Süß. Jetzt, wo wissenschaftliche Studien Dein Bild in Frage stellen, versuchst Du deren Glaubwürdigkeit zu diskreditieren.
Du bist herzlich eingeladen, nach methodischen Mängeln in den diversen Studien zu suchen, die ich verlinkt und zitiert habe - und damit meine ich nicht nur welche von James Flynn.
Erstens die Studien von Flynn habe ich niemals in Frage gestellt. Aber was mir aufgefallen ist, sehr viele Veröffentlichungen gehen nur auf seine zurück.
Und wenn Du hier ständig herausposaunst wie wissenschaftlich Du verlinkt hast, dann zeige mir, wo sie sind?
Zeige mir die Zeilen, die bestätigen, dass zwischen den Geschlechtern keine geistigen und emotionalen Unterschiede bestehen. Zeige mir die Beweise, ich habe sie nicht gesehen. Ich habe nur Interpretationen gelesen die einfach so in den Raum gestellt wurden, nachdem man etwas festgestellt hatte.
Du bist auch herzlich eingeladen eine Dir genehme Schlussfolgeruns auf dem zitierten FAKT zu liefern, dass die Unterschied im Genie-Bereich in den letzten Jahren satrk geschrumpft ist und in einigen Ländern nicht mehr sichtbar ist. Welche Schlussfolgerung außer "Angeborene Unetrschiede für die Anlagen der mathematischen Fähigkeiten können nicht festgestellt werden" lässt das noch zu?
Du machst ständig einen großen Fehler. Du glaubst Schlüssen, die zuvor nur gezeigt haben, wie sich eine Fähigkeit geändert hatte, nachdem man andere Voraussetzuungen schaffte.
Das ist aber etwa so, als würde man ein Kind messen, wie es wächst und einfach nur multiplizieren. Da wäre jeder Mensch plötzlich 5 Meter hoch.
Du kannst natürlich auch so ehrlich sein und sagen, dass Du die Fehler in den Studien nicht findest, aber trotzdem von welchen ausgehst. Das ist Dein gutes Recht und ist durchaus möglich. Dann tu aber nicht so, als hättest Du die wissenschaftlichen Fakten so stark auf Deiner Seite.
Ich sehe bisher nicht wo Du die Wissenschaft auf Deiner Seite hättest, nur die Interpretationen, aber die muss ich ja nicht als gegeben hinnehmen, meinst du nicht auch?
Welche denn?
Ich weiß schon, dass Du von weiteren Einflüssen ausgehst. Darum habe ich auch zuletzt sehr beabsichtigt von "angeboren" und nicht "genetisch" oder "biologisch" geschrieben. Denn auch geistige/seelische Anlagen wären angeboren, wenn es sie gäbe.
Und wieso ist ein materialistisches/naturalistisches Weltbild dekadent? Wieso ist für Dich die Annahme, dass da mehr ist, gleichzusetzen mit "gesundem Wachstum"?
Werden Gefühle wie Liebe weniger wertvoll, wenn man sie als Hirnfunktion etc. identifiziert?
Ja, werden sie, denn dann wärst Du nur eine Art körperliche höher stehende Maschine!
Dann würde ich auch nicht verstehen wieso man Mörder einsperrt, wenn sie nur eine Maschine ausgeschaltet haben?
Gewissen wäre beispielsweise nur eine Erfindung der Menschen und keine geistig seelische Tatsache.
Und welche Schlussfolgerung ist das, die Du so kritisierst? Was ist an der Schlussfolgerung so schlimm, dass die Anlagen in mathematischen Fähigkeiten zwischen den Geschlechtern gleich verteilt sind, und die Unterschiede sehr wahrscheinlich durch gesellschaftliche Prägungen, die sich selbst bestätigen und verstärken, zustande kommen?
Dass man sagt, was ist Liebe, was ist die Fähigkeit zu Liebe, das sollen kinder eher haben als Männer? Nein, das tauschen wir jetzt einfach einmal aus. das ist krank, weil es den tatsachen völlig vorbei geht.
Aber klar, wenn man ein materialistisches Weltbild hat, wäre das auch nicht weiter schlimm. Was ist der Mensch schon?
Und was ist an dem Fakt, dass die Ursache für den Geschlechterunterschied in den mathematischen Fähigkeiten wahrscheinlich keine angeborenen Ursachen hat, eine Spinnerei?
Ja, korrekt, hier sprichst Du von
"wahrscheinlich", also hör mir auf von Beweisen. Genau darum geht es die ganze Zeit zwischen uns.
Wenn Du für eine gerechte Gesellschaft kämpfst, dann sollte Dich jgerade freuen, dass der Unterschied in den mathematischen Fähigkeiten nicht angeboren ist, so dass man da gegen die Ursache - gesellschaftliche Prägung - ankämpfen kann. Denn, wenn die Ursache des Unterschiedes nicht angeboren ist und erst später dazu kommt - wonach es eben stark aussieht - dann ist das ungerecht und eine Benachteiligung der Frauen.
Das ist mir doch so etwas von egal, ob diese Unterschiede in den mathematischen Fächern jetzt bestehen, obwohl ich nach und vor Überzeugt bin dass dem so ist. Ebenso wie ich überzeugt bin dass Frauen die größere Emotionalität besitzen. (Kann man in der Musik auch sehr gut wahr nehmen).
Aber es war nur ein Beispiel, dass sie bestehen.
Du solltest auch die Ausgangsdiskussion im Auge behalten haben, nämlich, dass es für das Kind erst einmal nicht egal ist, wenn es als Bezugsperson vor sich hat. Und darum geht es. Um eine gesunde Entwicklung unserer Kinder, die nämlich die Erwachsenen von morgen sind.
Wenn Dich meine Perspektive nur ein wenig interessiert hätte, hättest Du einmal etwas im Internet gestöbert wie die Praxis aussieht, wie es beispielweise aufgenommen wurde, als man gendermäßig fast unter Zwang mehr Männer in die Kitas schickte. Was das zur Folge hatte. DAS ist das Leben, das ist die Praxis!
Ich habe in der Kinderkrippe praktiziert und ich glaube, ich war ein sehr guter Betreuer, die Kinder liebten mich, aber ich weiß auch, dass ich da nicht "durchschnittlich" Mann bin, sondern eben auch meine weiblichen Seiten sehr gut leben kann. Ebenso mit der Musik, ohne genügend weibliche Anteile wird es Pfusch.
Da bin ich, obwohl ich markant bin und absolut meinen Mann stehen kann, vielleicht mehr Frau wie Anevay vielleicht mehr Mann ist?
Aber wir sprechen ja hier über die Masse.
Außerdem, wenn ich jetzt denken würde, ich könne das Kind meiner Frau schon nach dem ersten Monat einfach so entreissen, weil ich meine, ich kann das ja, ich bin aj ein guter Vater, dann hätte ich dennoch ein Traumata bei dem Kind gesetzt. Und darum geht es.
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