Frauen - Männer - Gleichstellung

Da ist es doch gut, dass Frau da die gleichen geistigen Fähigkeiten mitbekommt, wie der Mann. Dann ist sie zumindest in diesem Bereich nicht schwächer.

Und, wie "urweiblich" diese Rolle ist, ist auch fraglich. Es war z.B. NICHT so, dass Frauen in der Steinzeit nichts anderes taten als bei/in den Höhlen den Nachwuchs zu hüten und warten, bis die Männer vom Sammeln und Jagen wieder heim kamen.

Zu Urzeit-Zeiten, da war alles noch schön.
Da waren die Aufgaben geteilt und jeder war damit zufrieden.
Die Christianisierung, hat Mann in den Himmel gehoben und Frau als etwas "Böses, Niederes" hingestellt und seitdem ist das so.
 
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Du hättest nur auf Fragen antworten brauchen...:D

Ich kann nicht auf Fragen antworten die ich nicht verstehe.
Ebenso wenig wie ich eine mathematische Aufgabe lösen kann, wenn ich die Formel dazu nicht kenne.
Wenn du sie nicht umformulieren kannst, lassen wirs halt.
Vielleicht ist sie nicht für mich gedacht. :)
 
Was das aussagt?
Dass Frau in ihrer "urweiblichen Rolle" nichts wert ist, das sagt es aus.
Und es mich darum nicht verwundert, dass Frau lieber wie Mann sein will.
Weil Mann ist stark und Frau ist schwach.
Und das schon seit zig tausend Jahren.

Ich denke, es steht und fällt mit der ausgeführten Arbeit, welche Mann und Frau verrichten. Steht "Frau" z.B. am OP-Tisch ist ihre Arbeit in den Augen der Gesellschaft "wertvoll", genauso wie die vom Mann, der dort werkelt.

Steht "Frau" allerdings hinter dem eigenen Herd, ist die Arbeit nicht wertvoll bzw wird nicht als solche anerkannt. Ebenso wie die Arbeit eines Hausmannes nicht anerkannt wird.

Bewertet wird der Stellenwert des ausgeübten Berufes/Tätigkeit. Hausarbeiten gehören u.a. nicht dazu. Aus diesem Grunde streben heute - Männer wie Frauen - in entsprechende Berufe. So einfach ist das. Ganz besonders dann, wenn das Ego stark ausgeprägt ist und Bestätigung sucht.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Urzeit-Zeiten, da war alles noch schön.
Da waren die Aufgaben geteilt und jeder war damit zufrieden.

Nur, dass es bei dieser Aufgaben-Verteilung auch einen großen Überlapp gab - viele Aufgaben, die von beiden Geschlechtern getätigt wurden.

Das klassische Steinzeitbild - Mann geht sammeln und jagen, Frau bleibt daheim und hütet den Nachwuchs - ist falsch, wie z.B. Beobachtungen von Naturvölkern und genauere Analyse von Steinzeitfunden zeigen, und das Bild wird in den letzten Jahren immer mehr korrigiert.
 
Du hättest nur auf klar, eindeutig formulierte Fragen antworten brauchen..., stattdessen hast Du knapp daneben schlußgefolgert :D

Ich habe es dir dann erklärt wie ich es aufgefasst habe und seitdem erzählst du mir ich solle trotzdem auf eben diese Frage antworten, trotzdem ich dir sage, dass diese so wie sie gedacht war in diesem Wortlaut offenbar bei mir nicht richtig ankommt.
Was wird das jetzt? :D
 
Ich denke, es steht und fällt mit der ausgeführten Arbeit, welche Mann und Frau verrichten. Steht "Frau" z.B. am OP-Tisch ist ihre Arbeit "wertvoll", genauso wie die vom Mann, der dort werkelt.

Steht Frau hinter dem eigenen Herd, ist die Arbeit nicht wertvoll bzw wird nicht als solche anerkannt. Ebenso wie die Arbeit eines Hausmannes nicht anerkannt wird.

Bewertet wird der Stellenwert des ausgeübten Berufes/Tätigkeit. Hausarbeiten gehören nicht dazu. Aus diesem Grunde streben heute - Männer wie Frauen - in entsprechende Berufe. So einfach ist das.

Lg

Die Bedeutung der Vielfalt der Hausarbeit haben wir Frauen selbst untergraben, sie ist das Opfer in dem Kampf um Gleichberechtigung, Selbstbestimmung der Frau. Klassisches Bauernopfer!

