Frauen - Männer - Gleichstellung

Könnte man nicht so eine Art Betriebskindergarten einrichten oder eine Beriebs-Tagesmutter anstellen in den verschiedenen Firmen?

Ja, kann man, und das geschieht auch viel.

Da wäre das Kind in der Nähe der Mutter, sie kann jederzeit hin, stillen, es halten, das Kind wird betreut und die Mutter kann in Ruhe arbeiten.
Das müsste gesetzlich vorgeschrieben werden für Firmen ab einer gewissen Größe.
Dann gibt es keine Lücken im Lebenslauf, die Frau bleibt up to date und das Kind war die ganze Zeit bei seiner Mutter. :)

Finde ich gut, und sowas gibt es wie gesagt auch schon.

Ob das in Musikuss augen Bestand hat, weiß ich nicht. er sieht ja das Kindeswohl gefärdet, wenn Mami Karriere machen will - darum warte ich ja auch konkrete Vorschläge von ihm, die über "das muss die Politik irgendwie regeln." hinausgehen.
 
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Könnte man nicht so eine Art Betriebskindergarten einrichten oder eine Beriebs-Tagesmutter anstellen in den verschiedenen Firmen?
Da wäre das Kind in der Nähe der Mutter, sie kann jederzeit hin, stillen, es halten, das Kind wird betreut und die Mutter kann in Ruhe arbeiten.
Das müsste gesetzlich vorgeschrieben werden für Firmen ab einer gewissen Größe.
Dann gibt es keine Lücken im Lebenslauf, die Frau bleibt up to date und das Kind war die ganze Zeit bei seiner Mutter. :)

Einer meiner Lieblingsbetriebe, über den ich im Forum schon schrieb, Fa. Haribo, hat einen Kindergarten - es geht also:

https://www.haribo.com/deDE/aktuell...und-zugleich-regionaler-arbeitgeber-2013.html

Aber nicht mit 3 Monaten, das ist m.A.n definitiv zu früh.
 
Bin ich auch dafür. Habe nie etwas dagegen gesagt.



Und warum soll ich das nicht verallgemeinern?

Weil das ein Einzelfall ist der auf einen gewissen Prozentsatz zutrifft. Aber dieser Vorwurf ist dumm. Kein Mensch kann sagen, ich bin jetzt in den Zug nach Hamburg gestiegen, beschwere mich aber dann, warum ich nicht wie manch andere in Rom ankomme. Es ist deren freie Entscheidung.

Mir ist schon klar, dass nur wenige Menschen das Glück haben, einen Beruf ausüben zu können, der ihnen großen Spaß macht. Und noch weniger haben das Glück das auch mit großem Erfolg zu tun. Aber jeder hat die Chance verdient, es zu versuchen. Da finde ich es ziemlich vermessen den Menschen Ego vorzuwerfen, wenn sie es versuchen wollen.

Die freie Entscheidung haben sie mit wenigen Ausnahmen.


Wie willst Du das politisch ändern oder fördern?

Läuft das wieder auf Frauenquote oder ähnliches hinaus? A la: "Ihr bekommt Vergünstigungen, wenn Ihr eine Frau einstellt, die zwar wegen langer Pause nicht mehr ganz up to date ist, und später evtl. nochmal ein paar Jahre weg vom Fenster sein wird, anstelle des Mannes, der einen lückenlosen Lebenslauf hat und hervorragende Referenzen vorzuweisen hat."

Nein, Quote halte ich für Mist. Aber es gäbe sehr viele Wege, wenn man nur ein wenig Phantasie entwickelt. Beispielsweise wie gesagt über die Steuerlenkung. Das müsste man austüfteln. Bin mir sicher, da gäbe es auch einen gerechten Weg, der für alle Seiten befriedigend wär....[/QUOTE]


Habe heute wieder mit einer Mutter gesprochen, die ehemalig Feministin war und früher deutlich radikaler als heute. Sie sagte, es war schwer nach der Kinderzeit wieder beruflich Fuß zu fassen. Ich fragte, ob sie von außen verhindert wurde, sie sagte, nein, für sie selbst war es erst einmal schwer, sich wieder einzugewöhnen in die schwere Arbeit, die der Beruf von ihr forderte.- Und auf die Frage, ob sie lieber oihne Familie und Kinder gewesen wäre sagte sie nein.-

Und zur Eingewöhnung nach der Kinderpause, dagegen kann man schwer etwas machen, das ist dann so, wenn man sich für ein Kind und Familie entscheidet.
Und das soll Frau schon vor der Schwangerschaft wissen und sich entscheiden, so sie das nicht will. Sie hat die Wahl. Aber sie soll sich nicht für Familie entscheiden und hernach beschweren. Das ist wirklich übel und unreif!


