Frauen - Männer - Gleichstellung

Ich habe es dir dann erklärt wie ich es aufgefasst habe und seitdem erzählst du mir ich solle trotzdem auf eben diese Frage antworten, trotzdem ich dir sage, dass diese so wie sie gedacht war in diesem Wortlaut offenbar bei mir nicht richtig ankommt.
Was wird das jetzt? :D

von mir aus nix. Vielleicht möchtest Du nur das letzte Wort haben... Hier die Gelegenheit dazu - Dir wünsche ich einen schönen Tag :)
 
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Nur, dass es bei dieser Aufgaben-Verteilung auch einen großen Überlapp gab - viele Aufgaben, die von beiden Geschlechtern getätigt wurden.

Das klassische Steinzeitbild - Mann geht sammeln und jagen, Frau bleibt daheim und hütet den Nachwuchs - ist falsch, wie z.B. Beobachtungen von Naturvölkern und genauere Analyse von Steinzeitfunden zeigen, und das Bild wird in den letzten Jahren immer mehr korrigiert.

Warum hast dir jetzt das rausgesucht und nicht das was ich eigentlich mitgeteilt habe? :D

Die Christianisierung, hat Mann in den Himmel gehoben und Frau als etwas "Böses, Niederes" hingestellt und seitdem ist das so.
 
von mir aus nix. Vielleicht möchtest Du nur das letzte Wort haben... Hier die Gelegenheit dazu - Dir wünsche ich einen schönen Tag :)

Lieber wärs mir ich hätt dich verstanden.
Aber verstehen müssen tu ich nicht.
Liegt aber dann nicht an mir.
Warum versuchst du es nichtmal es anders zu formulieren?
Aber gut.

Ich wünsch dir auch einen schönen Tag. :)
 
Warum hast dir jetzt das rausgesucht und nicht das was ich eigentlich mitgeteilt habe? :D

Die Christianisierung, hat Mann in den Himmel gehoben und Frau als etwas "Böses, Niederes" hingestellt und seitdem ist das so.

Es war auch unter anderem die Christianisierung, die das heute als "klassisch" betrachtete Rollenbild geschaffen hat. So hat sich vor etwa 100 Jahren das falsche Bild der Steinzeit gebildet, was heutzutage eben mit Vergleich mit naturvölkern und genaue Analyse Archäologischer Funde korrigiert werden muss.

Was ich sagen wollte ist, dass das, was Du "urweiblich" nennst, u.U. gar nicht so urweiblich war/ist, sondern eben auch durch das Rollenbild - welches u.a. die Christianisierung erschaffen hat - gemacht wurde.
 
Warum hast dir jetzt das rausgesucht und nicht das was ich eigentlich mitgeteilt habe? :D

Die Christianisierung, hat Mann in den Himmel gehoben und Frau als etwas "Böses, Niederes" hingestellt und seitdem ist das so.

trifft leider für die meisten Religionen zu, daß Frau dem Manne nicht gleichgestellt wird und über keine Selbstbestimmung verfügt.
 
Das täte mich nicht jucken, wenn ich im Hausfrauenmutterdasein meine Berufung sehen würde. ;)

Sofern du nicht alleinerziehend bist, hast da noch Chancen, wenn du einen gut verdienenden Mann zuhause hast.
Anders würds dich sehr wohl jucken, jucken müssen. ;)

Bis zur wirklichen Gleichstellung vergeht wohl noch die eine oder andere Generation.

Vermutlich.
 
Zitat:Mein Empfinden ist das nicht.
Ich hatte eher das Gefühl, dass es einen Mords Spaß macht Musikuss den Helden der Männerbewegung unterstellen zu wollen.


Es ging mir darum, dass es äußerst ironisch ist, wenn mann ;) als Babysitter sein Geld verdient hat, und ein Problem damit hat, dass sich Rollenbilder auflösen.

Das stimmt so auch nicht.
Er hat ein Problem damit, dass einem Rollenbilder von außen aufgezwungen werden.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe.
Musikuss? Habe ich das? Oder nicht?
Sonst bitte berichtigen. :)
 
Greeneorange schrieb:
Die Bedeutung der Vielfalt der Hausarbeit haben wir Frauen selbst untergraben, sie ist das Opfer in dem Kampf um Gleichberechtigung, Selbstbestimmung der Frau. Klassisches Bauernopfer!


Also ich sehe das nicht so eng. Jede Frau ist schließlich ihres Glückes „Schmied“,d.h, wenn sie sich in einem Hausfrauendasein diskriminiert fühlt, dann kann sie eine andere Lebensform wählen. Heutzutage darf sie ja....


Wieviele Frauen machen Karriere? Die meisten hackeln schlicht und arbeiten für SchulNachhilfe, Betreuung ihre Kinder. Rentenabsicherung hätte schon gereicht, um als Frau oder Mann sich frei entscheiden zu können

Wenn Frauen heute noch freiwillig so schlecht bezahlte Berufe wie Friseurin, Kosmetikerin oder Verkäuferin wählen, dann frage ich mich ehrlich gesagt, was da so in deren Köpfen abgeht…..Selbst wenn sie ihr Leben lang arbeiten sollten, käme da nicht viel an Rentenbeiträgen bei rum……:rolleyes:

Zum Teil sind die Lebensentwürfe von Frauen heute noch sehr blauäugig gewählt. Und viele leben so, als wenn nach einiger Zeit der Märchenprinz mit der 3 –Millionen-Euro Gesamtpaket-Absicherung vorbeikommen und sie erlösen wird. Und selbst wenn ein ganz normaler Mann daherkommt, sie heiratet und sie die traditionelle Rollenverteilung leben, kommt dann irgendwann die Jammerphase, dass Hausfrauen ja nicht anerkannt werden. Nein, werden sie nicht. Punkt. Wer also mit diesem Stempel nicht leben möchte, muss sein Leben anders gestalten, denn die gesellschaftlichen Regeln der Anerkennung geben das zur Zeit so vor.

Lg
Juppi
 
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Es war auch unter anderem die Christianisierung, die das heute als "klassisch" betrachtete Rollenbild geschaffen hat. So hat sich vor etwa 100 Jahren das falsche Bild der Steinzeit gebildet, was heutzutage eben mit Vergleich mit naturvölkern und genaue Analyse Archäologischer Funde korrigiert werden muss.

Was ich sagen wollte ist, dass das, was Du "urweiblich" nennst, u.U. gar nicht so urweiblich war/ist, sondern eben auch durch das Rollenbild - welches u.a. die Christianisierung erschaffen hat - gemacht wurde.

Das ist aber wiederum nicht die Urweiblichkeit die ich meine.

Wer sich mit dem Thema "Matriarchat" befasst, erkennt eigentlich recht schnell, dass die gebärende und zugleich verschlingende Mutter für unsere Vorfahren etwas sehr Natürliches war. Alles war im Fluß. Es war ein natürlicher Kreislauf von Werden und Vergehen, Leben und Tod.
Die Christen haben aus dieser "Ur-Weiblichkeit" dann die heilige Mutter Maria gemacht, welche das zu verkörpernde Ideal wurde und die "verschlingende Mutter" abgespalten, als das "Böse" schlechthin.
Und genau diese Abgespaltenheit sitzt heute noch in jedem von uns, im kollektiven Unbewussten. Unbewusst.
 
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