Ist das typisch weiblich, wenn eine Frau einen Haushalt schupft, Kinder begleitet, Nachhilfe in Schulfächern leistet, als ganzheitliche!!! Krankenpflegerin automatisch nach Bedarf zur Stelle, als Gärtnerin im Einsatz, Mann in seinem Beruf unterstützt, mental oder tatkräftig, als Heimwerkerin in eigenen vier Wänden im Einsatz, und obendrein jeden Tag gschmackig aufkocht?
Ist das unmännlich, wenn der Mann dieselben Aufgaben übernimmt und sie genauso gut wie Frau handelt?
Jeder so, wie er mag und kann, meine ich.
Aufräumen ist nicht so mein Ding, weil un-kreativ. Dafür koche ich leidenschaftlich gerne, weil kreativ.

Aufräumen wird zack, zack schnell und nebenbei erledigt, drücke es gerne auch anderen auf. Habe schließlich geschäftlich noch genug zu tun. Mein Sohn, der gar nicht mehr bei uns lebt, saugte aus Mitleid neulich erst unsere Treppe, mit den Worten: "Mein Gott, soo schlimm ist Treppe absaugen nun auch wieder nicht".
Meine Tochter werkelt gerne, räumt ebenfalls nicht gerne auf. "Hackt" dafür lieber ihren Computer, ist eine erbärmliche Köchin.
Mein Mann macht das, was anfällt, wenn er gerade mal zu Hause ist, was selten genug vorkommt, da er ständig auf Geschäftsreise ist.

Wir führen da aber keinen Plan, wer für was zuständig ist. Kochen kann mein Mann allerdings überhaupt nicht. Er kocht genauso erbärmlich wie meine Tochter. Dafür ist er ein ganz brauchbarer Kartoffel/- und Gemüseschäler , also als Zuarbeiter gut zu gebrauchen.
Mit einem Wort: Wir sehen das alles nicht so eng. Jeder macht, was gerade gemacht werden muss. Und wenn etwas liegenbleibt, dann bleibt es liegen. Die Bügelwäsche z.B. Die Oberhemden meines Mannes kommen in die Reinigung. Dort werden sie gewaschen und gebügelt. 5 Hemden kosten nur 5,50 Euronen. Wer will schon bügeln? Obwohl.......meine Schwester behauptet immer, beim Bügeln könne sie am besten nachdenken.......Aber das kann ich auch ohne Bügelbrett.......
Lg
Juppi
Lg
Juppi