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Könnte man nicht so eine Art Betriebskindergarten einrichten oder eine Beriebs-Tagesmutter anstellen in den verschiedenen Firmen?
Da wäre das Kind in der Nähe der Mutter, sie kann jederzeit hin, stillen, es halten, das Kind wird betreut und die Mutter kann in Ruhe arbeiten.
Das müsste gesetzlich vorgeschrieben werden für Firmen ab einer gewissen Größe.
Dann gibt es keine Lücken im Lebenslauf, die Frau bleibt up to date und das Kind war die ganze Zeit bei seiner Mutter. :)

In so eine Richtung könnte es gehen. Aber nur wenn die Mutter wirklich arbeiten will, nicht weil man sie zu Arbeit zwingt. Und wenn der Mutter auch Zeit für das Kind bleibt. Ansonsten heißt es ja wieder Mutterkarriere vs Kind.

Ja, so etwas ähnliches sollte sich ein so reicher Staat, bzw. erfogreiche Firmen leisten können.


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Könnte man nicht so eine Art Betriebskindergarten einrichten oder eine Beriebs-Tagesmutter anstellen in den verschiedenen Firmen?
Da wäre das Kind in der Nähe der Mutter, sie kann jederzeit hin, stillen, es halten, das Kind wird betreut und die Mutter kann in Ruhe arbeiten.
Das müsste gesetzlich vorgeschrieben werden für Firmen ab einer gewissen Größe.
Dann gibt es keine Lücken im Lebenslauf, die Frau bleibt up to date und das Kind war die ganze Zeit bei seiner Mutter. :)

Mein Vater ist viel in den USA gewesen von Berufswegen. Er erzählte, dass dort nicht alle, aber etliche Unternehmen Daycare anbieten im Betrieb, also die Kinder in einen Kindergarten gehen, der sich im Unternehmen befindet. Die Kinder werden dort während der Arbeitszeit betreut, die Pausen werden mit den Kindern verbracht und zwischendurch schaut man immer wieder rein.
Scheint ganz gut zu laufen, laut seinen Beobachtungen. Bevor wieder einer schreit: ja, er kann nicht für die Allgemeinheit sprechen. Aber es ist ein Ansatz.
 
Ja, kann man, und das geschieht auch viel.



Finde ich gut, und sowas gibt es wie gesagt auch schon.

Ob das in Musikuss augen Bestand hat, weiß ich nicht. er sieht ja das Kindeswohl gefärdet, wenn Mami Karriere machen will - darum warte ich ja auch konkrete Vorschläge von ihm, die über "das muss die Politik irgendwie regeln." hinausgehen.

Ich sehe da das Kindeswohl gefährdet, wenn man das Bedürfnis eines Kleinkindes ignoriert, weil ökonomische- oder Karriere-Interessen im Vordergrund stehen.

Wichtig finde ich, dass das Kind, wie es ein Recht auf Nahrung (Muttermilch) hat, so hat es auch ein Recht auf persönliche Liebe. Und das ist das wofür ich hier hauptsächlich eintrete.

Denn Kinder werden hier von so manchen wie ein Huhn in Zuchtbetrieben diskutiert, nach Nutzen und Hindernis. Völlig abstrakt. Das finde ich persönlich sehr traurig, weil ich mir sage, wie kann man so herzlos sein. Wie kann man die eigentlichen Bedürfnisse eines Kleinkindes, die eindeutig untersucht wurden, so ausblenden und in den Hintergrund drängen.


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Weil das ein Einzelfall ist der auf einen gewissen Prozentsatz zutrifft.

Für einen nicht so kleinen Prozentsatz, der die Bezeichnung "Einzelfall" rechtfertigen würde.

Aber dieser Vorwurf ist dumm. Kein Mensch kann sagen, ich bin jetzt in den Zug nach Hamburg gestiegen, beschwere mich aber dann, warum ich nicht wie manch andere in Rom ankomme. Es ist deren freie Entscheidung.

Natürlich ist der Vorwurf dumm. Das ändert nichts dran, dass das Kind die Schuld auf sich nimmt - auch, wenn der Vorwurf nicht direkt ausgesprochen wird.

Kinder geben sogar sich die Schuld, wenn Eltern sich streiten.

Die freie Entscheidung haben sie mit wenigen Ausnahmen.

Kinder kommen nicht immer geplant. Ich habe Dir schon von einem Kollegenpärchen erzählt, bei denen plötzlich ein Kind kam, wärend beide mitten in der Promotion steckten. Eine andere Kollegin glaubte keine Kinder bekommen zu können (wurde auch mehrfach vom Frauenarzt so bestätigt)... und ist jetzt alleinerziehende Mutter, weil der Vater sich sofort aus dem Staub gemacht hat, als sie dann doch plötzlich Schwanger wurde.

