Frauen - Männer - Gleichstellung

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ehrlich gesagt, hab ich mir in der Kürze der Zeit nicht alles auf der Seite ansehen können.

Unter dem *Pranger* kann ich jetzt allerdings nicht sonderlich fürchterliche Dinge entdecken.

Und wie gesagt, manchmal sind 'angespitzte' Formulierungen ganz einfach nötig.

;)

Ja. Man erreicht damit aber auch ein etwas anderes Klientel. Was glaubst du, wie Urajup, ping, greenorange auf das Wort reagieren, dass dich die Nase rümpfen lässt? (Rhetorische Frage - ich kenne die Antwort)
 
ob du mit oder ohne high bist, interessiert mich nicht.

FAKT IST, daß du zum wiederholten Male mich betreffend deine üblichen Schlagworte plus Unterstellungen abläßt, ohne daß ich dich in irgendeiner Weise angesprochen habe oder du inhaltlich auf das eingegangen bist, was ich geschrieben habe, sondern unsachlich und persönlich geworden bist.

Und das darf dann hier auch mal festgestellt werden !

Das ist doch absolut üblich hier. Das macht doch nicht nur greenorange. Das ist hier doch Normalzustand. Schau doch mal, was hier alles in meine Beiträge reingelesen worden ist. 3/4 der Beiträge von mir widerlegen, was andere mir, mit Verweis auf meine Beiträge unterstellen, ohne, dass dies tatsächlich dasteht.

Ping macht hier die ganze Zeit nix anderes. Andere ebenfalls nicht. Eigentlich wäredie Unterhaltung mit 'nem Kohlebrikett ergiebiger.
 
Thore, prima, wenn man Meinungen von Leuten beurteilt, die man überhaupt nicht gelesen hat. Erkennst du da nicht selbst, wie absurd das ist?

Hier, nizuz. Schau hin. Und dann wird man noch aufs unflätigste direkt beleidigt.

Ping, welche Meinung von wem hat wer denn beurteilt, ohne sie gelesen zu haben?

Immer das selbe Affentheater hier.
 
Natürlich ist es etwas wunderbares.

Es ist aber nicht wunderbar, wenn die Frau finanziel so vom Mann abhängig wird - dauerhaft.

Also zum 100 sten Mal. Man soll die Mutter für ihre Arbeit lohnen, auch was die Rente angeht.

Oder - um mal wieder den Ego-Vorwurf zu triggern - es ist nicht wunderbar, wenn eine talentierte Mutter dann nach 5 Jahren sehnsüchtig Zeitungen Leistungen von Architekten, Künstlern oder Wissenschaftlern bewundert und dazu innerlich seufzt: "Das hätte ich vielleicht auch gekonnt." (Und, wenn das Kind das mitkriegt, ist das auch nicht toll für das Kind).

Das hör ich jetzt das erste Mal von Dir.

Nein, ich weiß Du hast es erlebt und das ist auch bedauerlich so einen Vorwurf mitzubekommen, aber Du machst einen Fehler, wenn Du das auf alle anderen Mütter verallgemeinerst.


es ist also nicht wunderbar - auch für das Kind nicht - wenn eine qualifizierte Frau den Anschluss in ihrem Beruf verliert.

Da könnte man politisch etwas ändern, (Förderung, über die Steuer etc.) aber nicht das Kind abschieben, das ist die falsche Lösung.

Wenn die Mutter das bewerkstelligen kann - z.B. mit AuPair-Mädchen hinter der Bühne, wie Deine Musikeriinen-Bekannte - prima, meinen Segen, Respekt und Bewunderung hat sie. Das wird nur nicht in allen fällen so gehen.

So ist es. Ist genau so wie die angebliche angstrebte Bilderbuchkarierren vieler Frauen, die diese Möglichkeit, weil in der Fabrik arbeitend, nie beommen werden, selbst wenn sie kinderlos bleiben. Diese Forderung betrifft auch nur einen gewissen Teil der Menschen.


..
 
Musikuss:
Also zum 100 sten Mal. Man soll die Mutter für ihre Arbeit lohnen, auch was die Rente angeht.
..

da bin absolut d´accord mit Dir. Wenn eine Frau sich für Hausfraudasein entscheidet, dann sollte sie Anrecht auf Gehalt und Rentenbeiträge haben. Rentenbeiträge auf jeden Fall.

Was ist die Hausarbeit wert? Man braucht nur einzelne Tätigkeiten mit dem üblichen Stundenlohn summieren.

http://www.zeit.de/2001/26/Wieviel_ist_die_Hausfrau_wert_
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
es hat in der Geschichte der Menschheit aber immer eine gewisse Radikalität gebraucht, um Bestehendes zu verändern.

Von wem oder was reden wir hier eigentlich wenn wir von Feminismus sprechen ?

Eben weil der Begriff zu einer abwertenden Bezeichnung verkommen ist (warum wohl ?) halte ich es für ratsam sich mit Inhalten zu beschäftigen statt mit SCHLAGworten.

http://frauen-macht-druck.com/?page_id=85

PS: andererseits stoßen mir Begriffe wie 'Alphafrauen' in einem anderen Artikel auf dieser Seite ebenso übel auf

http://frauen-macht-druck.com/?page_id=96

Warum dieser Begriff zu einem Schimpfwort verkommen ist, hast Du schon öfter gefragt und die Antwort ist sehr einfach.

Weil die machtvollen Vertreter des Feminismus in vielen Gebieten über das Ziel hinaus geschossen sind, sich dem ideologischen Gendermainstreaming angeschlossen haben und die teilweise absurden Auswirkungen so langsam auch dem etwas verträumten Zeitgenossen vor Augen geführt werden!




