Frauen - Männer - Gleichstellung

Das Männer und Frauen - obwohl genetisch verschieden - die gleiche Intelligenz aufweisen, ist mir klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass diese Intelligenz von den Müttern auf ihre Söhne und Töchter vererbt werden, also vom X-Chromosom aus.

Und das ist so auch nicht ganz richtig. Die Intelligenz von Söhnen kommt - wenn die Gen-Verteilung so stimmt wie behauptet - stammt von den Müttern. Die Mutter liefert ein X-Chromosom, der vater liefert ein Y-Chromosom.

Bei Töchtern liefert die Mutter aber ein X- und der Vater ein zweites X-Chromosom. D.h. wenn Töchter sehr intelligente Anlagen haben, kann das auch mit am Vater liegen.

Und wie gesagt: In dem Focus-Artikel von 2006 wurde versucht den von Musikuss so herfvorgehobenen Unterschied im Genie- und Idioten-Bereich genetisch zu erklären. Da dieser Unterschied aber wahrscheinlich nicht angeboren ist - wie die von mir verlinkte Studie von 2009 nahelegt - ist eine solche Erklärung fast für die Katz (es sei denn eine noch bessere Studie findet nun doch Anzeichen für angeborene Geschlechts-Unterschiede im IQ)

Ich weiß, dass Du nichts dergleichen behauptet hast, es steht aber in dem von Dir verlinkten Artikel. Und da greife ich die Aussage heraus und an.
 
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Wenn man sich eine Frau Alice Schwarzer und ihr Handeln ansieht (und das bitte ich jetzt ohne Wertung aufzufassen, ich hab nix mit oder gegen Alice) dann ist ihre Art halt nicht besonders "fraulich".
Ja, nach außen (über die Medien) wirkt sie nicht so. Wie sie privat ist, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nicht kenne (ich weiß z.B. von Schauspielern, Musikern und anderen Bühnenkünstlern, dass sie auf der Bühne ein ganz anderes Auftreten haben als sonst - und deswegen beurteile ich keinen Menschen nach seinem äusseren Auftreten).
 
Musikuss, für jemanden der Psychologie studiert hat, zeigst du dich erstaunlich unwissend, was wissenschaftliches arbeiten und wissenschaftliches auswerten ausmacht. Ich studiere ebenfalls Psychologie und kann Joey mühelos folgen. Damit unterstelle ich dir weder Lüge noch Dummheit, aber deine Polemik lässt irgendwie tief blicken.

Na, wo blickst Du denn jetzt hin?:kiss4:

Du schreibst, du unterteilst nicht in "besser" oder "schlechter". Die Tatsache, dass aber wissenschaftlich untersucht wurde und das Ergebnis war, dass Frauen nicht schlechter in Mathe sind, wenn man ihnen diesen Umstand nicht suggeriert und Frauen nicht weniger intelligent sind, aber weniger häufig gefördert werden, diese Intelligenz auch zu nutzen, bringt dich ziemlich auf die Palme. Warum? Darf das nicht sein?

Bringt mich nicht auf die Palme, auf die Palme bringen mich die resultierenden Ergebnisse dieser falschen Schlussfolgerungen.

Und ich erkenne die große Lüge und bin nicht bereit, sie wegen einer totalitären Ideologie zu akzeptieren. Sieh Dir die Veröffentlichungen an. Wieviele schreiben da einer vom anderen ab und wieviel ziehen falsche Schlüsse.

Auf der anderen Seite, wie werden gegenwärtige Forschungen unterdrückt, weil sie nicht ins Programm passen. Sie auf youtube das Genderparadoxon von Harald Eija.

.http://www.youtube.com/watch?v=mguctw0i-rk

Am Ende werden sie genannt.

Es gibt biologische Unterschiede, das bestreiten weder Joey noch ich und viele andere hier, lediglich wird darauf verwiesen, dass bei Unterschieden jenseits der Anatomie zu prüfen sind, warum sie bestehen. Joey hat ein sehr einfaches und verständliches Beispiel mit den Blumen angeführt.


Ich sagte schon, dass ich auch von anderen Unterschieden ausgehe. Zudem gibt es zu den zwei äußeren Strömungen, Vererbung und Sozialisation eine dritte.

Und man sollte sich auch einmal fragen, was ist der Körper wie erhält er sich, was ist das Denken, was ist das Fühlen? Wenn man davon ausgeht, dass letzteres beispielweise nur irgend welche Hormonausschüttungen sind, wie man heute Liebe zum Teil definiert, dann muss ich mich dieser Einseitigkeit keinesfalls anschließen. Denn ich orientiere mich selbst am gesunden Wachstum, nicht am dekadenten.