Nein, Quote halte ich für Mist. Aber es gäbe sehr viele Wege, wenn man nur ein wenig Phantasie entwickelt. Beispielsweise wie gesagt über die Steuerlenkung. Das müsste man austüfteln. Bin mir sicher, da gäbe es auch einen gerechten Weg, der für alle Seiten befriedigend wär....

Dann tüftel doch mal. Ich bin auf deine konkreten Vorschläge gespannt.

Und das soll Frau schon vor der Schwangerschaft wissen und sich entscheiden, so sie das nicht will. Sie hat die Wahl. Aber sie soll sich nicht für Familie entscheiden und hernach beschweren. Das ist wirklich übel und unreif!

Leider ist das nicht immer eine bewusste Entscheidung. Nicht wenige Kinder kommen ungeplant.
 
Für einen nicht so kleinen Prozentsatz, der die Bezeichnung "Einzelfall" rechtfertigen würde.



Natürlich ist der Vorwurf dumm. Das ändert nichts dran, dass das Kind die Schuld auf sich nimmt - auch, wenn der Vorwurf nicht direkt ausgesprochen wird.

Kinder geben sogar sich die Schuld, wenn Eltern sich streiten.



Kinder kommen nicht immer geplant. Ich habe Dir schon von einem Kollegenpärchen erzählt, bei denen plötzlich ein Kind kam, wärend beide mitten in der Promotion steckten. Eine andere Kollegin glaubte keine Kinder bekommen zu können (wurde auch mehrfach vom Frauenarzt so bestätigt)... und ist jetzt alleinerziehende Mutter, weil der Vater sich sofort aus dem Staub gemacht hat, als sie dann doch plötzlich Schwanger wurde.



Dann tüftel doch mal. Ich bin auf deine konkreten Vorschläge gespannt.



Leider ist das nicht immer eine bewusste Entscheidung. Nicht wenige Kinder kommen ungeplant.



Ja, ja....der Storch.


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Ja, ja....der Storch.

Quatsch. was für ein jämmerlicher Versuch, ein Argument unter den Teppich zu kehren.,

Ich erzählte schon von dem Pärchen im Kollegenkreis, die ein ungeplantes Kind bekamen, während beide in ihrer Promotion steckten, und wie sie das dann regelten.

Eine andere Kollegin wurde auch ungewollt schwanger, weil sie dachte, die könne nicht schwanger werden - mehrfach auch vom Frauenarzt bestätigt. Der Vater des Kindes hat sofort das Weite gesucht. jetzt ist sie alleinerziehende Mutter.

Sowas geschieht auch klugen Menschen, die wissen, wie Verhütung etc. läuft. Leider gibt es auch nicht wenige Menschen, die all das nicht wissen, oder denen das egal ist.

Das ist Realität und hat rein GAR NICHTS mitr Störchen zu tun.
 
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Quatsch. was für ein jämmerlicher Versuch, ein Argument unter den Teppich zu kehren.,

Ich erzählte schon von dem Pärchen im Kollegenkreis, die ein ungeplantes Kind bekamen, während beide in ihrer Promotion steckten, und wie sie das dann regelten.

Eine andere Kollegin wurde auch ungewollt schwanger, weil sie dachte, die könne nicht schwanger werden - mehrfach auch vom Frauenarzt bestätigt. Der Vater des Kindes hat sofort das Weite gesucht. jetzt ist sie alleinerziehende Mutter.

Sowas geschieht auch klugen Menschen, die wissen, wie Verhütung etc. läuft. Leider gibt es auch nicht wenige Menschen, die all das nicht wissen, oder denen das egal ist.

Das ist Realität und hat rein GAR NICHTS mitr Störchen zu tun.


Weißt Du, ich denke, wir haben eine sehr unterschiedliche Weltsicht, wie ich bisher vernommen habe. Es gibt so viel im Leben, was auf einen zukommt, gutes wie schlechtes, was der Einzelne oft nicht im Griff hat.

Autounfall, Herzoperation, Lottogewinn, Kind, was das Leben schlagartig verändern kann.
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Und während Du es als Pech oder Glück wahrscheinlich interpretieren würdest, sage ich Fügung und Schicksal bzw. Karma dazu. Für mich hat alles im Leben einen Zusammenhang und eine geistige Entsprechung. Auch geht nichts verloren. Selbst der Gedanke ist nicht wesenlos.

Deshalb habe ich dazu einen völlig anderen Ansatz und Einstellung.


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