Frauen - Männer - Gleichstellung

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Das prägt die Neigung vielleicht ja.
Aber nicht die Tatsache, dass ein Mädchen ihrem Bruder ihre Puppen verweigert, anstatt mit ihm zu spielen.

Da hast Du völlig recht. War auch sehr deutlich bei uns (Großfamilie) zu beobachten. Jeder holte sich das was er brauchte und von sich aus wollte. Da wurde nicht klischeehaft indoktriniert, wie man es heute so schnell einem unterstellt.

Ich hab das auch so oft beobachtet, wie stark die eigene Persönlichkeit sich schon im Kleinkind äußert.
 
Ist das typisch weiblich, wenn eine Frau einen Haushalt schupft, Kinder begleitet, Nachhilfe in Schulfächern leistet, als ganzheitliche!!! Krankenpflegerin automatisch nach Bedarf zur Stelle, als Gärtnerin im Einsatz, Mann in seinem Beruf unterstützt, mental oder tatkräftig, als Heimwerkerin in eigenen vier Wänden im Einsatz, und obendrein jeden Tag gschmackig aufkocht?

Ist das unmännlich, wenn der Mann dieselben Aufgaben übernimmt und sie genauso gut wie Frau händelt?

Das wär ja wohl eher das Ideal.
 
Da hast Du völlig recht. War auch sehr deutlich bei uns (Großfamilie) zu beobachten. Jeder holte sich das was er brauchte und von sich aus wollte. Da wurde nicht klischeehaft indoktriniert, wie man es heute so schnell einem unterstellt.

Ich hab das auch so oft beobachtet, wie stark die eigene Persönlichkeit sich schon im Kleinkind äußert.

Woher willst Du wissen, was wer "von sich aus" will? Das kann man gar nicht wissen. Und gerade Kinder sind relativ groß im Imitieren. Alleine da ist schon eine "Indoktrination" zu finden. Ohne geht es gar nicht - denn so lernen Kinder zumindest am Anfang.

Das hat auch nicht unbedingt etwas mit "in eine Rolle drängen" zu tun, sondern damit, was vorgelebt wird - nicht nur in der Famuilie, sondern in der ganzen Gesellschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, meine Tochter backt leidenschaftlich gerne, Muffins vor allem und sich morgens erstmal aufbrezeln ist derzeit ein Muss, halte ich aber für eine momentane Phase.
Aber sie bastelt genauso leidenschaftlich gerne mit ihren Kumpels am Roller rum.

Eben, sie macht wonach ihr gelüstet. Und wenn sie sich später dann aber weiblich zeigen sollte, heißt es, sie wurde in diese Rolle hinein gedrängt und das sei pure Sozialisation.

Und nur weil dieses Gepräge in früheren Zeiten übertrieben wurde. So unterstellt man es auch heute noch den gesamten Familien.
 
Was soll denn das 2typische" weibliche geschöpf sein?

Ich halte so einen Ausdruck für unangemessen und schlecht überdacht.

Und wenn ich mich so umsehe, sehe ich unter den jüngeren Mädchen und Frauen selten aufgebrezelte Püppies, die sich nur um "Tütü-Zeug" kümmern, gerne den Haushalt machen, Kuchen backen usw.

Lg
Any

ich kenne persönlich kein einziges typisch weibliches Geschöpf - hab schon mal geschrieben, ich bin geradezu gerührt, wenn ich ein Östrogentropfendes Wesen erblicke, und das meine ich nicht ein Hauch ironisch, weil solche Reinprägungen geradezu unter Denkmalschutz gehören, so selten, wie sie auftreten.

Reine TestosteronExemplare sind entweder häufiger oder viele Männer tun so als ob sie welche wären ;)
 
Da hast Du völlig recht. War auch sehr deutlich bei uns (Großfamilie) zu beobachten. Jeder holte sich das was er brauchte und von sich aus wollte. Da wurde nicht klischeehaft indoktriniert, wie man es heute so schnell einem unterstellt.

Glaubst Du im Ernst Du hättest mit Puppen spielen, Röcke tragen und dir Zöpfchen flechten dürfen? Oder zum Ballett gehen, dich für Styling interessieren usw.

Und das wäre vorurteilsfrei von deinen Eltern und Geschwistern aufgenommen worden?

Und sag nicht dein Interesse an Musik wäre typisch weiblich, als bezahlter Job war das im Patriarchat Männersache. ;)

Lg
Any
 
ich kenne persönlich kein einziges typisch weibliches Geschöpf - hab schon mal geschrieben, ich bin geradezu gerührt, wenn ich ein Östrogentropfendes Wesen erblicke, und das meine ich nicht ein Hauch ironisch, weil solche Reinprägungen geradezu unter Denkmalschutz gehören, so selten, wie sie auftreten.

Ja, so geht es mir auch, ich beschrieb es als "reizend".

LG
Any
 
Woher willst Du wissen, was wer "von sich aus" will? Das kann man gar nicht wissen. Und gerade Kinder sind relativ groß im Imitieren. Alleine da ist schon eine "Indoktrination" zu finden. Ohne geht es gar nicht - denn so lernen Kinder zumindest am Anfang.

Ich schätze, Du hast zu viel Bücher gelesen, schätze auch zu viel indoktrinierende.

Wie gut kennst Du Dich mit der Praxis aus?

Ich habe viele Jahre lang in der Praxis beobachten können, wie es sich verhält. Habe in der Kinderkrippe gearbeitet, als Babysitter mein Geld verdient, in den Schulen und Universitäten gearbeitet und arbeite noch. Ich weiß was ich erlebe und erlebt habe, ohne mein Wissen rein nur theoretisch aufgebaut zu haben.

Und meine Kenntnis ist eine völlig andere, als die, die Du hier immer wieder einem glauben machen willst.



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