Natürlich ist es etwas wunderbares.
Es ist aber nicht wunderbar, wenn die Frau finanziel so vom Mann abhängig wird - dauerhaft.
Also zum 100 sten Mal. Man soll die Mutter für ihre Arbeit lohnen, auch was die Rente angeht.
Oder - um mal wieder den Ego-Vorwurf zu triggern - es ist nicht wunderbar, wenn eine talentierte Mutter dann nach 5 Jahren sehnsüchtig Zeitungen Leistungen von Architekten, Künstlern oder Wissenschaftlern bewundert und dazu innerlich seufzt: "Das hätte ich vielleicht auch gekonnt." (Und, wenn das Kind das mitkriegt, ist das auch nicht toll für das Kind).
Das hör ich jetzt das erste Mal von Dir.
Nein, ich weiß Du hast es erlebt und das ist auch bedauerlich so einen Vorwurf mitzubekommen, aber Du machst einen Fehler, wenn Du das auf alle anderen Mütter verallgemeinerst.
es ist also nicht wunderbar - auch für das Kind nicht - wenn eine qualifizierte Frau den Anschluss in ihrem Beruf verliert.
Da könnte man politisch etwas ändern, (Förderung, über die Steuer etc.)
aber nicht das Kind abschieben, das ist die falsche Lösung.
Wenn die Mutter das bewerkstelligen kann - z.B. mit AuPair-Mädchen hinter der Bühne, wie Deine Musikeriinen-Bekannte - prima, meinen Segen, Respekt und Bewunderung hat sie. Das wird nur nicht in allen fällen so gehen.
So ist es. Ist genau so wie die angebliche angstrebte Bilderbuchkarierren vieler Frauen, die diese Möglichkeit, weil in der Fabrik arbeitend, nie beommen werden, selbst wenn sie kinderlos bleiben. Diese Forderung betrifft auch nur einen gewissen Teil der Menschen.
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