Frauen - Männer - Gleichstellung

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Hallo Any,

ich verstehe was du meinst, aber das ist nicht die Lösung.
Man kann sich auch trotz Trennung gemeinsam um die Kinder kümmern.
Und das sehen die Leute ja dann auch.
Werten tun sie ja sowieso immer.
Aber das kann mir dann ja gleich sein.

LG

Ich habe nicht gesagt das sei eine (gute) Lösung.

Es besteht keinerlei Grund einem Mann, der seine Familie verlässt und sich nicht um seine Kinder kümmert, dafür noch zu bedauern und eine Frau, die dies tut, zu verachten.

Darum geht es mir.

LG
Any
 
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Es besteht keinerlei Grund einem Mann, der seine Familie verlässt und sich nicht um seine Kinder kümmert, dafür noch zu bedauern und eine Frau, die dies tut, zu verachten.

Darum geht es mir.

Wie man an diversen Antworten sehen kann, ist sinnerfassendes Lesen oder auch Verstehen eben nicht jedermenschs Sache.

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Da ist es dann loggischerweise auch besser, wenn die Muddi auch vollzeit arbeiten geht...und latürlich noch nach Feierabend mit Gleichgesinnten inne Sauna oder zu Literaturabenden oder gar nen Männerstrip anschaun geht...

Nö, es ist besser, wenn beide Eltern sich die Zeiten so einrichten, dass das Kind möglichst viel von beiden Eltern hat. ;)

Es gibt keinerlei biologische Begründung außerhalb der Mutterschutzzeiten, dass nur Muddi sich kümmern muss. Das kann Pabbi genausogut.

Pabbi redet sich aber auch heute noch zu gerne mit der Nicht-Begründung "biologischer Unterschied" heraus. ;)

LG
Any
 
Nö, es ist besser, wenn beide Eltern sich die Zeiten so einrichten, dass das Kind möglichst viel von beiden Eltern hat. ;)

Es gibt keinerlei biologische Begründung außerhalb der Mutterschutzzeiten, dass nur Muddi sich kümmern muss. Das kann Pabbi genausogut.

Pabbi redet sich aber auch heute noch zu gerne mit der Nicht-Begründung "biologischer Unterschied" heraus. ;)

LG
Any

Wenn er sich herausredet ist eh fraglich, wie gut seine Betreuung wäre.

Gut wäre, wenn man eine Familie mit einer vollen Stelle ernähren könnte. Ist zu großen Teilen aber leider nicht mehr möglich.
Und da es wirtschaftliche Bedürfnisse und Zwänge gibt muss man es irgendwie aufteilen.

Das Bild, das hier von Männern gezeichnet wird ist, wie in solchen Diskussionen zu erwarten war sehr einseitig.
Unterm Strich: Viel arbeitende und skatspielende Versager, die sich vor ihren Pflichten drücken, wodurch eine Unterdrückung der Frauen resultiert.

Ich bin immer wieder fassungslos, dass Erwachsene solche Stereotype in Gesprächen bemühen.
 
Natürlich gibt es gesellschaftliche Prägung, aber es gibt auch mehr, eben nicht nur gesellschaftliche Prägung.

Das Thema hatten wir damals schon zig fach durchgekaut, ich glaube nicht, dass wir ein Stück weiter kommen, Du hast da eine feste Meinung, die ich glaube nicht rüttelbar ist.

Da könnte ich tausend Beispiele bringen, Du würdest sie immer anders interpretieren.

Wenn ich beispielsweise sage, warum schneiden Frauen beim Abitur so viel besser ab und machen einen so viel besseren Numerus clausus?

Auf der anderen Seite, warum sind bei den Männern im IQ bei den Obersten 2% doppelt so viele Männer vertreten, bei den unteren allerdings auch?
Warum spielen Frauen und Männer im Schach nicht gemeinsam bei Turnieren?

Es gibt wirklich tausende Beispiele, die zeigen, wie unterschiedlich die Geschlechter sind.

Aber was nützt es, diese anzuführen, wenn dann steif und fest behauptet wird, das sei alles Prägung oder nur Klischee?:confused:

Dann kann man sich diese Diskussion schenken.:danke:

Natürlich gibt es mehr als die gesellschaftliche Prägung. Aber in Deinen Ausführungen ignorierst Du sie ständig. Und Deine Beispiele sagen NICHTS darüber aus, welche Unterschieds-Ursache da nun dominiert.

Und wie rüttelbar ist Deine Ansicht? Da kann man Dir FAKTEN über Statistik darlegen, über einen GROSSEN ÜBERLAPP von Verteilungsfunktionen etc. erklären - Streubreiten, Mittelwerten, Abständen von Mittelwerten in Relation zu den Streubreiten etc. - und Du nimmst es nicht auf, sondern redest weiter von riesigen Unterschieden. Wo ist denn der riesige Unterschied, wenn es Frauen gibt, die in Sachen Mathematik geniales leisten? Wo ist der riesige Unterschie, wernn es nicht wenige Männer wie Du mir einer "starken weiblichen Seite" gibt?

Desweiteren ist es NICHT so, dass Männer und Frauen getrennt Schach spielen. Im Gegenteil ist die Weltrangliste da NICHT nach Geschlechtern getrennt.

Ich spielte eine Weile lang im Verein Go. Auch da fanden ALLE Turniere, an denen ich teilnahm, NICHT nach Geschlechtern getrennt statt.
 
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Das Bild, das hier von Männern gezeichnet wird ist, wie in solchen Diskussionen zu erwarten war sehr einseitig.
Unterm Strich: Viel arbeitende und skatspielende Versager, die sich vor ihren Pflichten drücken, wodurch eine Unterdrückung der Frauen resultiert.

Nun ja, dann erkläre mir bitte, wie ein Vater sich wirklich um seine Kinder kümmern soll, wenn er keine Zeit dazu hat? ;)

Diese Stereotypen finden sich auch heute noch häufig genug.

Wobei auch das zunehmend aufbricht, weil sich herumgesprochen hat, dass eine faire Aufteilung der Pflichten zwischen Mann und Frau etwas ist, von dem das Kind profitiert.

Und Musikuss geht es hier doch sooo sehr um das Kindeswohl. ;)

Was kann dann daran falsch sein, wenn beide so ihre Arbeitszeiten und Arbeitsmenge wählen, dass das Kind sehr viel mehr von seinen beiden Eltern hat? Dann reicht Beides: Geld und Zeit.

LG
Any
 
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