlich. Und ich kann mich darüber freuen, dass ich es mir schön mache oder mich davon genervt fühlen, dass ich es machen muss.

Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, wenn ich meinen Kram mit Freude erledige, dann fangen die Leute um mich herum an auch Sinn darin zu sehen und Freude dabei zu empfinden. Sogar an oller Hausarbeit. Und so klappts dann auch mit den Männern. ;)
 
Und dann hab ich da noch was zu den Akademikern:

Zu viele Akademiker
"Deutschland droht nachhaltiger Schaden"

Eric Schweitzer, Präsident des Industrie- und Handelskammertags (DIHK), warnt vor dem "Trend zur Akademisierung um jeden Preis." Junge Deutsche würden sich kaum noch für eine Lehre interessieren.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/4221100/-deutschland-droht-nachhaltiger-schaden-.html

Vielleicht muss sich Herr/Frau Akademiker doch bald selbst um seinen/ihren Müll kümmern. ;)


Vor allem studieren so einige Studienfächer, die sie später im Leben überhaupt nicht ausüben, nur mal, weils der Abischnitt gerade gebracht hat oder weil man nicht so genau weiß.

Und ein Studiengang kostet den Staat 58 000.- (Ernährungswissenschaftler) bis 204 000.- Euro. (Humanmedizin).

Und der Staat ist leider dermaßen phantasielos und ineffizient.

Bevor jemand studiert, sollte man nicht darauf achten, wie war sein Schulabschluss, sondern, wo liegen die Interessen und Begabungen. Und da sollte erst einmal gefördert werden. Dann bekommt man auch mal zufriedenere Menschen später die ihre Arbeit gut leisten.
 
*** Kleine Erinnerung: hier gehts um die Gleichstellung von Frauen und Männern... Akademiker versus Nichtakademiker wären doch eher ein eigenes Thema wert.

Kinnaree ***

Ja eben, es geht um Gleichstellung. Wo ist denn die Gleichstellung in den Studien und in den Berufen? Die Gleichstellun wird doch schon in der Grundschule aussortiert.

Ist eben keine Gleichstellung. Heute gibt es immer noch die Oberen und die Unteren.

Meine Meinung dazu: Menschlich dürftes das nicht geben, wirtschaftlich hingegen schon. Was aber auch nicht geht ist Ausbeutung, da müsste man eingreifen. Jeder der voll arbeitet, sollte so viel Lohn bekommen, dass er deutlich über den Sozialleistungen liegt.


Aber ich hasse das Wort Gleichstellung sowieso, ist so ein krankes Ideologen-Genderwort geworden.

Was ich gern hab, wenns richtig verstanden wird, ist Gleichberechtigung!




..
 
Ja eben, es geht um Gleichstellung. Wo ist denn die Gleichstellung in den Studien und in den Berufen? Die Gleichstellun wird doch schon in der Grundschule aussortiert.

Ist eben keine Gleichstellung. Heute gibt es immer noch die Oberen und die Unteren.

Meine Meinung dazu: Menschlich dürftes das nicht geben, wirtschaftlich hingegen schon. Was aber auch nicht geht ist Ausbeutung, da müsste man eingreifen. Jeder der voll arbeitet, sollte so viel Lohn bekommen, dass er deutlich über den Sozialleistungen liegt.


Aber ich hasse das Wort Gleichstellung sowieso, ist so ein krankes Ideologen-Genderwort geworden.

Was ich gern hab, wenns richtig verstanden wird, ist Gleichberechtigung!




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Gleichstellung beinhaltet Gleichberechtigung + Selbstbestimmung + Akzeptanz des Andertssein
 
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Zitat:Intellektuell bin ich für die Gleichberechtigung. Aber im Bett sollte sie unter mir liegen.
Ich denke das war hart an der Grenze.


Abwechslung sollte doch mehr Sinn machen :D

Ansonsten ist es doch normal für eine Leistungsgesellschaft, dass jeder so hoch kommen will wie möglich. Wenn man das einimpft sollte man sich nicht wundern.
Wer sich darüber beschwert soll den Job selbst machen, oder dafür sorgen, dass die Jobs für die sich angeblich niemand findet besser bezahlt werden :rolleyes:.
Aber das kostet dann ja angeblich so viel Geld (welches man nicht rausrücken will) :cry:
 
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