Frauen - Männer - Gleichstellung

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Ich schätze, Du hast zu viel Bücher gelesen, schätze auch zu viel indoktrinierende.

Wie gut kennst Du Dich mit der Praxis aus?

Ich habe viele Jahre lang in der Praxis beobachten können, wie es sich verhält. Habe in der Kinderkrippe gearbeitet, als Babysitter mein Geld verdient, in den Schulen und Universitäten gearbeitet und arbeite noch. Ich weiß was ich erlebe und erlebt habe, ohne mein Wissen rein nur theoretisch aufgebaut zu haben.

Und meine Kenntnis ist eine völlig andere, als die, die Du hier immer wieder einem glauben machen willst.

Du, ich habe Zivieldienst gemacht und sehe und beoabachte viele Kinder im Freundes- und Bekanntenkreis. Ich weiß, was ich sehe und gesehen habe.

Und meine Beobachtungen decken sich herzlich wenig mit dem, was Du immer behauptest.

Ich sehe da sehr deutlich gesellschaftliche Prägungen.
Ich sehe da sehr deutlich die große Macht der Erziehung, bzw. was sich Kinder wo abgucken.
Ich sehe herzlich wenig Unterschiede, bei denen Angeborene Anlagen der dominante Faktor in der Ausprägung wären,
 
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Ist das typisch weiblich, wenn eine Frau einen Haushalt schupft, Kinder begleitet, Nachhilfe in Schulfächern leistet, als ganzheitliche!!! Krankenpflegerin automatisch nach Bedarf zur Stelle, als Gärtnerin im Einsatz, Mann in seinem Beruf unterstützt, mental oder tatkräftig, als Heimwerkerin in eigenen vier Wänden im Einsatz, und obendrein jeden Tag gschmackig aufkocht?

Ist das unmännlich, wenn der Mann dieselben Aufgaben übernimmt und sie genauso gut wie Frau handelt?

Jeder so, wie er mag und kann, meine ich.:)

Aufräumen ist nicht so mein Ding, weil un-kreativ. Dafür koche ich leidenschaftlich gerne, weil kreativ. :) Aufräumen wird zack, zack schnell und nebenbei erledigt, drücke es gerne auch anderen auf. Habe schließlich geschäftlich noch genug zu tun. Mein Sohn, der gar nicht mehr bei uns lebt, saugte aus Mitleid neulich erst unsere Treppe, mit den Worten: "Mein Gott, soo schlimm ist Treppe absaugen nun auch wieder nicht".:lachen:

Meine Tochter werkelt gerne, räumt ebenfalls nicht gerne auf. "Hackt" dafür lieber ihren Computer, ist eine erbärmliche Köchin.:D

Mein Mann macht das, was anfällt, wenn er gerade mal zu Hause ist, was selten genug vorkommt, da er ständig auf Geschäftsreise ist. :rolleyes:
Wir führen da aber keinen Plan, wer für was zuständig ist. Kochen kann mein Mann allerdings überhaupt nicht. Er kocht genauso erbärmlich wie meine Tochter. Dafür ist er ein ganz brauchbarer Kartoffel/- und Gemüseschäler , also als Zuarbeiter gut zu gebrauchen. :D

Mit einem Wort: Wir sehen das alles nicht so eng. Jeder macht, was gerade gemacht werden muss. Und wenn etwas liegenbleibt, dann bleibt es liegen. Die Bügelwäsche z.B. Die Oberhemden meines Mannes kommen in die Reinigung. Dort werden sie gewaschen und gebügelt. 5 Hemden kosten nur 5,50 Euronen. Wer will schon bügeln? Obwohl.......meine Schwester behauptet immer, beim Bügeln könne sie am besten nachdenken.......Aber das kann ich auch ohne Bügelbrett.......:D

Lg
Juppi

Lg
Juppi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rede auch nicht vom sozialen Druck, sondern von einer kollektiven Prägung.

Wobei mir grad einfiel.
Mal ganz ehrlich welche Frau schämt sich nicht insgeheim, wenn sie einen Wisch ausfüllen und ihren Beruf angeben soll und dann panisch überlegt, ob ihr nicht doch was "besseres" einfällt als "Hausfrau und Mutter" angeben zu müssen.
Ganz ehrlich mal.
Ist das kein sozialer Druck?
 
Glaubst Du im Ernst Du hättest mit Puppen spielen, Röcke tragen und dir Zöpfchen flechten dürfen? Oder zum Ballett gehen, dich für Styling interessieren usw.

Und das wäre vorurteilsfrei von deinen Eltern und Geschwistern aufgenommen worden?

Und sag nicht dein Interesse an Musik wäre typisch weiblich, als bezahlter Job war das im Patriarchat Männersache. ;)

Lg
Any


Du hast recht, teilweise hätte ich das nicht gekonnt damals. Obwohl ich mit Puppen spielen konnte, wenn ich wollte. Hielt sich aber sehr in Grenzen mein Bedürfnis.

Aber ich kenne wirkliche sehr viele Familien, die da sehr frei umgehen und es sich dennoch so entwickelt.