.-.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also zum 100 sten Mal. Man soll die Mutter für ihre Arbeit lohnen, auch was die Rente angeht.

Bin ich auch dafür. Habe nie etwas dagegen gesagt.

Das hör ich jetzt das erste Mal von Dir.

Nein, ich weiß Du hast es erlebt und das ist auch bedauerlich so einen Vorwurf mitzubekommen, aber Du machst einen Fehler, wenn Du das auf alle anderen Mütter verallgemeinerst.

Und warum soll ich das nicht verallgemeinern?

Mir ist schon klar, dass nur wenige Menschen das Glück haben, einen Beruf ausüben zu können, der ihnen großen Spaß macht. Und noch weniger haben das Glück das auch mit großem Erfolg zu tun. Aber jeder hat die Chance verdient, es zu versuchen. Da finde ich es ziemlich vermessen den Menschen Ego vorzuwerfen, wenn sie es versuchen wollen.

Da könnte man politisch etwas ändern, (Förderung, über die Steuer etc.) aber nicht das Kind abschieben, das ist die falsche Lösung.

Wie willst Du das politisch ändern oder fördern?

Läuft das wieder auf Frauenquote oder ähnliches hinaus? A la: "Ihr bekommt Vergünstigungen, wenn Ihr eine Frau einstellt, die zwar wegen langer Pause nicht mehr ganz up to date ist, und später evtl. nochmal ein paar Jahre weg vom Fenster sein wird, anstelle des Mannes, der einen lückenlosen Lebenslauf hat und hervorragende Referenzen vorzuweisen hat."

So ist es. Ist genau so wie die angebliche angstrebte Bilderbuchkarierren vieler Frauen, die diese Möglichkeit, weil in der Fabrik arbeitend, nie beommen werden, selbst wenn sie kinderlos bleiben. Diese Forderung betrifft auch nur einen gewissen Teil der Menschen.

Das ist mir klar. Na und?
 
da bin absolut d´accord mit Dir. Wenn eine Frau sich für Hausfraudasein entscheidet, dann sollte sie Anrecht auf Gehalt und Rentenbeiträge haben. Rentenbeiträge auf jeden Fall.

Was ist die Hausarbeit wert? Man braucht nur einzelne Tätigkeiten mit dem üblichen Stundenlohn summieren.

http://www.zeit.de/2001/26/Wieviel_ist_die_Hausfrau_wert_

Deutlich mehr als irgend ein Betreuungsgeld was gegenwärtig eingeführt und diskutiert wurde.

Deshalb habe ich die Diskussion darum nie verstanden. Da greift man das Betreuungsgeld an, weil dies hieße, "Frau zurück an den Herd" und bedenkt nicht, dass dies freiwillig ist. Und anstatt zu sagen, das ist viel zu wenig, da muss deutlich mehr Geld fließen, lehnt man es grundsätzlich ab.

Es gibt viele Mütter die das Geld dringend gebrauchen können, die auch so zu Hause bleiben, aber eben unter ärmlichen Verhältnissen.

Aber warum wurde es so abgelehnt, weil Feministinnen Front dagegen gemacht haben, weil sie suggerierten, wenn das Betreungsgeld eingeführt werden würde, würde die Emanzipation zurück gedreht werden. Und das ist grober Unfug!

Sie haben angst, dass sich sehr viele Frauen (freiwillig!) für das Kind entscheiden würden und dann wirds nichts mit dem angestrebten Gleichstellungsprogramm (nicht mit Gleichberechtigung zu verwechseln). Sie haben angst, dass Frauen einen anderen Lebensentwurf leben könnten, als sie es den Frauen bisher vorgeben.-

Aber wer weiß. Vielleicht ist Alice Schwarzers starker arm bald erlahmt und die unterdrückten und in Deckung gegangenen Feministinnen kommen wieder zum Vorschein, die eine viel vernünftigere und humanere Emanzipation vor Augen hatten und haben.

Dann heißt es vielleicht nicht mehr, Frau vs Kind

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Bin ich auch dafür. Habe nie etwas dagegen gesagt.


Und warum soll ich das nicht verallgemeinern?

Mir ist schon klar, dass nur wenige Menschen das Glück haben, einen Beruf ausüben zu können, der ihnen großen Spaß macht. Und noch weniger haben das Glück das auch mit großem Erfolg zu tun. Aber jeder hat die Chance verdient, es zu versuchen. Da finde ich es ziemlich vermessen den Menschen Ego vorzuwerfen, wenn sie es versuchen wollen.


Wie willst Du das politisch ändern oder fördern?

Läuft das wieder auf Frauenquote oder ähnliches hinaus? A la: "Ihr bekommt Vergünstigungen, wenn Ihr eine Frau einstellt, die zwar wegen langer Pause nicht mehr ganz up to date ist, und später evtl. nochmal ein paar Jahre weg vom Fenster sein wird, anstelle des Mannes, der einen lückenlosen Lebenslauf hat und hervorragende Referenzen vorzuweisen hat."


Das ist mir klar. Na und?

Könnte man nicht so eine Art Betriebskindergarten einrichten oder eine Beriebs-Tagesmutter anstellen in den verschiedenen Firmen?
Da wäre das Kind in der Nähe der Mutter, sie kann jederzeit hin, stillen, es halten, das Kind wird betreut und die Mutter kann in Ruhe arbeiten.
Das müsste gesetzlich vorgeschrieben werden für Firmen ab einer gewissen Größe.
Dann gibt es keine Lücken im Lebenslauf, die Frau bleibt up to date und das Kind war die ganze Zeit bei seiner Mutter. :)
 
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