Frauen - Männer - Gleichstellung

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ja das gibts gar nicht eigentlich.
Das gab/gibt mir zu denken.
Warum ist alles Gute herrlich?
Ich find das ne durchaus spannende Frage. ;)

Genau – „das Böse“ muss ja auch nicht unbedingt immer dämlich sein. :D
Hab’s mal gegoogelt. :)
„Herrlich“
Herkunft:
Vorformen des heutigen Adjektivs waren das althochdeutsche hērlīh, das mittelhochdeutsche hērlich, das mitteldeutsche hirlich und herrelich, verwandt sind das altsächsische und zugleich mittelniederdeutsche hērlīk sowie das mittelniederländische heerlijc und das niederländische heerlijk → nl. All dies sind Ableitungen von hēr, einem alten deutschen Adjektiv mit den Bedeutungen ‚alt‘ und ‚ehrwürdig‘, welches eine Vorläuferform von hehr ist. Doch bereits im Althochdeutschen wurde das Adjektiv mit hē̌ro oder hē̌rro, Vorformen von Herr, in Verbindung gebracht. Seit dem Mittelhochdeutschen wird das Adjektiv häufig in Bezug auf Aussprache und Schreibung an Herr angelehnt, dennoch kommen immer wieder Schreibungen wie hehrlich und herlich vor, die an die Verwandtschaft mit hehr erinnern.
Zunächst stand herrlich wie hehr für ‚erhaben‘ oder ‚hervorragend‘, bekommt unter dem Einfluss von Herr seit dem Mittelhochdeutschen und dem Frühneuhochdeutschen allerdings auch die Bedeutungen ‚herrisch‘ und ‚herrenmäßig‘, bis sich die heute übliche Verwendungsweise entwickelte.
Quelle: Wiktionary http://de.wiktionary.org/wiki/herrlich

„Dämlich“
Herkunft:
seit dem 18. Jahrhundert mitteldeutsch und niederdeutsch; dieses aus dem niederdeutschen Verb damelen „nicht ganz bei Sinnen sein“ aus dem 16. Jahrhundert
oder von lateinisch temulentus "betrunken"
Quelle: Wiktionary http://de.wiktionary.org/wiki/dämlich
 
Du meinst privat ist sie dann vielleicht ne liebe, kleine Schmusekatze. :D
Die Bühne ist ein Schauspiel. Da soll/muss man sich gut verstellen können.

Nö, ich meine gar nichts, denn ich kenne sie ja nicht. ;)

Auch Autoren können sehr gut "Dinge" in ihre Texte packen, die sie selbst nicht leben. Ich denke da nur an manche Emanzipierungsratgeber und ihre Autorinnen .... :)
 
Der IQ drückt eine tatsächlich erbrachte Intelligenzleistung aus, für den Moment, wo diese Leistung getestet bzw. erbracht wurde.

Ansonsten empfehle ich dir das Buch von Howard Gardner: Abschied vom IQ.

Ich weiß das, ich habe schon genügend IQ Tests in meinem Leben gemacht.
Schwankungen sind immer da. Und klar gibt es andere Intelligenzen, eindeutig.

Aber was immer übersehen wird, wenn man von angeboren oder nicht angeboren spricht. Man sieht dabei gerne auf die physische Struktur und merkt nicht, dass eine geistige auf diese einwirkt und schreibt so manches zu schnell der Sozialisation zu.

Auch deshalb diese Einseitigkeit heute.


..
 