Wieviele Frauen machen Karriere? Die meisten hackeln schlicht und arbeiten für SchulNachhilfe, Betreuung ihrer Kinder. Rentenabsicherung hätte schon gereicht, um als Frau oder Mann sich frei entscheiden zu können. Und neben Hausarbeit einem freien Beruf nachgehen zu können, der eigener Begabung, Wunsch...entspricht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wobei mir grad einfiel.
Mal ganz ehrlich welche Frau schämt sich nicht insgeheim, wenn sie einen Wisch ausfüllen und ihren Beruf angeben soll und dann panisch überlegt, ob ihr nicht doch was "besseres" einfällt als "Hausfrau und Mutter" angeben zu müssen.
Ganz ehrlich mal.
Ist das kein sozialer Druck?

Das täte mich nicht jucken, wenn ich im Hausfrauenmutterdasein meine Berufung sehen würde. ;)

Ich erlebe heute noch Diskriminierung, weil ich als Frau eine technische Abteilung leite. Wie oft wird nach "dem Chef" gefragt oder das mein männlicher Mitarbeiter, wenn grad präsent, angesprochen wird als vermeintlich Vorgesetzter. Ich arbeite trotz diesem gesellschaftlichen Druck gerne in meinem Job.

Mal abgesehen vom "Schwanzvergleich", ruf mal bei uns in der IT als Frau an, da muss Frau sich erst einmal durchsetzen um ernst genommen zu werden. Und wir haben 2014. Nicht das ich das nicht gerne tu, ich habe da zum Glück auch nach Jahren meinen Spaß dran, einem Mann zu vermitteln, dass Fachwissen nicht geschlechtsgebunden ist.

Und wenn Du als Frau hier in Foren vermeintliche Männerthemen anschneidest, wirst Du auch weit weniger ernst genommen, das wird also rhetorisch von Männern ausgeschlachtet, dass eine Frau "eigentlich xyz nicht kann oder weiß", weil sie halt eine Frau ist. Und wenn muss sie auch noch mehr können und wissen als ein Mann, damit sie auf Augenhöhe wahrgenommen und akzeptiert wird. Und wenn Du dir dann auch nur einen Flüchtigkeitsfehler erlaubst, bist Du sofort wieder weg vom Fenster und kannst "nicht ernstgenommen werden".

Bis zur wirklichen Gleichstellung vergeht wohl noch die eine oder andere Generation.

LG
Any
 
Bewertet wird der Stellenwert des ausgeübten Berufes/Tätigkeit. Hausarbeiten gehören nicht dazu. Aus diesem Grunde streben heute - Männer wie Frauen - in entsprechende Berufe. So einfach ist das. Ganz besonders dann, wenn das Ego stark ausgeprägt ist und Bestätigung sucht.

Lg

Es wird monetär bewertet, nicht inhaltlich. Meine ich.

Ein Mann, der Koch ist und dafür bezahlt wird, wird sehr wohl Wertschätzung erfahren. Eine Hausfrau, die dasselbe Menü auffährt, ist wertlos in ihrem Tun aus gesellshaftlicher Sicht, da sie für das Kochen nicht bezahlt wird.

Geld ist die öffentliche Anerkennung.

Lg
Any
 
Ich denke, es steht und fällt mit der ausgeführten Arbeit, welche Mann und Frau verrichten. Steht "Frau" z.B. am OP-Tisch ist ihre Arbeit "wertvoll", genauso wie die vom Mann, der dort werkelt.

Steht "Frau" hinter dem eigenen Herd, ist die Arbeit nicht wertvoll bzw wird nicht als solche anerkannt. Ebenso wie die Arbeit eines Hausmannes nicht anerkannt wird.

Bewertet wird der Stellenwert des ausgeübten Berufes/Tätigkeit. Hausarbeiten gehören nicht dazu. Aus diesem Grunde streben heute - Männer wie Frauen - in entsprechende Berufe. So einfach ist das.

Lg

Ja so ist das.
Und jede Frau, die Heim und Familie als "ihre Lebensaufgabe" ansieht und sich da auch wirklich aufopfert, weil sie es einfach gerne tut, wird vom sozialen Umfeld nur milde belächelt.
 
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Zitat:Mein Empfinden ist das nicht.
Ich hatte eher das Gefühl, dass es einen Mords Spaß macht Musikuss den Helden der Männerbewegung unterstellen zu wollen.


Es ging mir darum, dass es äußerst ironisch ist, wenn mann ;) als Babysitter sein Geld verdient hat, und ein Problem damit hat, dass sich Rollenbilder auflösen.
 
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