Musikuss, für jemanden der Psychologie studiert hat, zeigst du dich erstaunlich unwissend, was wissenschaftliches arbeiten und wissenschaftliches auswerten ausmacht. Ich studiere ebenfalls Psychologie und kann Joey mühelos folgen. Damit unterstelle ich dir weder Lüge noch Dummheit, aber deine Polemik lässt irgendwie tief blicken.
Na, wo blickst Du denn jetzt hin?
Du schreibst, du unterteilst nicht in "besser" oder "schlechter". Die Tatsache, dass aber wissenschaftlich untersucht wurde und das Ergebnis war, dass Frauen nicht schlechter in Mathe sind, wenn man ihnen diesen Umstand nicht suggeriert und Frauen nicht weniger intelligent sind, aber weniger häufig gefördert werden, diese Intelligenz auch zu nutzen, bringt dich ziemlich auf die Palme. Warum? Darf das nicht sein?
Bringt mich nicht auf die Palme, auf die Palme bringen mich die resultierenden Ergebnisse dieser falschen Schlussfolgerungen.
Und ich erkenne die große
Lüge und bin nicht bereit, sie wegen einer totalitären Ideologie zu akzeptieren. Sieh Dir die Veröffentlichungen an. Wieviele schreiben da einer vom anderen ab und wieviel ziehen falsche Schlüsse.
Auf der anderen Seite, wie werden gegenwärtige Forschungen unterdrückt, weil sie nicht ins Programm passen. Sie auf youtube das Genderparadoxon von Harald Eija.
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http://www.youtube.com/watch?v=mguctw0i-rk
Am Ende werden sie genannt.
Es gibt biologische Unterschiede, das bestreiten weder Joey noch ich und viele andere hier, lediglich wird darauf verwiesen, dass bei Unterschieden jenseits der Anatomie zu prüfen sind, warum sie bestehen. Joey hat ein sehr einfaches und verständliches Beispiel mit den Blumen angeführt.
Ich sagte schon, dass ich auch von anderen Unterschieden ausgehe. Zudem gibt es zu den zwei äußeren Strömungen, Vererbung und Sozialisation eine dritte.
Und man sollte sich auch einmal fragen, was ist der Körper wie erhält er sich, was ist das Denken, was ist das Fühlen? Wenn man davon ausgeht, dass letzteres beispielweise nur irgend welche Hormonausschüttungen sind, wie man heute Liebe zum Teil definiert, dann muss ich mich dieser Einseitigkeit keinesfalls anschließen. Denn ich orientiere mich selbst am gesunden Wachstum, nicht am dekadenten.
Mir als Frau gelingt es wohl deutlich besser als dir, das ganze Thema sachlich zu betrachten und sehe mich nicht in meiner Weiblichkeit bedroht, nur weil ich weiß (auch durch mein Studium), dass Verhalten zu großen Teilen von Erziehung determiniert wird und eben nicht nur von Biologie. Ich spreche mich nicht dafür aus, dass Männer und Frauen komplett gleich sind, aber sie in vielen Dingen eben nicht vollkommen unterschiedlich. Mich würde mal interessieren, wieso das für dich anscheinend so ein Problem ist.
Das Problem besteht in der Schlussfolgerung. Würden diese Spinnereien nur für sich stehen, dann könnte ich nur darüber lächeln. Und um meine Männlichkeit, die auch genügend weibliche Seiten in sich birgt, mache ich mir absolut KEINE Sorge. Fühle mich auch nicht bedroht. Wie gesagt, könnte mit 5 Kampffeministinnen in einem Zimmer nächtigen. (Ja, ihr werdet es nicht glauben, die mögen mich i.d.R. Wissen allerdings nicht was ich hier schreibe

) Sonst wärs vielleicht nicht so lustig.
Wenn ich aber sehe, wie diese Entwicklung dazu führt, wie unsere Gesellschaft umgestaltet wird, nicht umgestaltet wird zu einer gerechteren Gesellschaft, das würde ich begrüßen, dafür kämpfe ich, sondern zu einer erkalteten einseitigen Gesellschaft, dann bringt mich das auf die Palme.
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