Mir als Frau gelingt es wohl deutlich besser als dir, das ganze Thema sachlich zu betrachten und sehe mich nicht in meiner Weiblichkeit bedroht, nur weil ich weiß (auch durch mein Studium), dass Verhalten zu großen Teilen von Erziehung determiniert wird und eben nicht nur von Biologie. Ich spreche mich nicht dafür aus, dass Männer und Frauen komplett gleich sind, aber sie in vielen Dingen eben nicht vollkommen unterschiedlich. Mich würde mal interessieren, wieso das für dich anscheinend so ein Problem ist.

Das Problem besteht in der Schlussfolgerung. Würden diese Spinnereien nur für sich stehen, dann könnte ich nur darüber lächeln. Und um meine Männlichkeit, die auch genügend weibliche Seiten in sich birgt, mache ich mir absolut KEINE Sorge. Fühle mich auch nicht bedroht. Wie gesagt, könnte mit 5 Kampffeministinnen in einem Zimmer nächtigen. (Ja, ihr werdet es nicht glauben, die mögen mich i.d.R. Wissen allerdings nicht was ich hier schreibe:-)) Sonst wärs vielleicht nicht so lustig.:D

Wenn ich aber sehe, wie diese Entwicklung dazu führt, wie unsere Gesellschaft umgestaltet wird, nicht umgestaltet wird zu einer gerechteren Gesellschaft, das würde ich begrüßen, dafür kämpfe ich, sondern zu einer erkalteten einseitigen Gesellschaft, dann bringt mich das auf die Palme.


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Ja, nach außen (über die Medien) wirkt sie nicht so. Wie sie privat ist, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nicht kenne (ich weiß z.B. von Schauspielern, Musikern und anderen Bühnenkünstlern, dass sie auf der Bühne ein ganz anderes Auftreten haben als sonst - und deswegen beurteile ich keinen Menschen nach seinem äusseren Auftreten).

Du meinst privat ist sie dann vielleicht ne liebe, kleine Schmusekatze. :D
Die Bühne ist ein Schauspiel. Da soll/muss man sich gut verstellen können.
 
und ohne den samen, kannst Du tatsächlich nichts. Gar nichts.
Deswegen, nur wer sich öffnet, wird Erfolg haben.

sei gesegnet

Nur wer sich öffnet, wird erfolg haben. :rolleyes:..das muss ich mir merken,....

Aber ja, grundsätzlich hilft es...es nännt sich autentisch und ehrlich zu sein, wie zur sich selbst und wie auch zu den anderen. Kann natürlich einige Hindernisse bedueten, dennoch, wenn man weiß, wer man selbst eigentlich ist, kann es nicht weiter stören.

:)
 
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Zitat von Anevay Beitrag anzeigen
Ich wäre definitiv ein Beispiel dafür, dass auch eine Frau nicht heulend und mit Händen vor dem Gesicht in der Ecke kauert, wenn es in Filmen etwas härter zur Sache geht, damit ein starker Mann mich retten kann.

p.s. ich glaube das nicht, ich weiß das.

Lg
Any

P.S. Du willst also behaupten, Du als Frau würdest Dich anders verhalten als jene MMA-Kämpferinnen?

Weißt Du eigentlich was das ist? Das ist die härteste Kampfsportart die gegenwärtig ausgetragen wird. Und solchen Frauen sollte man wirklich nicht als Weichlinge hinstellen (was sie sicher nicht sind!).

Jeder von denen könnte locker einen Durschnittsmann platt machen und dennoch sind sie noch Frauen und unterschiedlich im Verhalten. (klar, weil tüttütü in der Wiege)...


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Und ich erkenne die große Lüge und bin nicht bereit, sie wegen einer totalitären Ideologie zu akzeptieren. Sieh Dir die Veröffentlichungen an. Wieviele schreiben da einer vom anderen ab und wieviel ziehen falsche Schlüsse.

Süß. Jetzt, wo wissenschaftliche Studien Dein Bild in Frage stellen, versuchst Du deren Glaubwürdigkeit zu diskreditieren.

Du bist herzlich eingeladen, nach methodischen Mängeln in den diversen Studien zu suchen, die ich verlinkt und zitiert habe - und damit meine ich nicht nur welche von James Flynn.