Ich erwähnte ja gestern selbst die Genderfamilie, wo die zwei Mütter es nicht glauben wollten, als ihre Tochter plötzlich sich richtig weiblich kleiden wollte und es einen richtigen Zank und Heulen gab, weil die Eltern es ihr verweigerten.(= Umerziehungsmaßnahme)



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Glaubst Du im Ernst Du hättest mit Puppen spielen, Röcke tragen und dir Zöpfchen flechten dürfen? Oder zum Ballett gehen, dich für Styling interessieren usw.

Und das wäre vorurteilsfrei von deinen Eltern und Geschwistern aufgenommen worden?

Und sag nicht dein Interesse an Musik wäre typisch weiblich, als bezahlter Job war das im Patriarchat Männersache. ;)

Und heut wird sich darüber beschwert, wenn Mann sich Kleider anzieht und sich stylt und zu seiner Sexualität steht, wie auch immer die aussieht.
 
Wobei mir grad einfiel.
Mal ganz ehrlich welche Frau schämt sich nicht insgeheim, wenn sie einen Wisch ausfüllen und ihren Beruf angeben soll und dann panisch überlegt, ob ihr nicht doch was "besseres" einfällt als "Hausfrau und Mutter" angeben zu müssen.
Ganz ehrlich mal.
Ist das kein sozialer Druck?

SEHR WAHR!

Das ist die Diskriminierung der heutigen Zeit!

Eine Mutter muss sich heute schon rechtfertigen, wenn sie sich um die eigenen Kinder kümmern WILL. = dann Frau am Herd.


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Ich schätze, Du hast zu viel Bücher gelesen, schätze auch zu viel indoktrinierende.

Wie gut kennst Du Dich mit der Praxis aus?

Ich habe viele Jahre lang in der Praxis beobachten können, wie es sich verhält. Habe in der Kinderkrippe gearbeitet, als Babysitter mein Geld verdient, in den Schulen und Universitäten gearbeitet und arbeite noch. Ich weiß was ich erlebe und erlebt habe, ohne mein Wissen rein nur theoretisch aufgebaut zu haben.

Und meine Kenntnis ist eine völlig andere, als die, die Du hier immer wieder einem glauben machen willst.



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Entweder hast Du kaum wahre Antworten bekommen, wenn Du gefragt hast, oder Du hast die Antworten so verstanden, wie Du es wolltest, oder Du warst nur unter Menschen unterwegs, die diesem Bild entsprechen...diese Phänomene kommen sehr häufig vor, auch hier im Forum versteht meist jeder, wie er es möchte, ohne die Meinung des anderen Posters zu berücksichtigen. Meine auch nicht ironisch. Focusänderung hilft, man braucht auch nur Prämissen anders definieren, und schon bekommst Du andere Eindrücke.
 
Ich erwähnte ja gestern selbst die Genderfamilie, wo die zwei Mütter es nicht glauben wollten, als ihre Tochter plötzlich sich richtig weiblich kleiden wollte und es einen richtigen Zank und Heulen gab, weil die Eltern es ihr verweigerten.(= Umerziehungsmaßnahme)

Du erwähntest auch, wo diese Familie lebte: In Schweden. Wenn man sich - wie ich - lange Zeit in Schweden aufgehalten hat, verwundert es einen nicht, wo das Mädchen sich das abgeschaut hat. Schwedische Frauen kleiden sich viel und gerne weiblich. Auf den Straßen sieht man auch im Winter viele Kleider und Röcke (und darunter dann im Winter Hosen).

Glaubst Du ernsthaft, das Mädchen würde Kleider und Röcke tragen wollen, wenn es die evtl. gar nicht kennen würde? Glaubst Du, es ist angeboren, ob man Kleidungsstücke mit einem dicken oder zwei dünnen Schläuchen bevorzugt? Nein, da wird abgeschaut, was wer trägt. Wer womit spielt etc. Und Mädchen identifizieren sich damit, was Frauen tragen/tun und Jungen damit, was Männer tragen/tun.

Ich sage jetzt NICHT, dass Frauen keine Kleider tragen sollen, oder das Männer damit anfangen sollen. Im Gegenteil mag ich es gerne ansehen, wenn Frauen sich "fraulich" kleiden etc. Aber ich bin nicht so vermessen, darin einen naturgegebenen angeborenen Unterschied zu sehen.
 
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Zitat:Wie gut kennst Du Dich mit der Praxis aus?

Ich habe viele Jahre lang in der Praxis beobachten können, wie es sich verhält. Habe in der Kinderkrippe gearbeitet, als Babysitter mein Geld verdient, in den Schulen und Universitäten gearbeitet und arbeite noch. Ich weiß was ich erlebe und erlebt habe, ohne mein Wissen rein nur theoretisch aufgebaut zu haben.

Und meine Kenntnis ist eine völlig andere, als die, die Du hier immer wieder einem glauben machen willst.


Eben noch der Held der Männerbewegung, und nun dieser doch überaus tiefe Fall. Wer soll dich jetzt noch ernst nehmen :schmoll:
 
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