Ich habe z.B. Mathematik immer sehr genossen und mich dann als Kind/Jugendlicher unter anderem auch mit der Lösung von Mathe-Rätseln - in der Schwierigkeitsstufe dem Alter angemessen - beschäftigt. Auch das ist ein sehr kreativer Prozess.
Ja, das hab ich auch getan. Dafür muss man kein Junge sein. Es war faszinierend für mich - und so kenne ich noch weitere ehemalige Mädchen, die sich da voll reinvertiefen konnten.
Meine Brüder waren eher sprachbegabt (was ja laut Vorurteil eine weibliche Domäne sein soll) und in Mathe waren ihre Leistungen unterirdisch. :D
 
Genau – „das Böse“ muss ja auch nicht unbedingt immer dämlich sein. :D
Hab’s mal gegoogelt. :)

„Herrlich“
Herkunft:
Vorformen des heutigen Adjektivs waren das althochdeutsche hērlīh, das mittelhochdeutsche hērlich, das mitteldeutsche hirlich und herrelich, verwandt sind das altsächsische und zugleich mittelniederdeutsche hērlīk sowie das mittelniederländische heerlijc und das niederländische heerlijk → nl. All dies sind Ableitungen von hēr, einem alten deutschen Adjektiv mit den Bedeutungen ‚alt‘ und ‚ehrwürdig‘, welches eine Vorläuferform von hehr ist. Doch bereits im Althochdeutschen wurde das Adjektiv mit hē̌ro oder hē̌rro, Vorformen von Herr, in Verbindung gebracht. Seit dem Mittelhochdeutschen wird das Adjektiv häufig in Bezug auf Aussprache und Schreibung an Herr angelehnt, dennoch kommen immer wieder Schreibungen wie hehrlich und herlich vor, die an die Verwandtschaft mit hehr erinnern.
Zunächst stand herrlich wie hehr für ‚erhaben‘ oder ‚hervorragend‘, bekommt unter dem Einfluss von Herr seit dem Mittelhochdeutschen und dem Frühneuhochdeutschen allerdings auch die Bedeutungen ‚herrisch‘ und ‚herrenmäßig‘, bis sich die heute übliche Verwendungsweise entwickelte.
Quelle: Wiktionary http://de.wiktionary.org/wiki/herrlich

„Dämlich“
Herkunft:
seit dem 18. Jahrhundert mitteldeutsch und niederdeutsch; dieses aus dem niederdeutschen Verb damelen „nicht ganz bei Sinnen sein“ aus dem 16. Jahrhundert
oder von lateinisch temulentus "betrunken"
Quelle: Wiktionary http://de.wiktionary.org/wiki/dämlich


Gratuliere, endlich schreibts mal einer. Diese Wörter wären ansonsten schon längst auf dem Index gelandet, da kann man sich sicher sein.

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Erstens die Studien von Flynn habe ich niemals in Frage gestellt. Aber was mir aufgefallen ist, sehr viele Veröffentlichungen gehen nur auf seine zurück.

So? Wie weit hast Du Dir denn die Zitatensammlung der anderen Artikel, die ich verlinkt habe, angeschaut?

Und wenn Du hier ständig herausposaunst wie wissenschaftlich Du verlinkt hast, dann zeige mir, wo sie sind?

Zeige mir die Zeilen
, die bestätigen, dass zwischen den Geschlechtern keine geistigen und emotionalen Unterschiede bestehen. Zeige mir die Beweise, ich habe sie nicht gesehen. Ich habe nur Interpretationen gelesen die einfach so in den Raum gestellt wurden, nachdem man etwas festgestellt hatte.

Ich habe eine Studien gezeigt, die nahelegen, dass in den mathematischen Fähigkeiten kein Unterschied in den angeborenen Anlagen besteht. Dabei ist gerade das ein Unterschied, den Du gerne hervorhebst, und bei dem Du fälschlicherweise behauptet hast, ich wäre nie drauf eingegangen.

Ich habe NIE fest behauptet, es gäbe keinerlei angeborenen geistigen und emotionalen Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Ich habe nur dieses Ergebnis verallgemeinert und so gezeigt, dass es durchaus sehr plausibel ist, in den sichtbaren Unterschieden hauptsächlich die Wirkung gesellschaftlicher Prägungen zu sehen. Wenn hier die Prägung schon die Wirkung hat, warum sollte es dann in anderen geistigen Fähigkeiten so unplausibel sein? Und, da ich keinen der Klischee-Unterschiede im geistigen und emotionalen Bereich kenne, die sich nicht mit gesellschatlicher Prägung erklären lassen, halte ich das für eine sehr berechtigte Annahme.