Du bist auch herzlich eingeladen eine Dir genehme Schlussfolgeruns auf dem zitierten FAKT zu liefern, dass die Unterschied im Genie-Bereich in den letzten Jahren satrk geschrumpft ist und in einigen Ländern nicht mehr sichtbar ist. Welche Schlussfolgerung außer "Angeborene Unetrschiede für die Anlagen der mathematischen Fähigkeiten können nicht festgestellt werden" lässt das noch zu?

Du kannst natürlich auch so ehrlich sein und sagen, dass Du die Fehler in den Studien nicht findest, aber trotzdem von welchen ausgehst. Das ist Dein gutes Recht und ist durchaus möglich. Dann tu aber nicht so, als hättest Du die wissenschaftlichen Fakten so stark auf Deiner Seite.

Ich sagte schon, dass ich auch von anderen Unterschieden ausgehe. Zudem gibt es zu den zwei äußeren Strömungen, Vererbung und Sozialisation eine dritte.

Welche denn?

Ich weiß schon, dass Du von weiteren Einflüssen ausgehst. Darum habe ich auch zuletzt sehr beabsichtigt von "angeboren" und nicht "genetisch" oder "biologisch" geschrieben. Denn auch geistige/seelische Anlagen wären angeboren, wenn es sie gäbe.

Und man sollte sich auch einmal fragen, was ist der Körper wie erhält er sich, was ist das Denken, was ist das Fühlen? Wenn man davon ausgeht, dass letzteres beispielweise nur irgend welche Hormonausschüttungen sind, wie man heute Liebe zum Teil definiert, dann muss ich mich dieser Einseitigkeit keinesfalls anschließen. Denn ich orientiere mich selbst am gesunden Wachstum, nicht am dekadenten.

Und wieso ist ein materialistisches/naturalistisches Weltbild dekadent? Wieso ist für Dich die Annahme, dass da mehr ist, gleichzusetzen mit "gesundem Wachstum"?

Werden Gefühle wie Liebe weniger wertvoll, wenn man sie als Hirnfunktion etc. identifiziert?

Das Problem besteht in der Schlussfolgerung.

Und welche Schlussfolgerung ist das, die Du so kritisierst? Was ist an der Schlussfolgerung so schlimm, dass die Anlagen in mathematischen Fähigkeiten zwischen den Geschlechtern gleich verteilt sind, und die Unterschiede sehr wahrscheinlich durch gesellschaftliche Prägungen, die sich selbst bestätigen und verstärken, zustande kommen?

Würden diese Spinnereien nur für sich stehen, dann könnte ich nur darüber lächeln.

Und was ist an dem Fakt, dass die Ursache für den Geschlechterunterschied in den mathematischen Fähigkeiten wahrscheinlich keine angeborenen Ursachen hat, eine Spinnerei?

Wenn ich aber sehe, wie diese Entwicklung dazu führt, wie unsere Gesellschaft umgestaltet wird, nicht umgestaltet wird zu einer gerechteren Gesellschaft, das würde ich begrüßen, dafür kämpfe ich, sondern zu einer erkalteten einseitigen Gesellschaft, dann bringt mich das auf die Palme.

Wenn Du für eine gerechte Gesellschaft kämpfst, dann sollte Dich jgerade freuen, dass der Unterschied in den mathematischen Fähigkeiten nicht angeboren ist, so dass man da gegen die Ursache - gesellschaftliche Prägung - ankämpfen kann. Denn, wenn die Ursache des Unterschiedes nicht angeboren ist und erst später dazu kommt - wonach es eben stark aussieht - dann ist das ungerecht und eine Benachteiligung der Frauen.
 
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P.S. Du willst also behaupten, Du als Frau würdest Dich anders verhalten als jene MMA-Kämpferinnen?

Weißt Du eigentlich was das ist? Das ist die härteste Kampfsportart die gegenwärtig ausgetragen wird. Und solchen Frauen sollte man wirklich nicht als Weichlinge hinstellen (was sie sicher nicht sind!).

Jeder von denen könnte locker einen Durschnittsmann platt machen und dennoch sind sie noch Frauen und unterschiedlich im Verhalten. (klar, weil tüttütü in der Wiege)...


