Frauen - Männer - Gleichstellung

das ist mir grad zu komplex. Sind diese Frauen (die Du gerade meinst) nun selbstHERRlich oder selbstFraulich?
Und: was bedeutet das Wort "selbstfraulich" überhaupt? :confused:

ja das gibts gar nicht eigentlich.
Das gab/gibt mir zu denken.
Warum ist alles Gute herrlich?
Ich find das ne durchaus spannende Frage. ;)
 
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So ist die Welt, sie lebt in Gegensätzen, egal wo man hinsieht.
Lebenswert ist es da, war man eine Balance schafft. Hebt man aber die Kräfte auf, entsteht Stillstand.:confused:

Nein wenn man aufhört zwischen den Polen hin-und herzupendeln und die goldene Mitte findet, dann entsteht Einheit/Einigkeit und daraus entstehen dann Lösungen.
 
ja das gibts gar nicht eigentlich.
Das gab/gibt mir zu denken.
Warum ist alles Gute herrlich?
Ich find das ne durchaus spannende Frage. ;)

Wer hatte mehr Macht, um die Sprache zu prägen?
Dann findest Du vielleicht die Antwort.

Aber: ich empfinde das Wort "fraulich" als sehr kraftvoll - und das hat nichts mit dem Bild zu tun, welches manche sich Männer heute (leider) immer noch gerne von Frauen machen, sondern mit meinen eigenen Erfahrungen mit mir und anderen Frauen.
Das Wort "herrlich" wirkt auf mich dagegen eher schwach.
 
ja das gibts gar nicht eigentlich.
Das gab/gibt mir zu denken.
Warum ist alles Gute herrlich?
Ich find das ne durchaus spannende Frage. ;)

Weil Sprache auch kulturellen Normen und Ansichten unterliegt. Es sind "meine Herrschaften", nicht "meine Menschschaften", es ist "herrlich", aber dumm ist "dämlich". Lange Zeit war einfach der Mann im kulturellen Verständnis "besser" als die Frau, klüger, der soziale Stand höher. Das spiegelt sich auch in der Sprache wieder. Und natürlich haben Worte eine große Macht und sehr viel Einfluss auf unser Empfinden.

Mich persönlich stört das allerdings nicht und bei der berühmten Salzstreuerin bekomme ich Pickel. Ich finde auch, dass dieses sprachliche Gewurstel häufig seltsame Blüten treibt - ich erwähnte das Beispiel des "Herr Professorin" und wurde mal auf der Uni ermahnt, auch brav immer "PflegerINNEN" statt Pflegepersonal oder Pfleger zu sagen. Ich denke auch, dass es gröbere Baustellen als gendergerechte Sprache zu verwenden, gibt. Nichtsdestotrotz möchte ich darauf hinweisen, dass viele Begrifflichkeiten in unserer Sprache die lange Vormachtstellung des Mannes wiederspiegeln.
 
Vielleicht solltest du dich dahingehend mit den Forschern der Uni Ulm auseinandersetzen? Von denen stammen schließlich diese Fakten......

Der Focus-Artikel ist von 2006. Darin wird eine genetische Ursache des von Musikuss hervorgehobenen Unterschieds propagiert (siehe letzter Absatz in dem Focus-Artikel).

Nun ist es aber so, dass die Studie, die ich verlinkt habe - von 2009 - nahelegt, dass dieser Unterschied keine angeborenen - also keine genetischen - Ursachen hat; zumindest, was die mathematische Intelligenz angeht (in dem Focus-Artikel war von Verstands-Genen allgemein die Rede).
 
Wer hatte mehr Macht, um die Sprache zu prägen?
Dann findest Du vielleicht die Antwort.

Aber: ich empfinde das Wort "fraulich" als sehr kraftvoll - und das hat nichts mit dem Bild zu tun, welches manche sich Männer heute (leider) immer noch gerne von Frauen machen, sondern mit meinen eigenen Erfahrungen mit mir und anderen Frauen.
Das Wort "herrlich" wirkt auf mich dagegen eher schwach.

Ich bewerte Worte nicht nach stark oder schwach, sondern nach Sinn.
Aber das darf jeder tun, wie er will.
Wenn man sich eine Frau Alice Schwarzer und ihr Handeln ansieht (und das bitte ich jetzt ohne Wertung aufzufassen, ich hab nix mit oder gegen Alice) dann ist ihre Art halt nicht besonders "fraulich".
 
Der Focus-Artikel ist von 2006. Darin wird eine genetische Ursache des von Musikuss hervorgehobenen Unterschieds propagiert (siehe letzter Absatz in dem Focus-Artikel).

Nun ist es aber so, dass die Studie, die ich verlinkt habe - von 2009 - nahelegt, dass dieser Unterschied keine angeborenen - also keine genetischen - Ursachen hat; zumindest, was die mathematische Intelligenz angeht (in dem Focus-Artikel war von Verstands-Genen allgemein die Rede).

Das Männer und Frauen - obwohl genetisch verschieden - die gleiche Intelligenz aufweisen, ist mir klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass diese Intelligenz von den Müttern auf ihre Söhne und Töchter vererbt werden, also vom XX-Chromosom aus. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass es auch von dem XY-Chromosom des Vaters herrührt, weil der ja auch ein X-Chromosom vorzuweisen hat.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil Sprache auch kulturellen Normen und Ansichten unterliegt. Es sind "meine Herrschaften", nicht "meine Menschschaften", es ist "herrlich", aber dumm ist "dämlich". Lange Zeit war einfach der Mann im kulturellen Verständnis "besser" als die Frau, klüger, der soziale Stand höher. Das spiegelt sich auch in der Sprache wieder. Und natürlich haben Worte eine große Macht und sehr viel Einfluss auf unser Empfinden.

Mich persönlich stört das allerdings nicht und bei der berühmten Salzstreuerin bekomme ich Pickel. Ich finde auch, dass dieses sprachliche Gewurstel häufig seltsame Blüten treibt - ich erwähnte das Beispiel des "Herr Professorin" und wurde mal auf der Uni ermahnt, auch brav immer "PflegerINNEN" statt Pflegepersonal oder Pfleger zu sagen. Ich denke auch, dass es gröbere Baustellen als gendergerechte Sprache zu verwenden, gibt. Nichtsdestotrotz möchte ich darauf hinweisen, dass viele Begrifflichkeiten in unserer Sprache die lange Vormachtstellung des Mannes wiederspiegeln.

Naja nach NLP haben Worte eine nicht ungeringe Macht auf unser Unterbewusstsein.
 
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Liebe! sage,

es ist nun wirklich Zeit nach hause zu kommen.

In wirklichkeit kann es kaum erwartet werden, das Du endlich nachHause kommst, denn Du wirst dringend gebraucht, ohne Dich sind wir gar nichts(gilt für jeden)

und ohne den samen, kannst Du tatsächlich nichts. Gar nichts.
Deswegen, nur wer sich öffnet, wird Erfolg haben.

sei gesegnet
 
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