Und welche Wirkung Prägungen, Klisches und Vorurteile haben, ist eindrücklich anhand mehrerer Studien im Spektrum-Artikel zu lesen, den ich auch schon mehrfach verlinkt habe.

Ich habe aber IMMER betont, dass man für jedes einzelne Attribut, in dem man einen Unterschied sieht oder zu sehen glaubt, unter anderem diese Frage nach der Ursache neu behandeln muss. Du hast Recht, dass wenn die verschiedenen mathematischen Fähigkeiten keine angeborene Ursache haben, dass das dann nicht automatisch auch für andere Unterschiede wie z.B. Kommunikationsfähigkeit oder ähnliches gilt. Die Frage ist aber: Warum sollten da plötzlich große angeborene Anlage-Unterschiede sein?

Dass Du mir jetzt wieder unterjubeln willst, ich hätte über "keinen Unterschied" eine feste Behauptung aufgestellt, ist falsch und zeight einmal mehr, wie oberflächlich Du meine Beiträge und Antworten auf Dich gelesen hast.

Du machst ständig einen großen Fehler. Du glaubst Schlüssen, die zuvor nur gezeigt haben, wie sich eine Fähigkeit geändert hatte, nachdem man andere Voraussetzuungen schaffte.

Das ist aber etwa so, als würde man ein Kind messen, wie es wächst und einfach nur multiplizieren. Da wäre jeder Mensch plötzlich 5 Meter hoch.

Dann zeige mir die wissenschaftlichen Untersuchungen, die in anderen Bereichen geistiger Fähigkeiten einen eindeutig angeborenen Geschlechterunterschied zeigen.

Ich sehe bisher nicht wo Du die Wissenschaft auf Deiner Seite hättest, nur die Interpretationen, aber die muss ich ja nicht als gegeben hinnehmen, meinst du nicht auch?

Nö. musst Du nicht. Zwingt Dich niemand zu.

Diese Interpretationen liegen anhand der Egebnisse aber nunmal sehr nahe. Du bist herzlich eingeladen zu erklären, wie mit starken angeborenen Anlage-Unterschieden dieser "Es gibt mehr männliche Genies"-Effekt mit der Zeit in den USA deutlich kleiner wurde und in anderen Nationen teilweise nicht mehr sichtbar ist.

Ja, werden sie, denn dann wärst Du nur eine Art körperliche höher stehende Maschine!

Na und? Was wäre daran schlimm?

Dann würde ich auch nicht verstehen wieso man Mörder einsperrt, wenn sie nur eine Maschine ausgeschaltet haben?

Ganz einfach: Weil fast jede dieser Maschienen etwas erlebt, was sich "gerne leben" nennt. Und da können diese Maschienen nun eine Ethik/Moral entwickeln, die in etwa auf dem Grundsatz fußt: "Was Du nicht willst, was man Dir tu ..." Ein Grundsatz, die jede "Maschiene" schnell einsieht, die erkennt, dass sie keine besondere "Maschiene" unter vielen "Maschienen", die jetzt leben, gelebt haben und noch leben werden. Und fußend auf diesem Grundsatz können die "Maschienen" dann Gesetze entwickeln, deren Übertretung bestraft wird.

Man braucht kein "mehr" in der Welt, um eine funktionierende und stimmige Ethik/Moral zu entwickeln bzw. einzusehen.

Gewissen wäre beispielsweise nur eine Erfindung der Menschen und keine geistig seelische Tatsache.

Und? Macht das das Gewissen weniger wertvoll? Warum?

Ja, korrekt, hier sprichst Du von "wahrscheinlich", also hör mir auf von Beweisen. Genau darum geht es die ganze Zeit zwischen uns.