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Stimmt. Meine beste Freundin ist MMA-Kämpferin und kämpft in den USA. Die kreischt aber nicht bei einem Horrorfilm und hysterischen Ausbrüchen setzt sie ein "Nu reiß dich mal zusammen" entgegen. Was sie aber tut, ist Mitgefühl empfinden, wenn sich jemand verletzt, ein Unglück passiert oder Tiere gequält werden. Ist Mitgefühl also typisch weiblich? Das wäre ein echtes Armutszeugnis, wenn Männer dies nicht empfinden würden. Davon gehe ich aber nicht aus. Sondern eher davon, dass es einfach weniger verbalisiert bzw. offen gezeigt wird. Außerdem gibt es immer noch die Individualität.

Und bevor du "tütütü"in der Wiege erwähnst, empfehle ich dir, dich mal wirklich mit sozialwissenschaftlichen Forschungen auf wissenschaftlicher Basis auseinander zu setzen.
 
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Und wieso ist so eine Früherziehung gleichzusetzen mit Kunstdünger? Wieso ist es Deiner Ansicht nach schädlich, wenn man Kindern unabhängig vom Geschlecht auch Mathe näher bringt, was heutzutage immernoch nicht ganz realisiert ist?

Weil ein Kind etwas völlig anderes braucht, als Vorgaben von Erwachsenen. Das macht sie nur einseitig und verkrüppelt ihren inneren geistigen Kreativmuskel.
Die gegenwärtigen Schulen sind schon ein Graus und teilweise diktatorische Verbildungsanstalten und Traumatasamenleger.

Ja, auch dazu habe ich ein sehr kritisches Verhältnis. Habe selbst an der Uni gelehrt und war entsetzt über die mangelnde Selbstständigkeit und Kreativität die mir bei Studenten begegnete.


So schlimm, dass man bei weitem nicht alle Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf angeborene Anlagen zurückführen kann? Ist der Gedanke so bedrohlich für Dich, dass Frauen keine schlechteren oder besseren IQ-Anlagen mit ins Leben bekommen, sondern der Unterschied da wahrscheinlich von der Gesellschaft ausgeht? Damit wird ja nicht bestritten, dass es angeborene Unterschiede gibt. Im geistig-kogniotiven Bereich fällt mir da nur nichts ein.

Sie sind unterschiedlich, das hast auch Du nicht aus der Welt räumen können und die Erklärungen dazu waren nur Annahmen.

Glaube mir, wenn der Zeitgeist des gender political correctness vorüber sein wird, wirst Du anderes zu lesen bekommen und andere Erklärungen geliefert bekommen. Da bin ich mir sehr sicher. Allein Wikipedia ist so Gendergesteuert. Habe ich selbst erfahren, als ich jemand auf einen eindeutigen Fehler hinwies und dies ausbesserte. Lieber steht ein Fehler drin, als dass etwas gegen den Gendergeist der gegenwart opponiert.

Und man wird die gegenwärtige Zeit mit dem genderismus in der Zukunft einmal genauso beurteilen und schief anschauen, wie wir die Zeiten beurteilen, als man noch fest behauptete, alles sei Vererbung und vom Blut bestimmt.

Heute ist man eben ins Gegenteil gekippt. Aber das haben Ungleichgeiwchte nun einmal so an sich. (Siehe Schaukel)


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Weil ein Kind etwas völlig anderes braucht, als Vorgaben von Erwachsenen.

Der Erwachsene gibt aber laufend automatisch Vorgaben. Ich stimme Dir zu, dass solche Programme wie z.B. Frühförderung gerne übertrieben werden, wenn ein Kind da herzlich wenig selbstständiges Spielen mehr erleben kann. Aber man kann dem Kind auch zeigen, womit es dann weiter selbstständig spielen kann, wenn es will.

Ich habe z.B. Mathematik immer sehr genossen und mich dann als Kind/Jugendlicher unter anderem auch mit der Lösung von Mathe-Rätseln - in der Schwierigkeitsstufe dem Alter angemessen - beschäftigt. Auch das ist ein sehr kreativer Prozess.

Das macht sie nur einseitig und verkrüppelt ihren inneren geistigen Kreativmuskel.

Kommt drauf an, in welcher Form und Intensität man es veranstaltet.

Sie sind unterschiedlich, das hast auch Du nicht aus der Welt räumen können und die Erklärungen dazu waren nur Annahmen.

Wieso sind die Mathe-Anlagen so unterschiedlich, wenn sich der von der so betonte Unterschied in den letzten Jahren schon drastisch verringert hat und in einigen Nationen nicht mehr in der Form sichtbar ist? Dieser Fakt lässt einen starken angeborenen Einfluss sehr unplausibel erscheinen.
 
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