Hast Du denn Beweise für Dein Weltbild? Und Deine "Beispiele", die sich eben gut wissenschaftlich untersucht anders darstellen, zählen da NICJHT als Beweis. Und, wenn eine Aussage wahrscheinlich ist, so ist sie eben wahrscheinlich wahr. Endgültige Sicherheit gibt es nur sehr selten in der Wissenschaft.

Du solltest auch die Ausgangsdiskussion im Auge behalten haben, nämlich, dass es für das Kind erst einmal nicht egal ist, wenn es als Bezugsperson vor sich hat. Und darum geht es. Um eine gesunde Entwicklung unserer Kinder, die nämlich die Erwachsenen von morgen sind.

Wenn es Dir nur darum ginge, dann wäre Dir die Debatte über "große Unterschiede" egal. Denn, wie gut oder schlecht Frauen in Mathe sind, hat mit der Kindererziehung nichts zu tun.

Wenn Dich meine Perspektive nur ein wenig interessiert hätte, hättest Du einmal etwas im Internet gestöbert wie die Praxis aussieht, wie es beispielweise aufgenommen wurde, als man gendermäßig fast unter Zwang mehr Männer in die Kitas schickte. Was das zur Folge hatte. DAS ist das Leben, das ist die Praxis!

Oh, ich bin mir diverser Probleme, die Du ansprichst durchaus bewusst. Du bist Dir anderer Probleme aber scheinbar nicht so bewusst, bzw. wirfst den Leuten, die sie sehen, mitunter ein zu großes Ego vor. Darum warte ich ja auf konkrete Vorschläge von Dir, wie man auch den Eltern/Müttern gerecht werden kann, die eben mehr sein wollen als nur Mutter - wozu sie mitunter verdammt wären, wenn sie Deinen Idealvorstellungen folgen. Dass Du da Frauen kennst, die z.B. ihre gesangskarriere trotzdem auf die Reihe kriegten, freut mich sehr - sowohl für die Frau als auch für das Kind. Diese Frau hat meinen Respekt und meine Hochachtung. Das geht nur eben nicht iimmer so.

Ich habe in der Kinderkrippe praktiziert und ich glaube, ich war ein sehr guter Betreuer, die Kinder liebten mich, aber ich weiß auch, dass ich da nicht "durchschnittlich" Mann bin, sondern eben auch meine weiblichen Seiten sehr gut leben kann. Ebenso mit der Musik, ohne genügend weibliche Anteile wird es Pfusch.

Ich habe Zivildienst gemacht, und die Kinder, mit denen ich da zu tun hatte, haben mich auch geliebt. Ebenso lieben mich die Kinder meiner Freunde sowie meine Nichte und mein Neffe. Ich kann auch gut mit Kindern. Verschiedene Eltern und auch schon Kinder selbst haben mir gesagt, ich wäre ein guter Vater. Und? Sagt das was über meine "weiblich Seite" aus oder darüber, wen kleine Kinder nun hauptsächlich brauchen und wen nicht?

Aber wir sprechen ja hier über die Masse.

Und wie ist die Masse? Und warum ist die Masse so?

Außerdem, wenn ich jetzt denken würde, ich könne das Kind meiner Frau schon nach dem ersten Monat einfach so entreissen, weil ich meine, ich kann das ja, ich bin aj ein guter Vater, dann hätte ich dennoch ein Traumata bei dem Kind gesetzt. Und darum geht es.

Ich erzählte ja schon von dem Kollegen-Prächen, welches während der Promotion ein Kind bekam. Der Junge ist heute 7 Jahre alt und macht auf mich alles andere als einen ungesunden oder traumatisierten Eindruck.
 
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Ja, das hab ich auch getan. Dafür muss man kein Junge sein. Es war faszinierend für mich - und so kenne ich noch weitere ehemalige Mädchen, die sich da voll reinvertiefen konnten.
Meine Brüder waren eher sprachbegabt (was ja laut Vorurteil eine weibliche Domäne sein soll) und in Mathe waren ihre Leistungen unterirdisch. :D

Klischees halt – wie Weinen ist unmännlich oder sich durchboxen ist unfraulich. :D
 
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